Ristorante Milano

„Ich kann mich den zahlreichen negativen Bewertungen nicht anschließen; sie liegen ja auch schon eine geraume Zeit zurück. Inzwischen hat sich vielleic…ht einiges getan. Wir sahen uns schon zu Hause die Speisekarte im Internet an und trafen unsere Vorauswahl. Wie ich auf Nachfrage erfuhr, hat ein Italiener nun das Restaurant als Koch übernommen . Und wie in Italien üblich, stehen hier nicht nur Pizza und Pasta, sondern auch Fisch und Fleisch auf der Karte, zu erstaunlich niedrigen Preisen. Nun, wir nahmen Spaghetti bolognese (mein Sohn), ich bestellte eine Nudelpfanne zu (neuerdings) 9,80 Euro; im Mai zahlten wir noch 50 Cents weniger. Diese bestand aus dreierlei Nudelsorten, (Bandnudeln, Makkaroni, Tortellini ), Champignons, Hackfleischsauce und Käse, Mozzarella überbacken. Bedient wurden wir zu unserer Zufriedenheit von einer Ukrainerin. Diese packte mir dann mein Gericht mit einem Lächeln ein, weil ich nur knapp die Hälfte davon geschafft hatte. An den nächsten beiden Tagen schmeckte das Essen aufgewärmt in der Mikrowelle in der Ferienwohnung immer noch lecker .
Parken kann man auf einem gekennzeichneten Platz gegenüber, aber auch auf Einstellplätzen an der Durchgangsstraße und dann durch einen schmalen Gang erreichbar. Im Innern des "Milano" haben wir uns nicht aufgehalten, aber die Terrasse entpuppte sich als idealer Logenplatz, um den Umzug der Wagen des Rapsblütenfestes bequem und zum Greifen nahe zu erleben.” Weiterlesen Text ausblenden

„Lange Rede, kurzer Sinn: naja, geht so, aber noch ein Besuch muss nicht sein.

Das Ristorante Milano, im internet als italienisches Restaurant gef…ührt, liegt im Ortskern von Petersdorf. Vor dem Haus befindet sich eine Terrasse mit einigen Tischen und Stühlen, die am frühen Abend unseres Besuches zur Hälfte besetzt sind. Auf die Frage nach einem freien Tisch erhalten wir zur Antwort, dass die freien Tische reserviert wären, wir aber gerne drinnen Platz nehmen können. Maskiert und geimpft betreten wir das Restaurant, in dem wir die ersten Gäste sind.

Aufgrund des Namens hatte ich ein italienisch anmutendes Restaurant erwartet. Das Interieur belehrt mich eines Besseren: Tische und Stühle im Stil eines Wohnzimmers aus den 1980ern, Trennwände, ein Bartresen und Dekos, die auf ein wechselvolles Leben des Hauses als Restaurant schließen lassen. Fotos vom Fehmarner Ostseestrand an den Wänden, Bierhumpen mit Zinndeckel, eine Uhr aus den ca. 1930ern neben Möwen aus Holz oder Pappmaschee… Vielseitig also.

Die Bedienung bringt die Speisekarten, die diverse Pizzas und Pasta-Gerichte, Salate, aber auch mehrere Schnitzel- und Fischgerichte zur Auswahl hat. Da lese ich „gebratenes Dorschfilet mit Senf-Dillsoße und Bratkartoffeln“. Ähhhh... Italienisch? Das ist ein typisch norddeutsches Gericht! Und auch Jägerschnitzel und gebratene Scholle mit Krabben, Speck und Bratkartoffeln passen nicht so recht in ein italienisches Restaurant.

Ist auch uninteressant für uns. Wir wählen Pizza. Ich wie immer die vegetarische Variante Vegetario zu 7,20 EUR mit Champignons, Zwiebeln und Broccoli, Herr LUT die Pizza Mozzarella mit extra Peperoni zu 8,90 EUR plus 1,50 EUR. Dazu trinken wir ein kleines und ein großes Pils, deren Preise ich leider nicht mehr weiß, da wir keine Rechnung erhalten haben. Die Getränke werden schnell serviert. Aber das Essen……… wir warten geschlagene 45 Minuten auf die Pizzas! Und das Restaurant ist bei weitem nicht voll!

Der Pizza-Boden ist besonders in der Mitte extrem dünn, keine 3 mm und recht hart. Der Rand erinnert mich an Knäckebrot. Der Belag ist optisch ansprechend, aber es fehlt mir bei meiner Pizza das Salz. Auf dem Tisch stehen Pfeffer- und Salzstreuer, eine Kerze und eine Blume, ein Flammendes Kätchen. Leider gibt der Streuer kein Salz frei, da bis auf ein Loch alle Löcher verstopft sind. Ich frage mich womit, will es aber eigentlich gar nicht so genau wissen, denn nach weißem Salz sieht es nicht aus... Nachdem ich schon ein Viertel der Pizza verspeist habe, erscheint endlich eine Bedienung auf der Bildfäche. Ich bitte winkend um einen anderen Salzstreuer, weise auf die leider verstopften Löcher hin. Sie nimmt wortlos den Streuer, stellt ihn auf einen kleinen Tisch und nimmt von dort einen anderen, den sie mir – ebenfalls ohne Kommentar – reicht.

Nein, rundum zufriedenstellend kann ich diesen Restaurantbesuch nicht nennen. Die lange Wartezeit, der schmuddelige Salzstreuer, die wortkarge Bedienung. Sie ist es auch, die wir um die Rechnung bitten. Auf einem kleinen Zettel stehen handgeschrieben diverse Zahlen und als Summe 23,70 EUR. Herr LUT gibt 25 EUR. Ich gehe davon aus, dass der Zettel auf dem Tisch liegen bleibt, würde mir die Zahlen gern genauer ansehen, aber bevor ich zugreifen kann, hat sie ihn schon eingesteckt und so kann ich leider zum Getränkepreis keine Auskunft mehr geben. Ich hätte natürlich auf einer Rechnung bestehen können, hatte aber eh schon genug Ärger heruntergeschluckt, da wollte ich mich nicht auch noch aufregen.

Alles in allem… mehr als 2 Sterne (naja, geht so) kommen leider nicht zusammen.” Weiterlesen Text ausblenden

„Das Ristorante Milano liegt an einer ruhigen Straße in Petersdorf. Wir haben uns außen, auf die in die Jahre gekommenen Gartenmöbel gesetzt. Diese zum… Teil schon recht wackelig.
Die Karte wurde uns recht schnell gebracht. Die Karte klebte etwas. Von außen wirkte es alles nun nicht unbedingt einladend, aber man weiß ja nie ...
Wir bestellten Lasagne und Pizza Hawaii. Preislich im normalen Rahmen. Die Wartezeit war angemessen.
Die Pizza hatte einen dünnen Boden, war reichhaltig mit Schinken und Ananas belegt. Jedoch sah der Schinken irgendwie seltsam fleckig aus. Hatte ich so vorher noch nie gesehen. Mir war nicht wohl bei der Sache und ich aß nur etwas davon.
Die Lasagne ... so etwas habe ich auch noch nicht gesehen. Diese schwamm einer Art dunkelbraunen, dünnen Brühe. Dazu wurde ein Brötchen gereicht (kein Pizzabrot). Es schmeckte nach gar nichts und wurde nicht gegessen. Wir informierten den Kellner. Er war verwundert und sagte dies sei Art des Hauses ... Das Essen wurde nicht berechnet.
Wir waren, außer einem weitern Herrn, die einzigen Gäste. Auch in den folgenden Tagen war das Restaurant nicht sehr frequentiert. Wir sind mehrmals zu verschiedenen Tagen dort vorbeigekommen, da wir in der Nähe wohnten.” Weiterlesen Text ausblenden