Tierschutzverein Forchheim u. Umgebung e.V. Tierheim

„11 Jahre war ich aktiver ehrenamtlicher Mitarbeiter im Tierheim Forchheim, davon 3 Jahre als 2. Vorstand. Ich lese all die negativen Berichte über das… Tierheim und leider muss ich zustimmen.

Jahrelang habe ich, allem voran in meiner Zeit im Vorstand, versucht gegen unzählige Missstände im Umgang mit Tieren, Mitarbeitern, Besuchern und Spendern anzukämpfen. Das Ergebnis: ich wurde von der Tierheimleitung (gleichzeitig der 1. Vorstand) taktisch von Sitzungen ausgeschlossen, indem man diese wissentlich, trotz jahrelanger Hinweise und entgegen vorheriger Absprachen, auf Termine legte, von welchen bekannt war, dass ich dort nicht teilnehmen kann. Meine E-Mails wurden ignoriert. Gespräche unterbunden. Letztendlich wurden sogar die Neuwahlen des Vorstands heimlich auf einen Tag gelegt, von welchem ich vorher kommuniziert hatte, dass ich an diesem arbeiten muss. Der Termin wurde heimlich mit all jenen Vorstands- und Beiratsmitgliedern besprochen, welche die hier zu Haufe genannten Missstände wissentlich tolerierten. Auch eine zu diesem Thema von mir einberufene Sitzung wurde vom Großteil des Beirats und Vorstands boykottiert, um eine Beschlussfähigkeit zu verhindern.
Alles um Veränderung zu unterbinden und die eigene Machtposition zu erhalten.

Neben den hier zu findenden Missständen, habe ich zum Beispiel erlebt wie:

- immer wieder Sachspenden direkt im Abfall landeten und sich darüber beschwert wurde, welchen "Müll" die Leute bringen würden
- unsere Hunde im Winter bei teils einstelligen Temperaturen im Innenraum froren, uns jedoch strikt untersagt wurde, etwas an der Heizung zu verstellen (woraufhin ich auf eigene Kosten Heizlüfter besorgte, da es mir das Herz zerriss, das weiter mit anzusehen. Daran geändert wurde erst etwas, als ich drohte, damit an die Öffentlichkeit zu gehen)
- respektloser Umgang mit Anrufern, Spendern und Besuchern (die Devise lautet hier: Die Leute spenden doch sowieso)
- mit ansteckenden Giardien infizierte Hunde nahmen wissentlich an der öffentlichen Welpenspielstunde der Hundeschule teil und verbreiteten diese Parasiten somit mit hoher Wahrscheinlichkeit in zahlreiche Haushalte unwissender Teilnehmer
- Wissen über Bissvorfälle bei Neuzugängen wurde nur mit ausgewählten Mitarbeitern geteilt (jene, welche sich nicht gegen diese Missstände stellten), der Rest wurde von der Tierheimleitung wissentlich ohne jede Warnung und ohne jeden Schutz auf diese Tiere losgelassen und unbeschreiblich hohem gesundheitlichen Risiko ausgesetzt
- über Personalentscheidungen wurde (satzungswidrig) vom 1. Vorstand alleine entschieden, selbst eine langjährige Mitarbeiterin wurde aus persönlicher Antipathie ohne Absprache entlassen, sowie Einstellungsprozesse zum eigenen Vorteil manipuliert
- über die Verwendung von Spendengeldern wurde vom 1. Vorstand teilweise satzungswidrig im Alleingang entschieden
- hier wurde immer wieder betont, man würde die Vereinssatzung lediglich als Leitfaden sehen
- Mobbing gehört im Tierheim zur Tagesordnung
- trotz wiederholter Warnung: völlig übereiltes Einsetzen neues Personals ohne ausreichendes Einlernen, höchstwahrscheinlich deshalb Verbreitung von Krankheiten und Parasiten, falsche Fütterung, massive Gewichtsabnahme eines Hundes und Risiko für Mensch wie Tier
- immer wieder wurden Sitzungsprotokolle zur Unvollständigkeit manipuliert, wichtige Dokumente zurückgehalten, wichtige Informationen unterschlagen, um die eigene Vorgehensweise zu schützen
- mehrmals wurden Vermittlungen aufs Spiel gesetzt oder zum Scheitern verurteilt, da dem Team von Seiten des 1. Vorstands Informationen unterschlagen wurden

Diese Liste lässt sich unendlich fortführen. Leider.
Als ich drohte, diese Missstände öffentlich zu machen, wurden die Schlösser des Tierheims getauscht und sogar eine Schweigepflichtserklärung geprüft, des weiteren Lügen über mich und die Vorfälle in der Presse verbreitet.

Leider geht es hier nicht um Tierwohl. Hier geht es um die Ausübung von Macht.
Mir bleibt nun nur zu versuchen, positiv auf die Arbeit mit den Tieren, allem voran Mira, meinem Schützling dort, zurückzublicken.” Weiterlesen Text ausblenden