Benzinpreissuche
E-Ladestationen
Geldautomaten-Suche
Apotheken-Notdienste suchen
Kinosuche
Filmsuche
* * * * * 1 Bewertung

Robert-Schumann-Gesellschaft e. V.

Eintrag gefunden unter: Vereine Düsseldorf
Bilker Str. 12
40213 Düsseldorf, Carlstadt
zur Karte
0211 13 32 40 Gratis anrufen
Bearbeiten E-Mail senden Chat starten

Ist dies Ihr Unternehmen?

Machen Sie mehr aus Ihrem Eintrag:

Zu Angeboten für Unternehmen

Weitere Kontaktdaten

Standort & Anfahrt

Bewertungen

Gesamtbewertung

aus einer Quelle

5.0
* * * * *

basierend auf 1 Bewertungen

Jetzt Bewertung abgeben

Bewertungsquellen

In Gesamtnote eingerechnet

golocal (1 Bewertung)
5.0 * * * * *
auf golocal ansehen

Neueste Bewertungen

* * * * *

Kulturbeauftragte

, 02.05.2014 golocal

„Bei meinem letzten runden Beitrag (Filmmuseum Düsseldorf) wurde ich von mehreren Leuten im Kommentarfeld gefragt „Kulturbeauftragte, wie lange hast du für dieses Gedicht gebraucht / wie lange brauchst du grundsätzlich?!“ Man kann es nicht verallgemeinern, war meine Antwort damals, bei jenem, bekam ich über Nacht die richtige Idee, wie ich es beenden kann! Ich habe es damals auch erwähnt, dass es knapp 30 min. gewesen waren. Leider dieser entstand im Schneckentempo, ich habe damit bereits angefangen, als ich noch sehr produktiv, auf einem nicht mehr existieren Portal gewesen war, da kann man sich schon eien „Reim“ drauf machen, dass es mehr als 1 Jahr sein muss! Es ist noch länger, als das: grob geschätzt über 1,5 Jahre ist es her, als ich damit begonnen habe! Ich stand lange vor einem fast unlösbaren Problem, denn, wie im Film muss man seine Charaktere sorgfältig auswählen, auch die Nebenrollen, dürfen nicht vernachlässigt werden...

Auch, wenn es nicht danach klingt, war dieser „Werk“ mit langwieriger Recherchearbeit verbunden, Lexika mussten zur Rate gezogen werden, Biographien der beteiligten durchforstet und dabei auch noch, nach den passenden Reimen gesucht werden, puuh, doch nun ist mein 500. Beitrag fertig und auch noch heute mein „1. Geburtstag“ hier ist, nutze ich diese Doppelgelegenheit es zu präsentieren!

Die erwähnte Lösung für den wichtigen Nebendarsteller habe ich auch gefunden: die Szenerie wird einfach nach Hamburg verlagert, wo sie hin gehört, Jolly Roger brachte mich auf die Idee, denn er animierte mich dazu die 500 voll zu machen! Nun bin ich, wie du geschrieben hattest im Club der 500-er! Der XX00. kommt also in den Norden, die passende Adresse ist schon angelegt... Um wen es sich dabei handeln wird, könnt ihr diesem Gedicht entnehmen!

Mein „Vorwort“ ist nun länger, als so manche Gesamtbewertung, also lasst die Musik spielen, ein Zeitungsartikel, den ich damals gelesen hatte, brachte mich dazu es zu schreiben, genug gerade, hier kommt mein frisches Werk, also beurteilt selbst, ob es für diesen Platz würdig ist...


Drei Leben so eng mit einander verwoben
es wird Zeit, das diese ins Blickfeld geschoben
untrennbar, doch so völlig verschieden
unterschiedliches Schicksal war ihnen Beschieden...

Drei Musiker, geachtet zu ihrer Zeit
nun seit für eine lange Geschichte bereit:
Ein Mädchen, Clara wird sie genannt,
von ihrem Vater erzogen von strenger Hand.

Friedrich Wick hieß dieser Elternteil,
durch ihn wurde ihre Karriere sehr steil:
als "Wunderkind" wurde sie überall gepriesen
dies geschah als sie 8 Jahre gewesen!

Das Talent des Kindes war enorm,
auf dem Flügel war sie in Bestform
als virtuos wird ihr Spiel genant
und von den Experten wurde dies erkannt!

Unter ihnen ist Liszt sehr bekannt
und auch Paganini wird stets dazu genannt
ihrem Tagebuch vertraute sie's an,
was man noch heute lesen kann!

In Leipzig erblickte sie das Licht der Welt
der auf das Datum 13. September 1819 fällt,
ihr Vater, ein Musikpädagoge, sie seine beste Schülerin,
das brachte sie später sogar nach Wien!

Ein scheues Reh soll sie gewesen sein,
sie spielte Mozart, das ist ja fein!
Das Publikum spendete lauten Applaus,
wie kriege ich nun den rechten Bogen raus?

16 Jahre alt war sie dann,
als sie traf ihren späteren Mann,
zwei Jahre dauerte seine Ausbildung dort,
aber der Lehrer wollte ihn fort!

25 Jahre zählte Robert, als er dort begann
dabei er manche Melodie für sie ersann:
die Musik war eine gemeinsame Leidenschaft,
die ihnen beschied eine größere Kraft:

Gemeinsames Spielen auf dem Klavier
Erwuchs eine Freundschaft bei den beiden hier:
Schumann verliebte sich in diese anmutige "Fee"
doch ihr Vater ist nicht begeistert von dieser Idee!'

Die Karierre seiner Tochter steht an erster Stelle,
da passt er nicht hin, dieser unverschämte Geselle!
Der Tyrann wollte ihr ganzes Leben bestimmen,
sie soll für ihn die höchsten Ruhmeshöhen erklimmen!

Manchen Abend haben sie dennoch zusammen verbracht,
dabei hat Friedrich, Robert um den Verstand gebracht,
denn dieser wollte sich als Philosoph profilieren,
damit wollte er seinen Schüler terrorisieren!

Sein Hass gegen ihn kannte keine Grenzen
sie soll gefälligst vor dem Publikum glänzen,
bösartige Drohungen kamen nur aus seinem Mund,
die finanzielle Lage war ein wichtiger Grund!

Nun komme ich nach Wien zurück,
dort war ihr beschieden das große Glück:
Fräulein Wieck eroberte sie erneut im Nu
im frühen 19. Jahrhundert gehörte es dazu!

Die Beethovensonaten, die sie als erste Solistin spielte
und damit alle Ehren dafür erhielte:
Sogar der kaiserliche Hof ist entzückt
und sofort wird sie mit einem Titel beglückt:

Clara wird zur K. Und K. Kammervirtuosin ernannt,
mir war dies bis heute völlig unbekannt!
Die Trennung dauerte viele Jahre an,
zum Glück, dass man sich heimlich Briefe schreiben kann!

Ihre Anmut, die sogar Goethe zu einem Gedicht inspirierte
und Herr Papa ihr Wunsch Robert zu heiraten ignorierte
vor Gericht haben sie um eine Heiratserlaubnis gebeten,
da der alte Wieck sie nicht gab, ist ganz und gar unbestritten!

Nun beginnt die glücklichste Zeit der Eheleute Schumann an,
die durch die rege Kompositionstätigkeit Roberts belegen kann!
Er selbst, durch eine Krankheit der Hände an Spielen gehindert
der Drang wird durch die Werke für Clara gemindert.

Beide schufen so manche Partitur,
die Clara aufführte bei ihrer Konzerttour
dabei sich Robert auch die Kinder betreute,
das ist die Wahrheit, ihr lieben Leute!

Die Schar wuchs, ein wahres Glück,
dabei beschäftigte sich Clara mit Bachs Musik.
Gedichte las sie ebenfalls gerne,
das alles liegt so weit in der Ferne...

In Dresden war's gewesen,
das konnte ich ebenfalls lesen:
sie fühlte sich als Hausfrau erdrückt,
was ihren Vater nicht besonders entzückt!

Die 7 Kinder halten sie auf Trab,
da wundert es nicht, denn die Zeit ist knapp.
Herr W. Hat stets das Schlechte an ihr beachtet,
und wofür er sie schon früh dafür verachtet:

Für den gelernten Theologen stand es sicher, dass
jeder Sünder wird den Höllenflammen Fraß,
der seiner Pflicht sich widersetzt
und damit die Gebote verletzt:

dass seine Tochter unter solchen Frevlern war,
dies sagte er ihr natürlich ganz klipp und klar:
Herrschsüchtig, ungehorsam und eigensinnig soll sie gewesen sein,
die Behauptung, dass die ungeheuer Faul, finde ich gemein!

Ungeschliffen soll ihr Benehmen sein,
und Eitelkeit, das ziemt sich nicht, o nein!
Keine Zeit des Tages soll vergeudet werden,
das wichtigste ist das Talent auf dieser Erden!

Diese Beschreibung liegt viele Jahre zurück:
die Seelische Marter ist vorbei, zum Glück...
Doch diese Kälte brachte nichts Gutes zum tragen
sie konnte keine Körperliche Nähe von niemanden ertragen!

Das Verhältnis zu ihrer Familie fiel sehr kühl aus:
keine Zärtlichkeit gab es in diesem Haus
außer in "ehelichen Pflichten", welch ein Graus,
dafür bekommen sie sicherlich keinen Applaus!

Der dritte im Bunde kam im Oktober 1853 hinzu
Johannes Brahms füge ich als seinen Namen dazu!
Auf Empfehlung von Joseph Joachim kam er hier,
legänder schön spilete er damals auf dem Klavier.

Drei Wochen währte der Besuch in diesem Haus
ich verkünde dies laut in die Welt hinaus!
Sehr groß war die Freude der Gastgeber gewesen,
Brahms war ein gelehriger Schüler, dies habe ich gelesen!

Sein Leben fing tragisch an im Hamburger "Schnoor",
dennoch brachte es diesen berühmten Sohn hervor,
nun verkürze ich es an dieser Stelle sofort
das wird in Hamburg erzählt, richtig dort!

Ehepaar Schumann war begeistert vom ihm,
auf seine Zeichenkunst weise ich auch noch hin,
denn es waren besondre' Geschenke an sie,
das erzähle ich sofort, jetzt und hie'

Als „Genius“ und „Berufener“ erschien er ihnen,
das Pfeifen die Spatzen herunter von den Zinnen,
die Freundschaft währte lange Jahre fort,
was nun folgt ist nur noch Nachwort:

Robert ging es gesundheitlich immer schlimmer
und er verkroch sich dann auf seinem Zimmer!
Dass es eine Tragödie werden soll,
finde ich einfach nicht so toll...

20 Lenze zählte Johannes zu dieser Zeit,
macht euch auf weitere „Enthüllungen“ bereit:
Erfolg war Herrn Schumann nicht beschieden,
hier in Düsseldorf, das sag' ich nun entschieden!

Doch ein Musikfest zu Brahms ehren,
konnte ihm keiner so richtig verwehren:
aber intim soll es gewesen sein,
der junge Mann spielte sehr fein!

Musik, ist eine Sprache ohne Worte
und zugleich eine Eintrittspforte
in eine Welt voller schöner Weisen
doch wir müssen weiter reisen...

Schnell verging die Zeit in der Bilkerstraße,
doch die Freundschaft fanden alle Klasse!
Es ist jemand, dem man vertrauen schenkt
und auch öfter an ihn – Johannes denkt!

Eine „griechische Tragödie“ bahnt sich an,
der man nicht wirklich ausweichen kann:
Das Gemüt von Robert wurde sehr krank,
als er in die „Schattenwelt“ völlig einsank...

Eifersucht ist ein schlimmes Laster
und es brachte dieses Desaster:
als „Sündenbock“ muss der gute Freund her,
das schmerzt, bei der Geschicht' ja sehr!

Neid und Misserfolg sind keine guten Begleiter
und das Ende wird alles andere als 'heiter'...
Schlafmangel begünstigte dies'
als er die Welt in Bonn freiwillig verließ...

Töne können schön sein,
doch hier wurden sie gemein:
in seinem Kopf wurden sie zu Fratzen
das pfeifen von Dächern, die Spatzen!

Am 27. Februar 1854 wollte er nicht mehr:
als er in Rheines Fluten sprang, dieser Herr:
die Rettung kam hier sehr schnell entgegen
das lässt sich durch Zeitungen der Zeit belegen!

Die Seelenqual war für ihn enorm,
seine Frau war mit Robert nicht konform:
Die „Nervenheilanstaltam“ folgte am 4. März
das ist alles andere als ein übler Scherz!

Nach Endenich führte ihn diese „Reise“
da sag ich adieu, ganz sacht und leise,
denn am 29.Juli.1856 war hier Schluss,
da gibt es ein Geheimnis, das ich offenbaren muss:

Viele Gelehrte streiten sich drum:
nach so viel Zeit, jetzt posthum,
warum Clara fern blieb von ihrem Mann,
ob man den Angaben überhaupt trauen kann?

Zwei Jahre lang sahen sie sich nicht,
wäre es vielleicht ihre seelische Pflicht?
Die Ärzte waren anderer Meinung,
bei seiner sonderbaren „Erscheinung“.

Es hieß: „es ist nicht ratsam dies zu tun-
lassen, wir es dabei alles beruh'n“
Schwer war die Zeit für Clara gewesen,
auch dies habe ich mal irgendwo gelesen...

2 Tage vor seinem Tod geschah es dann,
als sie wider sah, ihren geliebten Ehemann!
Als Ehefrau kam sie nach Bonn hier,
als Witwe verließ sie's, das sag ich dir...

Clara, als Muse erscheinst du am Grab,
für den es „Stifterfreunde“ zahlreich gab,
welcher Rolle spielte Johannes für dich,
das ist ein Geheimnis an und für sich!

War er gar Geliebter, Berater oder „nur“ Freund?
Gab es für das Verbrennen der Briefe einen Grund...,
die ihr nach Roberts Tod geschrieben habt-
ist's hier nicht nur meine Phantasie, die davon trabt.

Vieles läßt sich nicht mehr restlos klären,
doch nach Antworten, soll man hier nicht gieren,
die Gräber schweigen in diesem Fällen,
soll ich mich da zu euch dazugesellen?

Schweigt nur, es ist euer Recht,
alles andere wäre fad und schlecht...
Treuer Helfer war Johannes alle mal,
das finde ich einfach phänomenal!

Wirtschaftliche Stütze war er für sie
das ging hervor, aus seiner Biographie
14 Jahre Altersunterschied waren zu viel,
die ihn nicht brachten, ans wahre Ziel:

Auch, wenn für Brahms nicht viel blieb,
es wurde nichts aus der großen Lieb'
Junggeselle blieb er dann zeitlebens,
eine ebenbürtige Frau suchte er vergebens,

Das, was man als Schicksal nennt,
und jeder von uns es auch selbst kennt,
läßt sich nicht in die „Karten schauen,
doch dem Bericht, könnt ihr vertrauen!

Eng blieb der Kontakt bis zum Schluss,
das ist schon klar, dass ich es erwähnen muss,
Brahms kehrte für immer Hamburg den Rücken,
man wollte ihn nicht mit Dirigentenstelle „Beglücken“!

Clara indes wurde in Baden-Baden engagiert,
und sich als 1. „Musiklehrerin“ profiliert,
er besuchte sie auch mal dort,
bevor er nach Wien ging hinfort.

Paar „Stationen“ musste ich überspringen,
bevor ich schrieb' von den endlichen „Dingen“-
19. Jahrhundert und ihr beider Leben ging zu Ende,
man betrachtet sie, schon wie zwei Reisende:

Kaum ein Jahr war vergangen,
voller Hoffen und Bangen,
als Johannes der Krankheit erlag,
doch ich hoffe, es trifft keinen der Schlag...

Aus dem Schleifer der Geschichte erhoben,
um die großen Musiker für euch hervorgehoben,
warum schreibe ich es an dieser Stelle?
Es ist schon, die Richtige Quelle-

Familie Schumann wohnte hier,
und auch Brahms bezog hier Quartier,
auch wenn die Tafel auf die ersten weist,
es war dieser Ort, der sie „Zusammengeschweißt“!

Die Gesellschaft kann man auch besuchen,
(vielleicht auch eine Führung buchen),
doch das ist pure Spekulation,
hier möchte ich beenden meine Rezension!

Es wäre noch mehr aus ihren Leben zu berichten,
doch, darauf müsst ihr vorläufig verzichten,
Was die „Kulturbeauftragte“ hier verspricht:
es kommt an einer Stelle alles andere ins Licht!
Weiterlesen Text ausblenden

Bnrewerd07turngyr6c mv8elden

Informationen

Robert-Schumann-Gesellschaft e. V.

Robert-Schumann-Gesellschaft e. V. in Düsseldorf-Carlstadt erreichen Sie unter der Telefonnummer 0211 13 32 40. Während der Öffnungszeiten hilft man Ihnen dort gerne weiter. Sie möchten Robert-Schumann-Gesellschaft e. V. an Bekannte oder Freunde weiterempfehlen? Sie können die Kontaktdaten einfach per Mail oder SMS versenden und auch als VCF-Datei für Ihr eigenes digitales Adressbuch speichern. Für Ihren Besuch bei Robert-Schumann-Gesellschaft e. V. nutzen Sie am besten die kostenfreien Routen-Services für Düsseldorf: Lassen Sie sich die Adresse von Robert-Schumann-Gesellschaft e. V. auf der Karte von Düsseldorf unter "Kartenansicht" inklusive Routenplaner anzeigen oder suchen Sie mit der praktischen Funktion "Bahn/Bus" die beste öffentliche Verbindung zu Robert-Schumann-Gesellschaft e. V. in Düsseldorf.

Der Eintrag kann vom Verlag, Dritten und Nutzern recherchierte Inhalte bzw. Services enthalten.

Verlagsservices für Sie als Unternehmen

Weitere interessante Angebote des Verlags:

Ist dies Ihr Unternehmen?

Helfen Sie uns, Informationen aktuell und vollständig zu halten.

Daten ergänzen / ändern

Zur Startseite
schließen Hinweis