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„Faden Lifting, Laserbehandlung, gute Aufklärung. Eingang auf den Patienten. Gute Nachsorge.”
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Kulturbeauftragte
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06.03.2015
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„Mit der "Kö", so wird die Königsallee von den Bewohnern unserer Stadt bezeichnet, verbindet man im Allgemeinen ein Prachtboulevard, doch so war es nic…ht immer gewesen. Doch es ist interesst wie es zu dem heutigem Namen gekommen ist:
Während der, laut des regierenden Königs, der im fernen Preußen zu Hause war und zwar Friedrich Wilhelm IV. hieß, Revolution von 1848/ 49, besser gesagt Düsseldorf, das " Hauptherd der Anarchie und Unordnung" gewesen sein. Keine guten Aussichten, wenn man sich einem Monarchen widersetzt. In Folge dessen, fühlte sich die Regierung in der Verantwortung dieses "beschämende Bild" zurechtrücken, also war es nichts anderes, als eine Charme offensive gegenüber dem König.
In der Zeit war es nicht üblich, dass der König sich die Gunst des Untertanen erwerben musste, der Gegenteil war der Fall. Eine Abordnung wurde folgerichtig nach Berlin geschickt unter anderem der damalige Oberbürgermeister Ditze. Es sollte eine offizielle Angelegenheit werden, um "Vergebung" zu bitten. Trotz allem wurden sie für diese Tat von der Bevölkerung schon verachtet, so "gemein" kann die Geschichte sein.
Das einzige, was bis heute geblieben ist, ist der Name, der Anläßlich dieses Besuchs genehmigt wurde - Königsallee, die seit 1850 nachweisbar ist.
Sein heutiges Aussehen mit dem Wassergraben verdankt sie vor allem dem Münchner Hofbaumeister Huschberger, dem Gartenbaumeister Weyhe (siehe auch den Bericht über sein Denkmal) und dem Wasserbaumeister Bauer bestimmt wurde. Das geschah in den Jahren 1802-04, bis dahin trug sie die Bezeichnung „Kastanienallee“. In den mehr als zwei Jahrhunderten seit seiner Errichtung wechselte die Baumbepflanzung naturgemäß mehrmals, zum einen wegen den Schäden in den Weltkriegen, als auch wegen der Notzeiten in denen sie verfeuert wurden.
Heute ist die Allee mehr als 1 km lang. Dabei gibt es eine ruhige und eine geschäftsträchtige Seite, doch mein Augenmerk liegt naturgemäß an einer anderen Stelle! Auch wenn der Graben zugleich verbindendes, als auch trennendes Element angesehen werden kann, zieht es nicht nur die Stadtbesucher zu dieser Sehenswürdigkeit, die schon seit langem auf der Denkmalliste steht.
Überall gibt es Chaoten, aus diesem Grund wird der Graben regelmäßig von Unrat befreit, was alles dabei gefunden wird, das ist nicht immer appetitlich...
Die Kö verbindet die Altstadt, Kalstadt und Frirdrichstadt miteinander. Sie beginnt (grob gesehen) am noblen Parkhotel und dem Kaiserteich und nimmt (jedenfalls was die schicken Adressen betrifft) an der Graf-Adolf-Straße bzw. -Platz sein Ende. Danach geht es nur noch bis zur nächsten Querstraße weiter, wo sich die Schickeria kaum blicken läßt, denn zum einem steht hier die Niederlassung der LVA (der in einem gewöhnungsbedürftigem grauem Kasten untergebracht ist), sowie einige Lebensmittelgeschäfte, unterschiedliche Firmen (wechseln zu oft) und ein Restaurant...
Auf alten Aufnahmen sah ich aber, dass es nicht immer so war, denn hier standen nicht nur das ehemalige aufgebaute und zerstörte, um dann erneut abgerissen zu werden. Auch wenn die früher so beliebte „Lichtburg“, die zwischen 05. November 1910-29. Dezember 2004 existiert hatte, das erspart geblieben ist, markiert es einen Wendepunkt, den viele bis heute bedauern, weil sie sich für den Erhalt eingesetzt haben. Trotz dass ca. 15.000 Unterschriften zusammengekommen sind, hat dies nichts genutzt!
Wo das Kommerz das wichtigste ist, wie auf dieser Allee, haben alte Sachen nicht immer eine Chance dauerhaft zu bestehen, was ich sehr schade finde...
Kehren wir zu dem Ausgangspunkt zurück: am Nordende ist eine Sehenswürdigkeit, die nicht nur bei den Touris als Fotomotiv begehrt ist: der von mir beschriebene Tritonenbrunnen. Dem Gegenüber liegt schon der Hofgarten aber auch das Nobeleinkaufscenter „Breuninger“.
Einige weitere Skulpturen, die zwar nicht direkt in diesem Abschnitt aufgestellt sind, dennoch in in Sichtweite eines der wichtigsten Geschäfte (KÖ-Galerie) stehen möchte ich sie nicht unerwähnt lassen, die entsprechenden Beiträge kommen aber noch. Es handelt sich um den Schmied mit Knabe, das Bismarck-, sowie Kaiser-Wilhelm-Denkmal, die vor dem Justizministerium, das in einem klassizistischem Gebäude untergebracht ist.
Wenn man sich dem Verlauf des Grabens anschaut, so entdeckt man, dass mehrere Brücken und Straßen diesen kreuzen an der Ecke mit der Bastionsstraße steht ein weiterer sehenswerter Brunnen: „die Neckerei“... Doch meine Lieblinsskulptur bleibt die kleine „Ballwerferin“, die am Nordende in eine fast intimen Garten ihren festen Platz besitzt... Dazwischen weitere Hingucker, die ich erst entdecken soll / Kann, was ich auch jedem anderen empfehlen möchte, auch wenn ich mit dem ganzen Schischi drum herum kaum etwas anfangen kann. Deshalb 4 Sterne.
Fotos muss ich noch zusammensuchen :-/”
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frequenzfieber
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28.10.2012
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„Juwelier an Juwelier, teure Restaurants und Boutiquen - wer Geld hat, kann es hier problemlos ausgeben. Mir ist das ganze zu luxusmäßig, so dass ich h…ier nur selten bin. Einziger Lichtpunkt ist der große Saturn-Markt mit gewöhnlichen Saturn-Preisen.”
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partybiene82
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05.10.2012
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„Klar ist die Düsseldorfer Kö einer der bekanntesten Straßen der Welt. Als ich sie das erste Mal besuchte, war ich aber irgendwie etwas enttäuscht. Es …gibt hier zwar eine riesige Auswahl an exklusiven Geschäften, mich stört aber der zu fast jeder Tageszeit vorhandene Besucheransturm. Es ist meistens schlicht und einfach zu voll, viel von der Atmosphäre geht dadurch kaputt.”
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barthmun
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09.11.2011
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„Die Kö, wohl eine der bekanntesten Straßen in Deutschland. Die Reichen und „Schönen“ fühlen sich hier wie zuhause und das wird natürlich unterstützt d…urch 3 fünf Sterne Superior Hotels. Die Kö liegt etwas östlich von der „Längsten Theke der Welt“, der Düsseldorfer Altstadt. Auf der einen Seite alles was Rang und Namen in Sachen Mode und Schmuck hat - von „A“ wie Anne Fontaine bis „Z“ wie Zara. Auf der anderen Seite Banken und Bang Olufsen als Einstieg. Sie ist seit langem schon eine der führenden Luxuseinkaufsstraßen Europas.
Da 1801 das Heilige Römische Reich sich gegenüber Frankreich verpflichten musste, die Düsseldorfer Stadtbefestigung nie mehr aufzubauen, wurde aus den demolierten Festungsbauwerken von 1802 – 1904 ein Stadtgraben erbaut: über 30 Meter breit, 5 Meter tief und fast 1 km lang. Gespeist wird er auch heute noch vom Tritonenbrunnen, der sein Wasser aus der Düssel bezieht. Längsseits des Grabens wurde eine Straße erbaut auf der 1807 Kastanien gepflanzt wurden, so dass dieser Boulevard „Kastanienallee““ genannt wurde. Zwei Brücken verlaufen über dem Graben und verbinden so den östliche mit der westlichen Teil.
Die Umbenennung in Königsallee erfolgte 1851 um das Königshaus wieder zu beruhigen, denn 3 Jahre vorher gab es hier das legendären „Pferdeäpfel-Attentat“: König Friedrich Wilhelm IV wurde auf der Kö mit Pferdeäpfeln beworfen. Pfui, sowas macht man auch nicht ;-)
Das erste Geschäft auf der Königsallee soll 1872 eröffnet worden sein, die Tabakwarenhandlung Bethan auf der Königsallee 6. Im Laufe der Zeit hielten immer mehr Luxusmarken Einzug auf die Kö aber auch Filialisten wie H&M, Benetton und Zara haben hier Ihre Filialen. So kann ich recht stolz sagen: „ich hab mir schon mal ein Kostüm auf der Kö gekauft“. Da Düsseldorf eine der Modestädte Nr 1 ist und hier auch die IGEDO stattfindet, ist er kein Wunder, dass viele Leute nur wegen der Kö nach Düsseldorf reisen oder ein Abstecher von der Messe aus machen. Nur ein Drittel der Käufer kommt aus der Umgebung, zweidrittel reisen extra dafür an, meist aus dem Ausland.
Die Kö ist aber auch wirklich wunderschön und so ganz anders als andere Luxus Meilen. Der Graben trennt auch heute noch das Bankenviertel von der Modemeile und mitten im Graben schwimmen Enten und Schwäne, mitten in der Stadt, mitten auf der Kö. Es gibt hier auch 4 Bürgersteige und zwar jeweils rechts und links vom Graben und natürlich an den Häuserfronten. Die 120 alten Kastanien gibt es immer noch und dazu kamen noch 85 Platanen. Die Böschungen, die den Graben säumen bestehen ebenfalls aus 5000 m² Wiese. Auf der Maximilianstr in München hat man Problem von der einen auf die andere Straßenseite zu kommen, in Düsseldorf ist das wesentlich einfacher und auf dem Gehweg braucht man auch keine Angst zu habe von einem Fahrradfahrer überrollt zu werden. Hier kann man einfach das Grün, das Geplätscher und die Auslagen in den Schaufenstern genießen.
Ein ganz besonderer „Lob“ wurde der Königsallee am 24. Oktober 1994 zuteil, denn an diesem Tag wurde der Boulevard mit allem was da „kreucht und fleucht“ unter Denkmalschutz gestellt mit der Begründung:
: "Die Unterschutzstellung ist aus kunsthistorischen, städtebaulichen und stadtgeschichtlichen Gründen von öffentlichem Interesse, weil sie das Kernstück der von Weyhe um die alte Stadt geschaffenen Anlagen darstellt, welche Düsseldorf den Ruf einer Gartenstadt eintrugen. Die ungewöhnlich reiche Ausstattung mit Skulpturen, dekorativen Brücken und Lampen sowie die architektonischen Fassungen der Kopfbereiche weisen auf den zentralen städtebaulichen und kulturellen Stellenwert dieses Stadtraumes hin."”
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