Hesselmann Thomas Zahnarzt

„Schon mal passiert?
Man isst ein Schoki mit Nuss und es mach Knack. Sofort weiß man, dass man unweigerlich zum Zahnarzt muss. Gut denkt man sich da…nn, da warte ich lieber bis Montag und dann .... tuts plötzlich auch noch weh. Was sagt uns das? Richtig! Bereitschaftsdienst!

Genau so erging es mir und ich machte mich auf den Weg. Die Angst, die mein Herz bis in die Ohren pochen ließ, brachte mich fast an die Grenze zum Wahnsinn. Leider zähle ich zu den Patienten, wo die Betäubungsspritzen auch nicht wirklich wirken. Alles ist taub, nur nicht der Zahn und seine Wurzel schon mal gar nicht. Der Zahnarzt gab sich ja Mühe und war auch sehr freundlich, aber es änderte nicht wirklich etwas daran, das die Behandlung zwar nötig, aber für mich unglaublich schmerzhaft war.

Noch während ich mir auf dem Behandlungsstuhl völlig ausgeliefert vorkam, war ich mir nicht mehr sicher was schlimmer war. Die Zahnschmerzen vorher oder die Behandlung. Gut, ich hielt es aus und war froh, als es endlich vorbei war.

Dann offenbarte man mir, das ich eine Krone bräuchte und sagte schon mal einen Preis. Das übertraf alle meine Vorstellungen, denn ich wusste ja, das es sein muss, aber ich wollte erst einmal eine zweite Meinung einholen. Auf jeden Fall, wollte ich erst einmal weg! Nichts wie raus!

Die zweite Meinung, bescherte mir dann nur ein Drittel des vorherigen Kostenvoranschlages. Vergleichen ist also immer anzuraten.” Weiterlesen Text ausblenden

„Mit zwei Jahren bekam meine Tochter von der damaligen Zahnärztin für Kinder, Frau Dr. Mang, einen Zahn in Kurzzeit-Vollnarkose gezogen. Davon weiß sie… ja großartig nichts mehr.
Jetzt, inzwischen 9 Jahre, hatte sie ihr erstes Loch im Zahn. Die jetzige Zahnärztin für Kinder (bis zur Hochzeit hieß sie Frau Dr. Stegmann) hatte leider keinen Termin frei. Ein Kollege übernahm.
Meine Tochter bekam Spritze, Wurzelbehandlung und den Nerv gezogen. Es war ihre erste richtige Behandlung und ich wusste, es wird der Grundstein für ihr zukünftiges Verhältnis zu Zahnärzten sein.
Erst kam eine Creme auf den Zahn. Dann gabs den Stift, der den Zahn anmalt (die Spritze), dann den Bagger, der den Dreck aus dem Zahn holt (Bohrer). Super kindgerecht erklärt. Wenn sie das Wort "Bohrer" gehört hätte: oh Gott oh Gott. Sie hat tausend gefühlte Fragen gestellt .- jede einzelne wurde in einer absoluten Ruhe erklärt. Ich bin absolut begeistert und meine Tochter fand klasse, dass sie länger aufbleiben darf, da sie ja erstmal 2 Stunden nicht essen durfte. Ja, auch mittwochs ist das Praxisteam lange für einen da. Schulnote 1 mit ***.” Weiterlesen Text ausblenden