Gemeinde Fischbachau
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Die Einheitsgemeinde Fischbachau entstand bei der Gebietsreform 1976 durch den Zusammenschluß der bis dahin selbstständigen Gemeinden Fischbachau, Hundham, dem überwiegenden Teil von Wörnsmühl und einem kleinen südlichen Teil der ehemaligen Gemeinde Niklasreuth. Erstmals wird Fischbachau in der Freisinger Tradition urkundlich erwähnt, als die Gräfin Haziga (Hedwig) um 1078/1080 von dem Freisinger Bischof Meginward im Tauschwege diesen Freisinger Besitz zu Fischbachau erwarb. Anlass für diesen Tausch war, das von Gräfin Haziga einige Jahre vorher in Bayrischzell gegründete Benediktinerkloster weiter talwärts zu verlegen, wo sich das beginnende Leitzachtal freier auszubreiten begann. Durch diesen Grundstückstausch entstand die Hofmark Fischbachau, damals ,,Viscpachisowa (Au am fischreichen Bach) genannt. Gräfin Haziga ließ unmittelbar nach dem Erwerb der Fischbachauer Güter eine Kirche bauen, die im Jahre 1087 geweiht wurde. Es handelt sich um die jetzige ,,Maria-Schutz-Kirche in der Mitte unseres Friedhofes. Die Weihe dieser Kirche ist auch das erste konkrete Datum, mit dem der Name Fischbachau verbunden ist. Die erste Ansiedelungen in unserer Gegend erfolgten aber schon in der Zeit um das Jahr 900 durch die Bajuwaren, also nach der Kelten- und Römerzeit. Die Stammesbildung der Bajuwaren war am Ende des 5. Jahrhunderts vollzogen. Charakteristisch für die ältesten bajuwarischen Ansiedelungen sind die sog. ,,ing-Orte. So ist der Gemeindeteil Pötzing der südlichste ,,ing-Ort im Leitzachtal. 1733/34 wurde das ehemalige Klostergebäude Fischbachau in der heutigen Form neu aufgebaut und dienst der Gemeinde seit 1974 als Verwaltungsgebäude.
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