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Friedhof Sternbuschweg

Eintrag gefunden unter: Friedhöfe Duisburg
Sternbuschweg 295
47057 Duisburg
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Norbert B.

, 25.06.2021 Yelp

„Schöner, alter Friedhof mit 150 Jahre alter Gruft der Fabrikantenfamilie Böninger. Das ein oder andere Eichhörnchen, Kaninchen oder ...mehr

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Kulturbeauftragte

, 14.03.2019 golocal

„Die meisten historischen Friedhöfe, die ich bisher besucht und zum Teil hier bewertet habe, habe ich bisher meistens bewußt angesteuert. Bei diesem in Duisburg verhielt es sich ein wenig anders. Auf dem Rückweg vom hier bereits im Herbst beschriebenen Antikmarkt bei meinem Spaziergang von weitem erspäht. Es war eine Entdeckungsreise ins unbekannte, die eine Geschichte in sich birgt, die sich einem nur auf den weiteren Blick kund tut. Eine besondere Pause mit überraschenden Ein- und Ausblicken sollte es in Folge dessen werden. Bei dem schönem Wetter, das an jenem Tag geherrscht hatte, ließ ich mich einfach treiben und das hat sich schon gelohnt. Wer aber denkt, dass es durchgehend einer ist, der besonders alt daher kommt, den muss ich ein wenig enttäuschen, denn der Friedhof Sternbuschweg wird bis heute weiterhin betrieben.

Was mich wirklich schon nah am Eingang in der besagten Straße überrascht hatte, dass es nicht nur von den christlichen Bewohnern genutzt wurde, sondern bereits im 19. Jahrhundert es einige jüdische Duisburger ihre letzte Ruhestätte gefunden haben! Tatsächlich so weit reicht dessen Nutzungsgeschichte. Rechts neben dem Eingang gibt es auch eine Infotafel, doch leider (ggf. Witterungsbedingt) war der Lageplan zum einen voller Flecken, als auch zum Teil gar nicht gut lesbar. Das lag daran, dass es in einigen Bereichen zusammengedrückt / gerollt und somit nicht wirklich eine gute Hilfe. Zum Glück ließ ich mich einfach treiben, wie ich es schon öfter gemacht und hier beschrieben habe.

Auf diesem Rundgang fiel mir auf, dass die Mehrzahl der Gräber neueren Datums sind, was man sich schon denken kann. Mich interessieren diese "uniformen" Objekte weniger, weil man sie eben kennt, sondern eher die aus der frühen Nutzung her stammen. darunter sind mir jene besonders in Erinnerung geblieben, die seit dem 19. Jahrhundert von bestimmten Familien als Erbbegräbnis genutzt werden.

Wenn man den Weg vom Haupteingang folgt, gelangt man fast zwangsläufig zur dortigen Kapelle. Sie erinnerte mich mit ihren imposanten Erscheinungsbild eher an eine Kirche. Mit der Markanten Kuppel, den Türmchen schien sie älter zu sein, als sie tatsächlich ist. Von weitem kann man zudem erkennen, dass in den früheren Zeiten andere Prioritäten im Vordergrund standen, als es heute der Fall sein könnte. Das kann man an der recht langen Treppe dorthin erkennen. Rings rum stehen viele Bäume, die leider aus den anderen Perspektiven nur einen vagen Blick darauf zuließen. Andererseits verliehen sie dem ganzen einen besonderen Charme, der mich stets aufs Neue begeistert und zu solchen Entdeckungen führt, die man eigentlich kaum vermuten würde. Erst recht wenn man betrachtet, dass es bei mir eine spontane Entscheidung gewesen ist, es überhaupt zu besuchen.

Bei meinem Rundgang musste ich erkennen, dass nicht alle Gräber / Steine so gut in Schuss gewesen sind, wie man es sich wünschen würde. Im Herbst, als ich dort unterwegs war, kam auch hinzu, dass es zum Teil in einigen Bereichen recht rutschig gewesen ist, weil die Natur sich ihren freien Lauf nimmt und der Mensch dabei höchstens eine Beobachterrolle inne hat.

Die meisten Wege, denen ich gefolgt war, gehen sternförmig von der vorhin erwähnten Kapelle ab. Ob es der Namensgeber für den Weg und ebenfalls den Friedhof gewesen ist, bezweifle ich dennoch stark. Für mich eher es eine kurzweilige Pause zwischendurch, die ich durchaus genossen habe. Im Vergleich zu anderen Friedhöfen, die ich kenne (ja liebe) erschien mir dieser irgendwie nur OK. Das möchte ich an der Stelle auch vergeben.

Da Schalotte so viele Fotos beigesteuert hatte, verzichte ich an dieser Stelle meine zusätzlich zu verlinken!
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Schalotte

, 07.05.2014 golocal

„Vor einigen Tagen, machte ich mich auf, um mir den Friedhof am Sternbuschweg anzusehen. Ich hatte im Internet schon die schöne und außergewöhnliche Kapelle gesehen und wollte sie nun selbst einmal sehen. Mein Schalotte-Mobil stellte ich direkt vor dem Friedhof, im Sternbuschweg, an der Straße ab. Es sind genügend kostenlose Parkflächen vorhanden.

Gleich im Eingangsbereich, von der Sternbuschstraße aus, ist auf der linken Seite gleich ein jüdisches Gräberfeld, mit alten Grabsteinen. Viele von ihnen waren eingewachsen, aber trotzdem sah es für mich interessant aus.

Den Weg weiter, rechts und links große Bäume, durch deren grell grünem Blätterkleid, die Sonne schien, ließ mich immer weitergehen. Hin und wieder verdunkelte sich der Himmel und es goss wie aus Eimern und dann wieder, schien die Sonne. Dadurch sind meine Fotos, mal dunkel, mal freundlich hell, aber meistens jedoch kräftig in den Farben .... überzeugt euch selbst, es liegen genügend im Album.

Den Weg also immer gerade aus weiter, kam ich direkt an der schönen Kapelle an. Leider konnte ich sie mir nur von außen ansehen, denn sie war verschlossen. Links neben der Kapelle, ist das Gebäude der Friedhofsverwaltung. Ebenfalls Backstein und außergewöhnlich vom Bau. Rundherum erfreuten viele blühende Rhodedendron-Büsche in den schönsten Farben meine Augen und machten meinen Besuch hier, noch sehenswerter.

Etwas weiter, ist eine Kriegsgräberstätte ruhen 36 Kriegstote aus dem I. Weltkrieg. Dreißig sowjetische, zwei deutsche, ein französisches und ein italienisches Kriegsopfer fanden hier ihre letzte Ruhestätte.

Ein großes erhöhtes Rondell, welches man über eine breite Steintreppe betreten kann, zeigt das Denkmal für die Opfer des Deutsch-Französisches Krieges 1870/71. Auf ihm steht folgende Aufschrift:

Ruhestätte
der in den Jahren 1870-1871
im Feldzuge gegen Frankreich
verwundeten und erkrankten
zu Duisburg verstorbenen
deutschen Krieger.

Was noch an jeder Seite eingehauen ist, konnte ich leider nicht entziffern. Aber auch hiervon habe ich Fotos gemacht.

Auf dem ganzen Friedhof sind alte Grabsteine, in den verschiedensten Formen und Größen, die mal sehr gut erhalten, oder aber auch schon marode, eingewachsen oder unleserlich verwittert sind. Trotzdem sind sie interessant und zogen meine Aufmerksamkeit auf mich.

Von der Trauerhalle aus, gehen Sternförmig die Wege ab. Es wirkt teilweise weitläufig, wie ein Park und teilweise, klein und harmonisch, wie ein englischer Garten. Es gibt sehr schöne, gepflegte Flächen, aber auch ungepflegte, fast verwilderte, am Rande des Friedhofes.

Auf der Seite der Stadt,
fand ich zu diesem Friedhof folgendes zur Geschichte:

..."Der Friedhof Sternbuschweg entstand um 1870 auf der "Neudorfer Heide" einem Heidestreifen zwischen Stadt und Stadtwald.
Für die neue Anlage war ein zentrales Gebäude vorgesehen, in dem die Trauerfeiern gehalten werden konnten. Die Bauausführung verzögerte sich jedoch, so dass die Friedhofskapelle erst 1874 fertig wurde. Auftretende Baumängel erforderten schon zu Beginn der 80er Jahre umfangreiche Reparatur- und Umbauarbeiten an dem Gebäude. Nach der starken Zerstörung des Zweiten Weltkriegs wurde die Kapelle 1948 wieder instandgesetzt und in den folgenden Jahren - zuletzt 1979 - immer wieder repariert und modernisiert.

Die Erweiterung des Friedhofs im Zeitraum zwischen 1905 und 1911 erstreckte sich auf den unmittelbar südlich anschließenden Bereich zwischen Kastanienallee und Bahndamm. Um beide Teile des Friedhofs als Einheit gestalten zu können, beschloss die Stadt, die Kastanienallee als öffentliche Straße aufzuheben und in die Anlage einzubeziehen."....

Alles in allem, war es ein schöner "Besuch" für mich. Besonders schön finde ich eben die Kapelle, die wie eine Kirche aussieht und besonders bei blauem Himmel, faszinierte sie mich. Das saftige Grün der Bäume, glänzend durch den Regen, der vorher fiel, war es wunderschön und jede Minute meines Besuches, auch ohne Regenschirm, wert.
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