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Kulturbeauftragte
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16.12.2015
golocal
„Warum tue ich mir diese Art der Geschäfte eigentlich an? Die meisten von ihnen liegen nicht gerade verkehrsgünstig oder in einem Teil der Stadt, den m…an sonst nicht auf dem "Radar" drauf hat. Vor einigen Tagen aber, musste ich mehrere Sachen in der Stadt erledigen, sodass ich bei der Gelegenheit bei Zeeman vorbei geschaut habe.
Man kann es ja Nostalgie nennen, doch diese Filiale war die erste in Düsseldorf, die ich je besucht habe. Es lag sowieso in der Nähe meiner Schulen aber auch von der damaligen Unterkunft entfernt. Es ist schon eine Ewigkeit, als ich als junges Mädel so manches Textilstück stolz hier erstanden habe. Damals stimmte auch noch das Preis-Leistungs-Verhälnis und so manches mal wurden die Pullis, Shirts & CO für teure Markenwaren, die gerade angesagt waren, gehalten... das behielt ich soweit für mich!
Die Jahre vergingen und die Besuche wurden seltener. Das lag zum einen daran, dass mein Geschmack sind geändert hatte aber auch, weil die Qualität mit jedem Jahr das verstrichen war, scheinbar abgenommen hatte. Das ist aber eine subjektive Einschätzung. Es gibt aber Gelegenheiten, die mich dennoch zum Kirchplatz führen. Das passiert extrem selten. Meistens sind es Kleinigkeiten, die ich haben möchte, wie jetzt das Haarschmuck, das letzter Zeit bei mir "Füße" bekommt ;-)
Es ist schon ein merkwürdiges Bild, wenn ein Großteil der Belegschaft sich statt IM Geschäft DAVOR VERSAMMELT! Gegen eine (Zigaretten-) Pause hat keiner was anzuwenden, doch muss es so demonstrativ geschehen?! Im Innern ein Bild von Chaos aus Plastiktüten und sonstigem Kleinkram. Wie es meistens der Fall ist, das was ich gesucht habe (Haargummis) konnte ich darunter keine Finden, auf jedenfalls nicht die, die ich bisher einpacken ließ.
Manchmal muss man erkennen, dass man, wie ich ein purer Träumer, von Sortiment, das es anscheinend nicht mehr gibt und einer Qualität, die sich längst in Wohlgefallen aufgelöst hatte. Da ich aber sehr gute Erinnerungen verbinde, möchte ich aus Wehmut doch 3 Sterne vergeben, denn das ist für mich ein Fenster in eine Vergangenheit, die angenehme Erinnerungen weckt, die leider, wie alles nicht mehr kommen werden!”
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