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K.Witt
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24.10.2019
golocal
„Zur Sächsischen Landesgartenschau 2019, die in Frankenberg stattfindet, wird natürlich auch Gastronomie angeboten.
Verantwortlich dafür zeichnet die… Firma GSM aus dem nahen Freiberg.
Die 4 verfügbaren Einrichtungen befinden sich allesamt innerhalb des Gartenschaugeländes und sind somit nur für Besucher erreichbar, die im Besitz einer Eintrittskarte sind.
Im Einzelnen gibt es das große Restaurant "Mittendrin" in der Blumenhalle gleich nach dem Eingang Zschopauaue. Hier stehen etwa 600 Plätze im Innen- und Außenbereich zur Verfügung. Es wird bedient.
Weiter geht es im gleichen Geländeteil mit dem Pavillon "Eiszeit", Selbstbedienung und ein paar dutzend Sitzplätze.
In Sichtweite vom Eisstand dann das „MDR SACHSEN-Café“. Auch hier Innen- und Außengastronomie mit Bedienung und etwa 200 Sitzplätzen.
Im anderen Geländeteil, den Paradiesgärten im Mühlbachtal dann die letzte Möglichkeit, Speis und Trank zu erwerben.
Die "Hopfenwirtschaft" wird in Selbstbedienung betrieben und es gibt im Biergarten, also komplett draußen, etwa 200 Plätze.
Bei unserem Rundgang mussten wir das "Mittendrin" leider auslassen. Nur mal anschauen und dann weiter. Alles sauber und gepflegt, Bedienungen wuselten eifrig umher. Hier werden neben allerlei Getränken verschiedene Speisen angeboten, nicht nur Imbiss, sondern "richtiges " Essen.
Wir konnten hier einfach nicht einkehren, da unser heimisches Frühstück gerade erst eine Stunde zurück lag. Weder Hunger noch Durst.
Nach anderthalb Stunden Rundgang dann doch schon Lust auf ein Eis. 7 Sorten Streicheis, als Kugel in Waffel gereicht, sowie einiges an sogenanntem Impulseis (Eis am Stiel aus der Folienverpackung ) waren im Angebot. Die Kugel für 1,30 EUR , sehr lecker. Klar, Langnese bietet gute Qualität. Der Verkäufer freundlich und schnell bei der "Herstellung" unserer Waffelportionen.
Nebenan konnte man bei schönstem Wetter gut unter den aufgestellten Sonnenschirmen sitzen.
Was nicht so gut gefiel, der Verkäufer wurde von einer Kollegin abgelöst und stellte sich direkt neben den Eispavillon , um eine zu rauchen. Ist zwar nicht verboten, bot aber weder guten Anblick noch guten Geruch.
30 Minuten später das "MDR-SACHSEN-Cafè". Hunger immer noch keiner, aber Durst. Bier vom Fass ( o,4 l für 3,50 EUR )und eine Flasche Radler ( 0,5 l für 4 EUR ) des Freiberger Brauhauses ( sehr gut, regionales Bier auf der Gartenschau) für die beiden Herren, Rosè-Sekt im Piccolofläschchen ( 0,2 l für 6,50 EUR ) für die beiden Damen wurden von dem überaus freundlichen und flinken jungen Mann an unseren Tisch gebracht. Er hatte mit seinen beiden Kolleginnen alles bestens im Griff, wobei das Cafè drinnen leer war, aber draußen etwa zur Hälfte an einem Montag gut besucht.
nach dem alkoholischen Teil noch 4 Espresso ( je 2,50 EUR ) um eine gewisse Mittagsträgheit abzuschütteln , wieder munter zu werden und uns auf den weiteren Weg durch das Gelände zu begeben.
Nach dem Cafè kommt man bald an das Ende des ersten Geländeteils, eine geschwungene Fußgängerbrücke überquert eine viel befahrene Hauptstraße und führt zum Ausgang Richtung Stadtzentrum. Kurz über den Marktplatz geschlendert und den Hinweisschildern zum Eingang Mühlbachtal gefolgt.
Hier kommt unmittelbar nach der Einlasskontrolle die "Hopfenwirtschaft". Selbstbedienung ist angesagt, auch hier sehr freundliches und schnelles Personal hinter dem Tresen.
Die Damen suchen zunächst die Toiletten auf, gleich nebenan zu finden. Die Herren haben inzwischen wieder Durst. Erneut Radler aus Freiberg, diesmal sogar vom Fass ( 0,4 l für 3,30 EUR ) danach noch 2 Apfelsaft , auch hier ein regionales Produkt von der Fa. Heide , ( o,2 l für 2,50 EUR ) für die erleichterten Frauen :-)
Hunger ? Ein klein wenig. Daher werden 2 x Rostbratwürste mit Brötchen ( 3 EUR ) und 2 Fischbrötchen (3,50 EUR ) geordert. Geschmacklich einwandfrei, frisch zubereitet.
Alles in allem waren wir mit Service und Angebot sehr zufrieden. Preise fanden wir in Ordnung. Nicht eben billig, für so eine Veranstaltung jedoch durchaus im absolut angemessenem Rahmen. Bezahlt man andernorts auch, wenn nicht gar noch mehr.
Zum Wochenende, wenn bei schönem Wetter ein vielfaches der Besucher hier sein wird, könnte es zu Engpässen mit Wartezeiten kommen. Damit sollte aber jeder Gast zuvor rechnen und nicht nur rummeckern.”
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