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berramogu
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06.11.2018
golocal
„Erfurt stand schon lange auf unseren Reiseplänen. Ein langes Wochenende war zu kurz für die Sehenswürdigkeiten. Die Krämerbrücke schlecht hin ein Wahr…zeichen von Erfurt mit ihrer Geschichte ein Kleinod dieser Stadt. Bei unseren Spaziergängen an diesen Tagen immer wieder in unseren Blick geraten oder in die Spaziergänge eingebunden. Die kleinen Geschäfte, mit ihren liebevoll gestalteten Auslagen sind ein Hingucker. Die Gechichte der Brücke wurde uns bei einem historischen Rundgang eindrucksvoll geschildert. Erfurt und die Krämerbrücke sind nicht nur eine Reise wert.”
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Moritz7G
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29.08.2016
golocal
„Die Krämerbrücke ist ein wunderschöner Ort mit sehr guten Einkaufsmöglichkeiten, hier kann man einzigartige Läden vorfinden, und sie versprüht ein mit…telalterliches Gefühl, sie ist gepflegt und gut besucht, und auf jeden Fall einen Besuch wert, sollte man sich in Erfurt aufhalten.”
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„07.06.2016
Unsere Stadtführerin zeigte uns aus mehreren Perspektiven die Krämerbrücke, welche wir praktisch einmal umrundeten.
Dabei erfuhre…n wir viel Wissenswertes zu dieser in Deutschland einmaligen, heute noch bebauten und bewohnten Steinbrücke. Unsere Stadtführerin verglich sie passender Weise mit dem Ponte di Vecchio in Florenz.
Erwähnt wurde das Brückenbauwerk bereits in 1156. Es handelte sich allerdings um einen hölzernen Vorgängerbau, der sich nach mehreren großen Bränden nicht bewährt hatte. Das erste steinerne Bauwerk wurde im Jahre 1325 fertig gestellt.
Auch dieses fiel einem großen Stadtbrand in 1472 zum Opfer, so dass das heutige Brückenbauwerk - übrigens aus Kalksandstein - errichtet wurde.
Um genügend Platz für die Häuser zu bieten, wurde die Brücke mit hölzernen Sprengwerken verbreitert. Fertig gestellt wurde sie um 1486.
Die Breite der 1486 fertiggestellten Brücke beträgt seitdem ungefähr 26 m bei einer lichten Weite von 5,5 m zwischen den Hausfluchten. Seitdem besteht sie aus sechs sichtbaren Tonnengewölben mit lichten Weiten von 4,8 m bis 7,8 m und einem Gewölbestich von 2,4 m bis 3,9 m. Die Gewölbebreite beträgt zwischen 19 m und 22 m, Scheitel und Kämpfer sind zwischen 40 cm und 50 cm dick. Das ist schon eine gigantische Bauleistung für die damalige Zeit.
Während des Mittelalters standen 62 Häuser auf der Brücke. Man kann sich vorstellen, wie schmal die Häuschen bei einer Brückenlänge von ca. 150 Metern und einer Breite von 19 Metern gewesen sein müssen.
heute ist die Brücke von 32 Häusern bestanden.
Damals wie heute reihten sich Kaufleute und Handwerker hier aneinander, denn die Brücke war teil einer wichtige Handelsstraße, nämlich der Via Regia.
Im Mittelalter befanden sich zwei Kirchen an jeweils dem einen und dem anderen Ende der Brücke. Erhalten ist heute - wenn auch umgebaut - nur noch die zum Wenigemarkt hin gelegene Ägidienkirche, die zugleich als Tor zur Brücke fungiert..
Die zum Benediktsplatz hin gelegene Kirche Brückenkirche, die dem Hl. Benedikt geweiht war, wurde um 1810 abgebrochen.
Wer mehr über die Bauweise, Baugeschichte sowie die heutige Erhalung dieses einmaligen Ensembels erfahren möchte, sollte unbedingt das Haus der Stiftungen auf der Krämerbrücke (Nr. 31) besuchen.
Anlässlich der Stadtführung fehlte uns natürlich die Zeit, uns dort genauer umzuschauen, aber die wichtigsten Informationen hatte uns ja schon unsere Stadtführerin vermittelt.
Die Krämerbrücke ist Wahrzeichen Erfurts und quirliger Mittelpunkt der Altstadt mit ihren zahlreichen Geschäften, in denen es nicht nur Souvenirs, sondern wundervolle, handwerklich gefertigte Dinge zu kaufen gibt.
Vor Jahren hatte ich einmal in der dortigen Glasbläserei mittelalterlich nachempfundenen Glasschmuck erstanden - noch heute eines meiner Lieblingsstücke.
Wer die Häuschen der Krämerbrücke ganz in Ruhe betrachten möchte, der sollte früh morgens einen Spaziergang über und um die Brücke unternehmen, denn ab dem Vormittag tobt hier bis zum Abend das Leben.
Für einen Besuch in Erfurt gehört die Krämerbrücke auf jeden Fall zum Pflichtprogramm!”
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