Schankhaus 1863

„Wir planten ein abendbrotliches Familientreffen in dem Freiberger „Schankhaus 1863“.
1863, so heißt auch eine hier in Freiberg gebraute Biersorte, …die wohl Namenspatron war. Ich weiß nur nicht, ob Bier für Schankhaus oder Schankhaus für Bier.
Das Essen im Schankhaus ist für uns sehr gut verlaufen.

Am Vormittag habe ich im Ratskeller für den Abend 6 Plätze bestellt. Es ist zwar die gastronomische Flautezeit zwischen Neujahr und Karneval, aber man weiß ja nie. Der Ratskeller ist direkt um die Ecke und beide gehören soweit ich weiß irgendwie zusammen. Deshalb konnte ich da bestellen und musste es auch dort tun, weil das Schankhaus erst ab 7. Januar 2019 auch mittags offen ist.

Mit unserem Eintreffen wurden uns die Karten gebracht und nach den Getränkewünschen gefragt. Neben den üblichen alkoholfreien Getränken und einigen Weinen gab es dann auch Freiberger Biere, 1863er, Kellerbier (Wahl von Frau FalkdS), Schwarzbier (meine Wahl) und alkoholfreies, die Wahl des Kraftfahrers.
Es dauerte eine kleine Weile, bis sie kamen aber das war die einzige eher unerwartete Wartezeit.

Wir bestellten Gulasch mit Knödeln, XL-Schnitzel, Spare-Rips mit Wurzelbrot und Rostbrätel.
Es dauerte eine Weile, bis unsere Speisen kamen, was auf eine á la Karte-Zubereitung hinweist. Geschmacklich war auch nichts auszusetzen. Das Fleisch war zart und alle Komponenten "rund" gewürzt.

Unser Kellner war sehr fleißig und aufmerksam ohne dabei aufdringlich zu werden oder zu wirken.

Ich fühlte mich total wohl in dem Schankhaus, irgendwie erinnerte mich das an eine Studentenkneipe, Klasse eingerichtet.

Insgesamt waren wir für 120 Euro alle satt und zufrieden.


Ich muss also dem 5. Stern noch ein Herz hinzufügen.” Weiterlesen Text ausblenden