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Stadtverwaltung Eschenbach

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, 11.05.2012 golocal

„Am Dienstag den 1.Mai fuhr meine Schnegge mit wieder durch die herrliche Oberpfalz. (Ich liebe dieses schöne Stückerl Bayern über alles)
Dieses Mal stand das Klosterdorf Speinshart auf dem Programm. Da ich dieses Schild immer an der A93 Richtung Weiden las und es auch nur ca. 25 Km davon entfernt liegt bot es sich super an.
Hier mein Bericht des Klosterdorfes und der mir, die Sprache verschlagenden Klosterkirche

Den Ort Speinshart…..
gab es schon vor der Klostergründung, denn er ist bereits 1003 als Spehteshart genannt: Kaiser Heinrich II. (1002-1024; 1007 Gründung des Bistums Bamberg) ging damals im dortigen Wald zur Jagd. Im Ortsnamen stecken die beiden alten Wörter "speht" (Specht) und "hart" (Wald); Speinshart bedeutet also Spechtswald.
Als Baudenkmal von europäischem Rang zählt das Klosterdorf Speinshart in der nördlichen Oberpfalz zu den schönsten Dörfern Süddeutschlands. Unverkennbar ist das Dorf eng mit dem 1145 durch Adelvolk von Reiffenberg gegründeten Prämonstratenserkloster verbunden.

Geschichte des Klosters
1145 ließ Reichsgraf Adelvolk von Reiffenberg mit seiner Gemahlin Richinza und den Brüdern Reinhold und Eberhard zu Ehren der Mutter Gottes eine Kirche erbauen und schenkte diese samt den umliegenden Besitztümern dem Orden des Hl. Norbert, den Prämonstratensern. Zur Zeit des Abts Dominikus Lieblein erlebte das Kloster Speinshart seine Blütezeit (1734 bis 1771) und entwickelte sich zum kulturellen und geistigen Mittelpunkt der nördlichen Oberpfalz. Nach der 2. Säkularisation 1803 wurde das Kloster erst 1921 durch die Prämonstratenser vom Kloster Tepl neu besiedelt und 1945 wieder zur selbstständigen Abtei. Erste Erfolge haben in den letzten Jahren intensive Bemühungen zur Sanierung und Revitalisierung des Klosters Speinshart gebracht. Im Frühjahr 1996 konnte mit dem 1. Bauabschnitt der Sanierung des Klosters Speinshart begonnen werden. Mit der Klostersanierung und den vielfältigen Maßnahmen im Rahmen der zurzeit laufenden Dorferneuerung in Speinshart oder der Sanierung der Wieskapelle durch den Landkreis Neustadt a.d.WN. wird versucht, das kulturelle Kleinod Speinshart zu beleben und damit an dessen geschichtliche überregionale Bedeutung wieder anzuknüpfen. Der barocken Frömmigkeit ist auch das Gebet des Kreuzweges zuzurechnen. Michael Wild fertigte für die Stiftskirche 1745/46 den Kreuzweg mit 14 Stationen.

Der kleine Klosterhof
Der kleine Klosterhof wird von der monumentalen Westfassade des Klosterkomplexes beherrscht. In der Barockzeit war er auf zwei Seiten von Arkaden umgeben die als Zufahrt zu den Remisen fungierten. Durch die Säkularisierung kamen diese in Privatbesitz und wurden in den folgenden Jahrzehnten zu liebevoll renovierten Wohnhäusern und Stallungen umgebaut.

Besonders auffällig ist das Haus vom ehem. Maurermeister des Klosters. Konrad Preisinger hatte sich vier Arkadeneinheiten gekauft und zu einem Wohnhaus umgebaut. Im Erdgeschoss sind heute noch Reste der Arkaden zu sehen. Im Obergeschoß hat er barock anmutende Fensterumrahmungen eingesetzt.

Die heutige Klosterkirche….


Herausragender Bestandteil der Klosteranlage ist die von 1691 bis 1695 erbaute Klosterkirche. Mit ihrer prachtvollen Innenausstattung in den Jahren 1696 bis 1699 vorgenommen wurde, zählt sie zu einer der schönsten Barockkirchen Süddeutschlands und ist das bedeutendste Baudenkmal des Klosterdorfes. Die einzigartige Ausgestaltung des Kircheninnern mit einer Fülle von Stuckaturen und Gemälden ist das prächtige Werk der Brüder Carlo Domenico und Bartolomeo Lucchese aus dem Schweizer Dorf Melide am Luganer See. Im Jahre 1706 wurde der Bau eingeweiht. Beispiele der einmaligen Innendekoration sind auch die prachtvoll geschnitzten Stuhlwangen mit Darstellung der Leidenswerkzeuge Jesu und der vier Elemente (Feuer, Wasser, Luft und Erde).
Die sich aus vier Flügel bildende Anlage ist im Barock entstanden. Die Stiftskirche mit dem Patrozinium „Maria Immaculata“ ist heute Kloster- und Pfarrkirche. Der allgemeinen barocken Volksfrömmigkeit entsprachen die Chorherren von Speinshart mit der Wiederbelebung der mittelalterlichen Wallfahrt zum Barbaraberg um 1684. Schließlich fertigte Pater Hugo Strauß Pläne für einen Neubau der Wallfahrtskirche im Stil des Rokoko. Von diesem Kirchenbau, der von 1741 bis 1756 entstanden ist, steht heute nur noch die monumentale Fassade. In Speinshart entstand im 18. Jahrhundert auch die Verehrung des gegeißelten Heilands wie in der Wieskirche bei Steingaden. Hierfür entstand neben der Stiftskirche eine eigene Kapelle zum gegeißelten Heiland die noch heute den Namen Wieskapelle trägt. Sie ist nun im Besitz der Gemeinde Speinshart und dient verschiedenen kulturellen Veranstaltungen.

Die Klostergaststätte…
befindet sich rechts am Nordtor sie galt als Herberge und Gaststallungen. Auch dieser Betrieb wurde bis ins 20. Jahrhundert von der einstigen Pächterfamilie weitergeführt.
Jetzt stehen nur noch die nackten Mauern und Deckenbalken,,,, sowie ein paar Dachbalken (wir waren drin….Bilder guggen…. )….. auch das wird neben den Kloster wieder renoviert…..


Der große Klosterhof….
Wenn man das Dorf durch das Nordtor betritt, gelangt man zunächst in den großen Klosterhof. Hier stehen die ehemaligen unter Denkmalschutz stehenden Wirtschaftsgebäude liebevoll renoviert, und sind alle privat von Familien bewohnt. Inmitten des Verkehrsruhigen Klosterdorfes sind rechts und links an der mittleren Durchgangsstraße wunderschöne Gärten.
Die Bauwerke des Dorfes gruppieren sich in einem großen Carré um zwei geschlossene Plätze, die als großer und kleiner Klosterhof bezeichnet werden.
Südlich wird der Hof durch die Längsseite der Klosterkirche eingegrenzt, während die restlichen drei Seiten von Häuserfassaden umgeben sind. Inmitten sind rechts und links wunderschöne Gärten angebracht. Auf der Westseite sticht das Richterhaus aus der Häuserzeile heraus, ebenso wie sich die Wieskapelle auf der gegenüberliegenden Ostseite baulich abhebt und so einen besonderen Status geltend macht. Im großen Klosterhof befanden sich bis weit über die Zeit der Säkularisierung hinaus wirtschaftliche Betriebe wie etwa Bäckerei, Metzgerei, Schlosserei, Schmiedewerkstatt und Schreinerei. Immer wieder erinnern kunstvoll gestaltete Kartuschen an den Häusern an den verheerenden Brand im Jahre 1749. Nach diesem Brand baute Abt Dominikus I. die beschädigten Häuser im barocken Stil wieder auf.
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Aktualisiert am 26.04.2024

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