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„Kurzfassung: Sehr empfehlenswertes Museum für an Vor- und Frühgeschichte sowie Archäologie in der Region Interessierte .
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Das Vonderau Museum - dessen Namensgeber der Fuldaer Heimatforscher Joseph Vonderau ist - ist das größte regionale Museum in Osthessen mit einer vor- und frühgeschichtlichen Sammlung von Funden aus archäologischen Grabungen in der Region, die sich wirklich sehen lassen kann.
Das Museum ist im vormaligen päpstlichen Seminar der Jesuiten der Domstadt untergebracht, welches im Jahre 1584 von Papst Gregor XIII gegründet wurde.
Die Ausstellungsfläche beträgt etwa 4000 m².
Neben 500 000 Jahren Kulturgeschichte der Rhön und der Stadtgeschichte von Fulda, hat das Museum eine Abteilung Malerei und Skulptur , Naturkunde sowie ein Planetarium.
Wir besuchten das Museum anlässlich der Sonderausstellung " Die Rhön - Geschichte einer Landschaft", welche bis zum 28.03.2016 noch zu sehen ist und die uns sehr begeistert.
Unser besonderes Interesse fand aber auch die vor- und frühgeschichtliche Abteilung, welche die Zeitalter von der Altsteinzeit bis zum frühen Mittelalter anhand von Grabungsfunden anschaulich erklärt.
Auch werden die unterschiedlichen Bestattungsbräuche der Frühzeit schwerpunktmäßig dargestellt und z. B. ein Hügelgrab "von innen" gezeigt.
Bedeutende Fundorte aus der Region werden gesondert dargestellt.
Von dort tauchten wir, wie auf einer Zeitachse wandernd, in die Fuldaer Kulturgeschichte ein.
Nach einem Blick in die Kapelle streiften wir die Abteilung Skulpturen und Gemälde, um von dort zur oben beschriebenen Sonderausstellung zu gelangen.
Zahlreiche archäologische und paläontologische Fundstücke aus der Rhön waren dort zu bestaunen und Repliken von prähistorischen Funden durfte man sogar in die Hand nehmen und genauer betrachten und auf diese Art und Weise Geschichte im wahrsten Sinne des Wortes begreifen.
Zusammentragen waren sie aus Museen aller drei Bundesländer, die sich die Rhön als Kulturlandschaft teilen : Hessen, Bayern, Thüringen.
Ganz toll war auch der virtuelle Flug über der Rhön, den man Schatz sogar schon einmal "analog" statt digital absolviert hat sowie die virtuelle Wanderung auf die Milseburg - endlich mal ohne Schwitzen und Schnaufen ... lach!
Die Rhön ist wahrlich eine einzigartige Kulturlandschaft, was man hier wieder einmal feststellen kann.
Die Ausstellungen sind modern und abwechslungsreich gestaltet, wobei uns auch die naturkundlichen Dioramen sehr gut gefielen. Durch kleine Fenster in der Ausstellung blickte man in typische Landschaften mit deren Fauna und Flora, allesamt Biotope des Biosphärenreservats Rhön.
Nach drei Etagen, die wir in ca. 3 Stunden erkundeten - die Zeit verging wie im Fluge - waren wir um jede Menge Wissen bereichert, zwar erschöpft, aber sehr zufrieden, dass wir die Zeit in den Besuch des Museums investiert hatten, statt den trüben Wintertag auf der Couch abzugammeln, wofür uns unsere wertvolle Freizeit auch viel zu kostbar ist.
Der Eintritt kostet 3,50 EUR/ Erwachsenem . Zuzüglich 1,50 für den Besuch der Sonderausstellung zahlten wir 5,00 EUR / Person.
Sehr zu empfehlen sind auch der Katalog zur Sonderausstellung "Die Rhön - Geschichte einer Landschaft" sowie das gleichnamige Buch. Für beide Bände zahlte ich zusammen einen Sonderpreis von 49 EUR. Einzeln gekauft kosten sie Pro Band ca. 25 - 30 EUR.
Die Garderobe befindet sich bei der Kasse bzw. dem Museums - Shop, die sauberen und gepflegten Toiletten sind im Kellergeschoss. sämtliche Etagen sind auch über einen Aufzug erreichbar.
Das Museumscafé haben wir nicht besucht.
Ebenso haben wir das Planetarium, welches zu bestimmten Terminen Vorführungen anbietet nicht besucht.
Ich habe vor ein paar Jahren einmal mit einer Gruppe das Planetarium besucht. In bequemen Sesseln liegend haben wir die interessante Vorführung verfolgt.
Es war ein tolles Erlebnis auf diese Art und Weise in den Sternenhimmel zu schauen und so das Weltall mit seinen unermesslichen Weiten zu "bereisen".”
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