»Luthers Geburtshaus« Stiftung Luthergedenkstätte Sachsen-Anhalt
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„Luther, Luther, Luther – es geht nicht viel in Eisleben ohne den großen deutschen Reformator, der hier geboren wurde, hier lebte, wirkte und starb. Al…so wird auch Luthers Geburtshaus „verwertet“.
Luthers Geburtshaus – staunend steht man vor dem alten Gemäuer. Hier erblickte Klein-Martin also am 10.11.1483 das Licht der spätmittelalterlichen Welt. Erblickte er?? Nein, erblickte er nicht, denn das der Nachwelt als Geburtshaus verkaufte Gemäuer ist ein Neubau, wenn auch aus dem 17. Jahrhundert. Bereits vor über 320 Jahren erkannten die Eislebener den Marktwert Luthers für ihre Stadt.
1689 wurde bei einem Stadtbrand das ursprüngliche Geburtshaus, ein einfaches Fachwerkhaus, vernichtet. Da man sich bereits damals der Symbolwerte von allem was mit Luther zutun hatte, bewußt war, beschloß der Stadtrat 1693 den Neubau eines Erinnerungshauses anstelle des verbrannten Geburtshauses und nannte es …. „Luthers Geburtshaus“!
Das Gebäude diente als Armenschule mit Lehrerwohnung. Im Obergeschoß befanden sich Luther-Gedenkräume. 1817 wurde das Haus durch den preußischen Baumeister Friedrich August Stüler grundlegend umgebaut. Schule und Lehrerwohnung wurden in einen neuen Gebäudeteil verlagert und das Haupthaus wurde immer mehr zum Museum. So war ab 1891 eine archäologische Sammlung im Obergeschoß ausgestellt.
Eine vollständige Neugestaltung erfuhr das Geburtshaus von 2005 bis 2007. Weitere Grundstücke wurden erworben, die bestehenden Gebäude wurden saniert und restauriert. Ergänzt durch einen Museumsneubau wurde so ein ganzer Museums- und Ausstellungskomplex geschaffen, in dem heute eine Dauerstellung zur Familie Luther, zur Tätigkeit seines Vaters im Bergbau und zur Religiosität der damaligen Zeit die Besucher in ihren Bann zieht. Zahlreiche historische und Gebrauchs- und Kunstgegenstände sind zu sehen. Zur Information gibt es Texttafeln.
Im Kassen-/Eingangsbereich befindet sich ein Museumsshop mit allerlei Souverniers zum Thema „Luther“.
Das sogenannte eigentliche „Geburtshaus“ ist der Familie Luther gewidmet. Als, wie ich finde, nicht sehr gelungene Replik sind hier die Räume des ursprünglichen Geburtshauses einschließlich des nachbauten Inventars nachempfunden.
Schön ist auch der Innenhof zwischen Alt- und Neubau mit den Arkaden am Geburtshaus aus dem 19. Jahrhundert. Zur Straße hin neben dem Geburtshaus hat man eine Eisengußbüste Luthers von Johann Gottfried Schadow aufgestellt (das „von“ in der Namenskartusche ist falsch, denn erst sein Sohn Friedrich Wilhelm wurde in den preußischen Adelsstand erhoben).
Das Geburtshaus ist eines der ältesten deutschen Museen und zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Fazit: Auch wenns nicht das originale Geburtshaus ist: das ganze Ensemble und die Dauerausstellung sollte man besucht haben, wenn man in Eisleben ist.”
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„Hier im Luthergeburtshaus, mitten im Petriviertel war man in der Vergangenheit des öfteren u.a.mit Fahrgästen gewesen, zweimal vor 2005, also, bevor d…ie Sanierung und Erweiterung des Hauses erfolgte.
Da Lutherc ein mehr als berühmter Sohn der stadt Eisleben war, konnte man sich in der Luthergedenkstätte über 200 Exponate anschauen.
Schon 1583 wird wird das Haus mit einer Gedenktafel gekennzeichnet.
Die Luthergedenkstätte selber wurde dann 110 Jahre später (1693) als armenschule für bedüftigte Kinder eröffnet und seit 1817 ist dieses Haus in staatlicher Trägerschaft, bestimmt - durch den preußischen König Friedrich Wilhelm III.
Da ich auch andere Luther - Museen (Einrichtungen) kenne, gibt es für dieses Haus gute 4 ****.”
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„15.11.2015
Es ist schon eine Weile her, dass wir bei einem Abstecher von der Autobahn in Eisleben landeten und dieses Museum besucht haben. An de…n Eintrittspreis erinnere ich mich nicht mehr, aber der aktuelle Eintrittspreis findet sich sicherlich auf der Homepage.
Am 10.November 1483 wurde Martin Luther als erster oder zweiter Sohn von Margarethe und Hans Luther in Eisleben geboren und am 18. Februar 1546 schloss sich hier sein Erdenkreis.
Da er sich zeitlebens zu seiner Geburtsstadt hingezogen fühlte kehrte er auch immer hierher zurück.
Die Adresse des Geburtshauses lautete usprünglich Lange Gasse 16 und wurde im Jahre 1872 in Lutherstraße umbenannt.
Wer nun beim Besuch des Geburtshauses meint, dass Luther tatsächlich irgendwo in diesem Gebäude seinen ersten Schrei von sich gegeben hat, der ist leider auf dem Holzweg, denn das einstige Geburtshaus aus dem 15. Jahrhundert wurde durch einen Stadtbrand im jahre 1689 zerstört.
Da Luther zu dieser Zeit bereits als berühmter Sohn der Stadt bekannt war, entschloss sich die Stadt zur Errichtung eines Memorialbaus im Jahre 1693 für Lutherpilger. Damit ist dieses zugleich eines der ältesten Museen im deutschsprachigen Raum..
Das Gebäude wurde in den Jahren 2005 bis 2007 umfassend saniert und erweitert. Die Ausstellung wurde neu konzipiert. In diesem Zuge konnten im Jahre 2006 übrigens anlässlich einer Grabung Reste des tatsächlichen Geburtshauses wieder entdeckt werden.
Es gehört bereits seit 1996 zum Unesco - Weltkulturerbe.
Über 200 Exponate befassen sich mit der Familie Luther.
Erwähnenswert uns Sehenswert sind insbesondere ein Taufstein aus dem Jahr 1518 ,die nachempfundene Wohnung der Familie Luther sowie der "Schöne Saal" im Obergeschoss.
Ja, man kann sich dieses Museum anschauen, aber ich finde - so im nachhinein betrachtet - das neu eröffnete Lutherhaus in Eisenach, welches seinen Schwerpunkt im Wirken Luthers und zur Reformation hat, spannender, ebenso sein Sterbehaus, welches sich auch in Eisleben befindet.
Ausreichend bebildert ist ja bereits. Danke an die Fotografen!”
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„Martin Luther wurde am 10. November 1483 in Eisleben geboren. Die Bürger der Stadt pflegten sehr früh das Andenken ihres größten Sohnes in ...” mehr
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