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Kulturbeauftragte
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13.10.2017
golocal
„Es sind eben solche Zufallsfunde, die das Leben bereichern können. Eigentlich wollte ich in diesem Stadtteil ein Museum besuchen und da ich mich (trot…z einer guten Wegbeschreibung) verlaufen habe, habe ich diese Kirche entdeckt.
Die ev. Dreifaltigkeitskirche ist ein Backsteinbau, der aus meiner Sicht überraschender weise auch innerhalb der Woche geöffnet war. In einer Wohnhausgegend ist das für Gewöhnlich eher eine Ausnahmeerscheinung!
Wie viele Gebäude in dem bemerkenswerten Stadtteil (Beitrag folgt noch) auch stammt es aus einer Zeit, die noch vor dem 1. Weltkrieg vom damals modernen Jugendstil geprägt gewesen ist. Ob es aber an der Stelle völlig stimmt, kann ich nicht sagen, da ich keine Informationen darüber gefunden habe. Das gilt sowohl vor Ort, als auch im Netz.
Wenn man sich auf den Weg macht, so wie ich es gemacht habe, wird feststellen, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, rein zu kommen. In der Woche kann man es nur durch die "Hintertür" tun. Die, die ich fotografisch festgehalten habe, war zu dem Zeitpunkt verschlossen.
Die evangelisch-lutherische Dreifaltigkeitskirche und das daneben befindliche Gebäude bilden schon eine Einheit, auch wenn ich nicht mit Sicherheit sagen kann, ob es sich um es sich ausschließlich um einen Gemeindesaal handelt.
Wie ich dem Wochenblatt entnommenen habe, werden in der Kirche jeden Sonntag / Feiertags Gottesdienste um 10:30 Uhr gibt. Dazu aber verweise ich auf die Homepage der Gemeinde.
Wenn man durch den Stadtteil läuft, erkennt man schon von weitem die markanten Türme der Kirche, die mich irgendwie angezogen haben. Es schien mir, dass die Gemeinde eher klein sein muss, weil es nur eine kleine Anzahl an Parkplätzen gegeben hatte. Das kenne ich sonst anders, auch wenn es nur eine Vermutung ist.
Für die Fußgänger gibt es zum einem ein paar Treppen, die von der Hauptstraße hinaufführen. Erst hinterher habe ich gesehen, dass es eine weitere Möglichkeit besteht. Leider war der Grund, egal welche von ihnen man benutzt, davor alles andere als eben. Ob die Bauarbeiten dahinter sich auch auf dessen Erscheinungsbild auswirken werden, sei abzuwarten.
Was mich aber noch mehr überrascht hatte, als das es offen war, dass es noch bis zum 26.11. eine Gemäldeausstellung "Denkanstöße",die die Hagener Künstlerin Barbara vor der Brück geschaffen hatte. Es war schon etwas besonderes! Einige von ihnen haben mir sogar sehr gut gefallen, doch... das nötige "Kleingeld" ;-) fehlt. Die Titel- und Preisliste liegt am Eingang bereit.
Nach einer weiteren ausgiebigen Recherche habe ich in Erfahrung bringen können, dass es seit ca. 1904 als evangelische Gemeindekirche genutzt wird. Da habe ich tatsächlich eher unbewußt für die richtige Zeit tendiert. Ob und wann ich erneut hinerhin kommen werde, sei abzuwarten, doch das ganze ist mir schon solide 4 Sterne wert!”
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