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Wollenberg e.V.

Eintrag gefunden unter: Museen Höhenland
Sternkrug 4
16259 Höhenland, Wollenberg
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 0 203 153 4 5 4 50 44  0519 2268 961  6 49

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Kati M

, 07.09.2023 golocal

„Ich habe mir schon viele Bunker angeschaut. Aber tatsächlich noch keinen, der so gut erhalten war und vor allem, wo noch alles Funktioniert.
Wir hatten eine ganz tolle Führung, wo sich extrem viel Zeit genommen wurde. Wir konnten uns alles in Ruhe anschauen, staunen und bewundern. Die Führung startete um 15 Uhr und wir waren erst 19 Uhr wieder raus. Alle Fragen wurden mit einer Engelsgeduld beantwortet. Und wir haben zum Teil wirklich "Löcher in den Bauch" gefragt.... ;)

Es gibt einfach so unfassbar viel zu sehen. Auch das Gebäude vor dem Bunker ist irre! So viel gut erhaltene Sachen, Möbel und alte DDR - Produkte. Dagegen ist das DDR-Museum nix. Und schon alleine die Fahrzeuge....wir waren wirklich begeistert.

Ich finde den Eintritt (15EUR pro Person) dort schon fast viel zu günstig. Auch wenn wir bereits vor 4 Wochen vor Ort waren, bin ich noch heute total geflasht.

Wir konnten tatsächlich im Bunker das WC benutzen und Hände waschen, einfach unglaublich, mit wieviel Liebe dort alles intakt gehalten wird. Ich bin schwer begeistert. Ein Besuch lohnt sich dort auf jeden Fall!
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* * * *

FalkdS

, 13.02.2020 golocal

„Auf dem Weg nach Polen über die B 158 bin ich beim Durchqueren der Gemeinde Höhenland (ehemals Wölsickendorf-Wollenberg) so oft an dem „Bunker Wollenberg“ genauer gesagt dem „Militärhistorisches Sonderobjekt 301“ vorbei gefahren. Fast jedes Mal sagte ich mir, da musst du auch noch mal rein. Dazu muss man aber wissen, eine Besichtigung ist nur in einer geführten Gruppe möglich und ohne Anmeldung geht da wohl gar nichts.
Der Bunker / das Sonderobjekt stammte aus der DDR,
wurde von unseren (damaligen) Freunden "TUSHURKA" genannt,
hat eine Ausdehnung von 30 x 30 Metern UND
hat mit der Wende seine Aufgabe und Funktion in "Museum" verändert.

Wir waren rein zufällig sonnabends auf dem Rückweg und ich sah den „Bunker ist offen!“ Hinweis. Kurz entschlossen nahm ich das als Besuchs-Anlass, also nix wie hin! Wir hatte erfreulicherweise geeignete Sachen (Innentemperaturen ganzjährig 8 – 10 Grad Celsius) und geeignetes Schuhwerk an. Wir wurden dann an der Wache (KDL = Kontroll-Durchlass) von einem jungen Mann in nagelneuer NVA-Felddienstuniform („Ein Strich-kein Strich“) empfangen. Der „Genosse Fähnrich“ trug allerdings entgegen der (damals aktuellen) Dienstvorschrift keine Kopfbedeckung.

Am zentralen Führungsausgangspunkt erfuhr ich dann von der Führungschance und griff zu. Die Führungen starten 10 oder 14 Uhr. Der Eintritt ist nicht kostenlos, 15 Euro für Erwachsene mit Fotoerlaubnis und 8 Euro für Kinder bis 14 Jahre. Das klingt erst einmalviel, aber wenn man bedenkt, dass hier regelmäßig für Kosten entstehen und dass der Verein wegen seiner gewollten Unabhängigkeit keine Fördermittel für die Erhaltung des technischen Denkmals beantragt hat, ist der Preis doch nachvollziehbar.
Im Nachhinein muss ich sagen, ich hab diese Ausgabe nicht bereut. Unsere hochinteressante Führung dauerte 2,5 Stunden, dargeboten von einem bunkerverrückten Vereinsmitglied (seine eigenen Worte!).

Wir hörten viele technische Details zum Zweck bzw. der Funktion des Bunkers, aber auch zum Bunker selbst. So sind z. B. die ersten Türen zwar nicht gasdicht, aber zum Abfangen einer Druckwellen an den konischen Kontaktstellen mit einer Aluminiumplatte versehen. Die durch den Druck auf die Türen entstehende Hitze würden unter Umständen Zarge und Blatt miteinander verschweißen, dies verhindert das Alu. Gasdicht sind dann die letzten 3 Türen.
Wir erfuhren weiter, dass der Verein ursprünglich nur einen Stellplatz für seine Militärtechnik suchte (URAL 375 E, Gas 66, SIL 131, Wolga, UAZ $69, Trabant, W 50...) dann irgendwann das Gelände mit dem Bunker Wollenberg (bunker-wollenberg.eu) fand und erwarb. Nun wird alles wieder rekonstruiert, so weit es möglich ist sogar mit Originalbauteilen, wie Elektromotoren aus Rumänien
Der Bunker war Bestandteil eines 26 Bunker umfassenden Netzes zur Nachrichtenübermittlung im Warschauer Vertrag. In der DDR gab es 3 davon.
Es dauerte nur knapp 10 Jahre von der Idee des als oberirdische Funkstation getarnten Bunkers bis zu seiner Fertigstellung 1990 mit:
~ Berg abtragen,
~ Abraum und Baugrube tarnen,
~ Bunker gießen und wieder verpacken,
~ über ihm eine meterdicke Stahlbetonzerschellschicht gießen,
~ alles fertig abdichten, verschließen und verpacken,
~ oben den "ursprünglichen" Naturzustand wiederherstellen und
~ abschließend die Tarnstation aufbauen.

Und wie wichtig den DDR-Oberen der Bunker Wollenberg war, kann man auch an der ca. 1,5 km langen Sicherung mittel Hochspannung (max. 20.000 V, im Normalbetrieb 6.000 - 8.000 V) erkennen.

Der 1987 fertig gestellte Bunker wurde am 14. August 1990, also im 31sten Jahr nach dem Mauerbau, AUSSER BETRIEB gesetzt. Wir haben u. a. Führungs-, Arbeits-, Versorgungs-, Schlaf-, und Vorratslager mit DDR-Lebensmittelkonserven, mit originaler „Eisernen Ration und links daneben Atombrot (ungeliebt, wenig schmackhaft ABER von höchstem Nährwert!).
Mehr werde ich hier aber nicht Preis geben, sonst fährt ja keiner mehr hin und ich will ja doch das Gegenteil erreichen GRINS
Übrigens ist für Besucher auch ein kleiner Imbiss vorbereitet. Man kann auch andere Termine abstimmen oder Versorgung aus der Gulaschkanone vereinbaren.

Der Internetauftritt des Vereins ist wirklich sehr informativ und interessant.
Schaut rein, es lohnt sich.
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Falk S.

, 14.05.2012 Yelp

„Bei Durchstöbern der vielen Informationsquellen ist mir am Sonnabend, 12. Mai 2012 aufgefallen,
dass der
(Siehe Foto unten)
einen Tag ...mehr

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