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Stiftung Schloss und Park Benrath

Eintrag gefunden unter: Museen Düsseldorf
Benrather Schloßallee 100-106
40597 Düsseldorf, Benrath
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Artemis I.

, 08.10.2023 Yelp

„If you don't speak German, don't bother with the guided tour. 87 minutes for 3 sentences not in German: "this is the bed where the ...mehr

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02 Check

, 04.09.2021 golocal

„.. Schloss Benrath

Ein Besuch im Schloss Benrath im Schlosspark und im Museum lohnt sich

Eintritspreis:
Schloss 14 Euro / Museum 6 Euro.

Hinweis ..
Schloss und Nebengbäude werden von einer gem. Stiftung verwaltet. Die Einnahmen sind wichtig, werden dringend benötigt. Unter anderem für dn Erhalt. Man beachte bitte, kein anderes europäisches Baudenkmal, dieser Zeit, ist so gut erhalten.

Etwas Geschichte dazu:
Die Burg gehörte ursprunglich den „Herren van Benroide“. Ende des 12. Jahrhunderts wurde das Gemäuer von den Grafen v. Berg übernommen. Grafen von Berg? Ja, die Grafen von Berg waren das einzige landesherrliche Geschlecht zwischen Sieg und Ruhr, zwischen den Grafen von Sayn und denen von Kleve. Graf Adolf I. wurde im Jahr 1101 urkundlich als Graf von Berg erwähnt. De Grafen von Berg sind aufgegangen in das Großherzogtum Berg.

Das Schloss:
Ist in seiner neuen Form eher ein Barockschloss. Erbaut, zirka 300 Meter neben den Platz des alten Schlosses.

Bauzeit war 14 Jahre. Grundfläche geschätzt 42 mal 27 Meter. Fassadenfarbe .. Altrosa!

Gut zu wissen:
Das Schloss erscheint als Einfassadig! Doch hier wurde optisch getäuscht. Hinter den Fassaden ist wirklich alles raffiniert durchkomponiert. Da gibt es 80 Räume, zwei Lichthöfe und sieben Treppenhäuser.

Absicht war, die geladnen Besucher sollten erst im Innern die Geräumigkeit bemerken.

Ausstattung:
Zur Ausstattung gehören Parkettböden, Marmorkamine, farbig, gefasste Vertäfelungen, geschnitzte Spiegelrahmen und farbige Chintz–Wandbespannungen.

Preis damals:
Historisch Quellen besagen, dass dieser danals 700.000 Taler betrug.

Sonstiges:
Alles ist denkmalgeschützt. Das Lustschloss, der Jagdpark, die Weiher und das Kanalsystem.

Erkenbare Baustiele:
Am ehesten, .. so meine subjekie Einschatzung, ist zu sehen ein spätes, französisches Rokoko am Übergang zum Louis Seize. Vestibül und die Majorräume gehen Richtung Goût Grec. In den Gartensälen , in den fürstl. Appartements findet man reichlich Rocaille-Dekore.

Umgebung:
Das Schloss ist von stehendem Gewässer umgeben. Empfangsseitig, je eine Hälfte des kreisförmigen Schlossweihers. Dann ist da auch noch der langgestreckte rechteckige Spiegelweiher, auf der Gartenseite. Spiegelweiher? Ja, darin spiegeln sich die Fassaden. Desshalb wurde er angelegt und heißt auch so.

Inter nos:
Äußerlich erscheit das Hauptgebäude zweigeschossig. Stimmt und trifft zu, aber nur für die Adelsräume. Die Räume für das Gesinde waren niederiger und hatten 4 Stockwerke.

Unbedingt ansehen sollte man auch das Lapidaruim. (Lapidarium / von lateinisch lapis „Stein“, ist die Bezeichnung für eine Sammlung von Steinwerken, etwa Skulpturen, Sarkophage, Epitaphe, Meilensteine). Genau sowas wurde der Verwitterung entzogen, durch eine Einlagerung hier im Lapidarium. Wirkich sehr, sehr sehenswert.

Ja, der Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz (1756 bis 1773) hat hier,von Nicolas de Pigage, ein wahres "Maison de plaisance" einrichten lassen.

Die Gartenanlagen sind sehr großzügig. Auch hier lohnt es sich zu verweilen. Warum? Nun in den Gartenanlgen gibt es mehr als 80 Vogel- und über 300 Käferarten. Teleobjektiv und Lupe dabei zuhaben, kann nicht schaden, so meine Meinung.

Nicht nur die seltenen, nordamerikanische Gehölze sollte man hier bestaunen. Nein auch die Gartenkunst von so herausragende Gartenkünstlern wie Maximilian Friedrich Weyhe und Peter Joseph Lenné. Sie legten den Garten zwar schon im 19. Jahrhundert an, aber ihre Handschrift / ihre Signatur ist zumindest für den Kundigen heute noch deutlich erkennbar. Kurz ein Ort der Ruhe und Erholung und gut für Augen und Emotionen

Schloss und Fotos:
Im Schloss ist das Fotograferen streng verboten, auch für Privat.

Und ja, man schlurft durch das Schloss. Dem man kann nicht ausweichen, da man übergroße Schutzpantoffel tragen muss. Grund , die Bodenbeläge sind empfindlich und sehr pflegebedürftig.

Nur mit Führung:
Die Besichtigung des Schlosses ist nur mit Führung möglich, die ungefähr eine Stunde dauert und halbstündlich angeboten wird.

Nicht bewertet wurde:
Der aufwendig restaurierte Ostflügel des Schlosses, das Gartenkunstmuseum, der Innenhof und auch nicht die historischen Zitrusbäume.

Besitzer:
Anno domini 1911 erwarb die Gemeinde Benrath das Schloss von der preußischen Krone. Durch Eingemeindung Benraths gelangte das Schloss 1929 in den Besitz der Stadt Düsseldorf.

Wird heute durch eine gemeinutzige Stifung betreut.
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CMBenrath

, 29.05.2020 golocal

„Sommer oder Winter, ein Ort zum Entspannen

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kommentar_bitte

, 13.05.2019 golocal

„Schöner Park und weitläufige, gepflegte Anlage. Mein Tipp für freie und sonnige Tage. - Und das komplett kostenlos. Hier gibt es viele Pokemon-Jäger. Scheint sich also zu lohnen auch mal auf das Smartphone zu schauen. Im Museum war ich bisher noch nicht. - Soll sich aber lohnen. Hier gibt es neben Hochzeiten auch große Events wie der Weihnachtsmarkt oder das Benrather Bierfest.Weiterlesen Text ausblenden

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Delyer

, 05.03.2019 golocal

„Es ist ein sehr schönes Schloss, welches immer einen Besuch wert ist. Es gibt hinter dem Schloss einen sehr schönen großen Park. Da kann man gut ein paar Schritte machen. Parken ist im der näheren Umgebung möglich, aber auch eine Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmittel ist möglich.Weiterlesen Text ausblenden

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A99

, 10.12.2018 golocal

„Einer Besuch in Schloss Benrath ist auf jedem Fall lohnenswert. Ein schönes Schloss mit großem Park - ein entspannter Spaziergang garantiert. Der Eintritt in den Park ist frei, kostenpflichtig sind Führungen durch das Schloß und der Besuch der Museen.Weiterlesen Text ausblenden

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Reisender68

, 26.05.2017 golocal

„Es ist schon eine Sache für sich: Fast zwei Jahrzehnte lebe ich schon in Düsseldorf und war bisher noch nie im Schlosspark Benrath. Immer wieder solte ein Besuch stattfinden, aber es kam auch immer wieder etwas dazwischen.

Gestern haben wir es dann endlich einmal geschafft diesen großen und wirklich schönen Park zu besuchen.

Das schöne Wetter am Feiertag machte den Besuch zum Erlebnis. Die vielen Wege laden zu einem ausgibigen Sparziergang ein. Es gibt viele verschiedenen Pflanzen zu sehen und man kann sich zwischendurch auch immer wieder ausruhen auf einer der Bänke an den Wegen.

Auch die Gewässer im Park sind schön anzusehen und annimieren zum fotografieren.

Bei schönem Wetter ist der Schlosspark absolut als Tagesziel zu empfehlen.

Wir werden bestimmt noch einmal wieder kommen und die vielen Attraktionen bestaunen, welche wir gestern nocht mehr bestaunen konnten.
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Markus B.

, 06.09.2016 Yelp

„Schloss Benrath mit dazugehörigem großzügigem Park ist das einzige herausragende historische Gebäude der Stadt und wunderschön zugleich. ...mehr

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Torterry C.

, 03.09.2016 Yelp

„My partner and I wanted to visit a Schloss during out trip in Düsseldorf, but we didn't want to go so far, so we decided to come to this ...mehr

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HuberRol

, 11.05.2016 golocal

„Klasse, dass Düsseldorf diese Riesen-Parkanlage, die sich bis zum Rhein erstreckt erhalten hat. So kann man Sonntags wunderbar spazieren gehen und muss gar nicht aus der Stadt rausfahren... schade, dass im Schloss selber nicht so richtig viel zu sehen ist... schön auch das Cafe in der Orangerie...hier empfehle ich den KuchenWeiterlesen Text ausblenden

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k.laraa

, 10.05.2016 golocal

„Sehr schöner Ort, besonders um Fotos zu machen an schönen Tagen. Alle Verkehrsmittel sowie jegliches zu essen vor ort. An sich im Schloss Benrath werden Rundgänge von Gruppen angeboten sowie von Klassen. Damals hatte ich auch eine, welche sehr informativ war! Weiterempfehlung besonders im Sommer:)Weiterlesen Text ausblenden

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Kulturbeauftragte

, 15.11.2014 golocal

„Heute ist es erneut so weit: eine literarische Führung durch das Schloss und den Park des heutigen Düsseldorfer Stadtteil Benrath ,mit dem besagten Namen. Es ist ein Versuch meine Eindrücke der Umgebung, als auch es in einem geschichtlich-künstlerisch Kontext darzustellen. Anlässlich meines 800. Beitrags kommt es, da ich schon lange nicht mehr gemacht habe, als ein Gedicht daher. Es ist ein Werk, das nach dem Motto aus alt macht neu, bzw. aus 2 verschiedenen ehemaligen Kurzgedichten wird ein großes. Viel Spaß beim Lesen – Eure Kulturbeauftragte

Das Motiv ist heut' das Benrather Schloss und Park
egal zu welcher Jahreszeit es wirkt so stark,
jede ist „gesegnet“ mit eigenen Vorzügen und Reizen
nun möchte ich nicht mit ihnen geizen:

Winter, Frühling, Sommer oder Herbst, das ist Egal
doch alles andere als gewöhnlich oder gar banal!
Ein UNESCO Erbe soll es wahrlich werden,
auch ohne eine Schar Touristen in „Herden“!

Nicolas Pigage verdankt das Ensemble sein Aussehen,
wenn man es gesehen hat, dann ist es um einen geschehen!
Dem französischen Architekten sei verdankt,
dass sich dieses Gedicht um sein Werk nun rankt!

Karl Theodor von Pfalz-Sulzbach war es auch dieses mal,
das, was man hier sehen kann, ist einfach genial!
Der Künstler wurde er vom Kurfürsten geadelt.
durch seine Verdienste, dass er keinesfalls ward getadelt!

So manche Stimmung, die mein Aug' entzückte
und nun so einigen Lesen, schon früher beglückte,
reihe ich hier um das Jahr an dieser Stelle,
bis man betritt eine natürliche und biologische Schwelle...

Im Winter fangen meine Schilderungen nun an,
was man dort am Wegesrand erkennen kann!
Sei gespannt, was dann so auf Schusters Rappen schleicht
bis das Ende des Jahres sei irgendwann erreicht!

Nun folgt die jahreszeitliche Einordnung
und historische Eingliederung
beide sind wichtig bei unserem Gang,
sicherlich die Geschichte wird ziemlich lang!

Der Schneefall ist hier in Rheinland ein seltenes Ereignis.
So habe ich gedacht, ich tue dieses dieses Wagnis
und so bin ich durch die verschneite Flur spaziert
dabei so manches Detail dabei links und rechts fotografiert:

Ein Strauch sah wie ein alter liegender Mann,
den man hier unter winterlichen Decke erahnen kann
Knorrige Bäume, die von weiten sehen wie Gespenster,
dort sehe ich völlig durch dicken "Puder" verschneite Fenster.

Der Weiher bedeckt mit des Eises hauch
das gleiche gilt für den Steg darüber auch
weiter hinten sehe ich Spaziergänger
und das Gedicht wird immer länger!

Eine Bank, die schön im Schatten steht
ist ebenfalls von Schnee verweht
in einer anderen Jahreszeit würde ich mich hinsetzen
heut' wegen der Kälte muss ich nur weiter hetzen...

Zum Schluss noch die Skulpturen und Schloss im Winterkleid
das gebe ich euch allen zu sehen, nun wisst ihr Bescheid
dunkel lugt der Wald und gestutzte Hecken dahinter
das sind meine Eindrücke im Park in diesem Winter.

Im Frühling, wenn die Flur erwacht,
mit ihrer eigenen Farbenpracht
der Schnee ist verschwunden über Nacht
und hat so manche Blume unter ihrem Kleid gebracht...

Im Park und Garten sprießt es mild,
auch an manchen Stellen gab es mal Wild,
zartes grün schimmert hier und in der Ferne
magst Du es auch zu betrachten so gerne...

Jedes Jahr wird es hier bunt,
es hat auch ein wichtiges Grund:
das Farbenspiel wird neu arrangiert,
was die Beete so herrlich ziert -

Tulpen, Vergissmeinnicht und andere
vielleicht auch 'ne kleine Konifere
das kann man an der Orangerie sehen,
dies Detail möchte ich hier einbeziehen...

Oberhalb vom Weiher von Blumen bekrönt,
man freut sich, dass es blüht und grünt:
Die Weite kann man von hier kaum ermessen,
hier kann jeder die Zeit völlig vergessen!

Zeiten kommen und sie gehen,
wenig bleibt für Ewig bestehen,
wegen einiger Bäume gab es viel Geschrei,
als so mancher bei einem Sturm brach entzwei!

Altes und neues Teil des Parks kommt zu Tage,
wie kommt das- da stellt sich jene Frage:
Barock der eine Part, der zu bewundern ist,
den Hinweis über den „Englischen“, auf den ich nicht verzicht'

Was dem einen leicht und beschwingt,
dem anderen schon die Melancholie „verschlingt“
folgt nun dem Weg meinen Spuren,
in diesen weitläufigen, auch unwegsamen Fluren:

Beim Spaziergang entdeckte ich hier
Vierfach dieses stolze Tier:
am Weiher sah ich sie stehen
da kann man nicht schnell vorüber gehen!

Ein Schloss aus alter Zeit
das kennt jeder weit und Breit
Die Löwen drauf nicht mehr ganz weiß
das ist vermeintlich des Alters großer Preis.

Ein Monarch war, der es stellen ließ,
der Kurfürst Carl Philipp Theodor hieß.
Pigage war sein bester Mann,
der dies bewerkstelligen kann.

Ein anderer aber der es fertig gemacht,
von Peter Anton Verschffet stammt diese Pracht
Aus Mannheim nach Benrath dann endlich Verschifft:
eine Leistung die noch heute mich verblüfft.

Die andern Skulpturen auch aus seiner Hand,
das war mir bis heute völlig unbekannt!
Da an den alten Exemplaren der Zahn der Zeit nagte
und jeder ihr Aussehen beklagte:

Das Original das kann ich sagen
ist nicht erst seit wenigen Tagen,
im "Lapidarium" kannst du sie sehen
der Zahn der Zeit, war's das kannst du verstehen.

Sieh es selbst, seine Mähne
und die großen stolzen Zähne
das sind meine Gedanken zu den Tieren
und das möchte ich den anderen präsentieren!

Folgt mir im Sommer in den Gemüsegarten,
alles andere kann vorerst noch warten!
Jedes hat im Barock seinen Platz,
doch hier ist nichts für die Katz:

von fleißigen Händen bewirtschaftet,
und sicherlich von keinem Verachtet,
Donnerstags zum Verkauft gestellt,
die ganz „besonders“ auf dieser Welt...

Einst den Herrschaften Vorbehalten,
doch heute keinem mehr vorenthalten
liegt zu der sommerlichen Jahreszeit
Musik und Feuerwerk zum Genuss bereit!

Ein Obolus muss man zwar entrichten,
da keiner kann drauf verzichten,
die Musiker, die vom weiten kommen:
aus Rumänien, wie ich's hab' vernommen!

Da schweift mein Geist unstet umher,
doch da gibt es viel zu erzählen- bitte sehr.
Von Grafen, Jagden Liebe und Hass,
da tönt es laut aus Pandoras Fass!

Unabhängig ist Benrath lange gewesen
und die Gäste waren ganz und gar erlesen,
Jahrhundert um Jahrhundert wird die Geschichte gesponnen
und die Erzähle ich euch ganz und gar besonnen:

Auch, wenn der Wind im Herbst arg pfeift
und in die Seiten des Rondells greift,
kommt der nicht durch mit seiner List,
auch, wenn sie manchmal Angst einflößt...

Bis zum Rhein ziehen sich die Bäume und Hecken
da kann man sich prima dahinter verstecken,
die bunten Blätter haben es den Kindern angetan,
was man auch an ihren Gesichtern erkennen kann!

Ein alter Geist scheint zu schweben durch die Flur,
folgen wir dieser verwegenen Spur,
denn die Geschichte des Ortes ist lang,
wenn ich dran denke, da wird es mir bang!

15 km von der Stadt sind heute nicht viel,
doch wie kam man früher an dieses Ziel?
Mit Schiffen, das war für die Herrschaften besser,
den vornehmlich bauten sie dort ihre Schlösser,

doch um eine Burg ging es bei den Grafen,
aber da gibt es noch Lücken, die hier klaffen -
„Benrode“ hieß der erste Besitzer hier,
das ist der Name, den verrate ich DIR!

Im 13. Jahrhundert soll es gewesen sein,
errichtet aus einfachen Stein...
Grafen, die Herzöge wurden gab es auch,
alles mit der Zeit größer, so ist der Brauch!

Weit ab von der Residenz gelegen,
auch das kann man bestens belegen
bauten die Herzöge eine Feste,
doch davon gibt es höchstens Mauerreste.

1380 gelang es in den Besitz der Grafen von Berg,
als Herren schufen sie aus dem eine Wasserburg,
Keine gezeichnete Ansicht, die man bewundern kann,
die der Baumeister für diese Stelle ersann!

Das ändert sich zu Jan Wellems Zeiten,
dahin möchte ich euch nun an der Stelle leiten:
30 Jahre wütete der gleichnamige Krieg,
da gab es keinen gerechten Sieg,

denn Zerstört blieb vieles, was stand,
vielleicht nur Schutt, Asche und Sand,
kann man es je ermessen, was geschah
für uns alles andere als nachvollziehbar...

Die Wasserburg diente als Witwensitz
seit dem Jahr 1405, das ist kein Witz!
1614 gelangte es an die Pfalzgrafen,
die den Vorgängerbau haben geschaffen.

Pfalz-Neuburg hieß dieser Geschlecht,
seine Erwähnung geschieht hier zu Recht,
schon Jan Wellems Vater muss erwähnt werden
und seine Nachfolger, hier auf Erden!

Sein Spross ist mit dem Ort eng verbunden,
das sage ich ganz und gar unumwunden,
die Leidenschaft zu der Jagd, sowie seiner Frau
stimmen bei beiden überein und genau!

Ein Liebesnest sollte es werden
sorgten bei den beiden für viel Spaß auf Erden,
Anna Maria Luisa de Medici hieß die gute,
doch ohne Kinder die beiden Leute...

Hin und her ging es dann,
da musste ein weiterer Mann,
der aber nicht willens war,
hier kommt Carl Theodor, na klar!

Er erbte das Land, da er als Kind verwaist,
der gar weit aus Brüssel angereist,
nach Mannheim, zu seinem Stammplatz,
(wie kann ich nun beenden diesen Satz)...

Als Kurfürsten standen ihm viele Wege offen,
irgendwann hat er den Entschluss getroffen,
ein „maison de plaisance“ - Lustschloss soll es sein,
so gehört sich's und ist schön und ebenfalls fein!

Inspiration ist in Frankreich zu finden,
so ist jedermann Empfinden!
Nicht so groß wie Versailles oh nein,
eher „schlicht, bescheiden und klein“

Jedenfalls aus des Herrschers Sicht,
(dies zu erwähnen ist meine „Pflicht)!
Ein Jagdschloss soll es „nur“ sein,
vielleicht begleitet von einem Gläschen Wein...

„Schönheit der Natur habe ER wahr genommen,
die ist gar so völlig in sich vollkommen,
diese Einfachheit zu verbinden mit der Kunst
liegt in SEINER persönlichen Gunst“

Das aus dem Mund des Fürsten zu hören,
muss allermann Ohren so betören,
Das hat auch Schreiber inspiriert,
von denen sich keiner geniert.

Eine Tatsache klingt dabei gar ungeheuerlich:
Carl Theodor liebte seine Frau nicht,
er hasste Elisabeth Auguste um so mehr-
das ist wirklich keine Ersonnene Mär!

Ein Grund war's warum das Haus leer,
und eine kurze (getrennte) Wiederkehr:
1771 war Elisabeth Auguste mal da
und er 1785 und (schieße mich tot) – naja!

Die Residenz ab 1778 nach München verlegt,
was auch in den Unterlagen belegt,
zu weit die Entfernung zj der damaligen Zeit
macht Euch auf weitere Tatsachen bereit!

Vivre la Revolution, hört man aus seinem Mund nicht,
doch es ist die neue Zeit, die auch hier anbricht:
die Truppen Napoleons wüten in den Bauten um
dieser pöbelnde Sturm, macht mich nur stumm!

Das Schloss beraubt, in Mitleidenschaft gezogen
als gut oder schlecht erwogen...
eine missliche Lage, kann man das nennen,
die wir nicht nur von hier kennen.

Paar Jahre dauert der Spuk an,
gut, dass man auf „Erben“ setzen kann:
der Schwager des Neffen wird einquartiert,
weil der Max sich anderweitig konzentriert!

Zwei Jahre waren nur vorbei,
da kommt neuer „Mieter“ herbei:
Herzog Murat, Napoleons Schwager
schlug schnell auf sein Lager!

Der besagte „Kaiser“ war entzückt
mit einer Jagd herzlichst „beglückt“-
Wiener Kongress naht mit ries'gen Schritten,
das ist ganz und gar unbestritten!

Rheinland fällt in Preußens Krone,
das was da kommt, es ist nicht „ohne“-
Sommerresidenz war es lange Jahre,
davon bekommt man sicherlich keine grauen Haare!

König, Kaiser kamen dann vorbei,
das schreibe ich hier frank und frei!
Das neue Jahrhundert beginnt
und neuer Besitzer, den man find'!

Das Schloss mit Ort zu eng verbunden,
wird es zu Preußens „Kunden“!
Noch bevor Benrath Selbstständigkeit verliert
wird es über die Bedingungen instruiert:

Als Denkmal soll es erhalten bleiben,
damit auch seine Sanierung vorantreiben-
1,5 Mio. Reichsmarkt war es ihnen wert,
es besaß schon damals sein Stellenwert.

Schon bald war es ein Ausflugsziel,
kein Wunder, es bedarf nicht viel-
der 2. Krieg kam dem Entgegen,
es war ein Fluch, kein Segen!

Vieles wurde dabei zerstört,
wenn es heute auch empört,
war die Zeit danach nicht leicht,
ist das der Schluss, der ausreicht?

Manche Fehlplanung hat es gegeben,
so kommt es auch vor, im machem Leben,
die Seitenteile als Schule und Co verwendet,
es ist die Zeit, die man gern ausblendet.

Drei Museen gibt es seit eigen Jahren,
das kann ich mir an dieser Stelle sparen:
Naturkunde und Gartenkunst gab es schon,
doch es ist hier icht der letzte Ton:

Stiftung ist es nun seit einiger Zeit,
Hilfe wars, nach der man hier schreit,
oftmals in den Jahrzehnten restauriert,
und auch an passender Stelle experimentiert.

Ein Geheimnis birgt das Schloss im Innern:
es sind auch seine vielen Zimmern,
doch um es persönlich zu erfahren,
muss man schon nach Benrath fahren!

Kannst Du mit den Egeln singen,
und wunderbar dabei erklingen?
Auch andere Rätsel bleiben verborgen,
lass nicht aufkommen, die kleinen Sorgen...

Herrlich zu sehen ist das ganze,
wie es scheint im vollem Glanze,
viel zu entdecken gibt es hier,
auch so manches Getier!

Marmor, Stuck und Fresken,
die aber voller Arabesken,
sieht man allhie' um sich,
davor verneige ich mich!

Eine Welt, die zugleich fremd und nah,
das klingt alles so sonderbar,
doch auch wenn kaum etwas geblieben,
es ist ein Ort, die viele Leute lieben!
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sandralinda

, 28.11.2013 golocal

„klein aber fein..das schloss schaut zwar schick aus, aber in der regel stellt man sich unter einem schloss etwas anderes vor. mich hat das anwesen wenig begeistert, da gibt es im umland schönes zu bestaunenWeiterlesen Text ausblenden

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DerKellermann

, 27.04.2013 golocal

„Ein Erlebnis für Jung und Alt!

Probiert es aus!

Führungen buchbar!

Aber auch einfach nur mal ein kostenloser Spaziergang durch den Park macht schon etwas her.

Ich bin immer wieder gerne dort!

Der Park ist soweit ich weiß, jederzeit geöffnet.
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Exlenker

, 08.12.2012 golocal

„Update vom 24.05.2018
Heute einmal wieder das Schloss und den Park näher in Augenschein genommen, lohnt sich ein Trip dorthin nach wie vor. Und der Spaziergang bis hinunter zum Rhein ist ebenfalls immer wieder sehr schön.
Ergo: Weiterhin von mir alle fünf *****!

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Man soll es nicht glauben, aber unsere Landeshauptstadt von NRW, Düsseldorf, hatte doch tatsächlich vor inzwischen 5 Jahren beim Bundeswettbewerb ENTENTE Florale - unsere Stadt blüht auf, den ersten Platz belegt.

Es ging darum, die botanische Seite der Stadt in Szene zu setzen und Landschaften und Gärten ideenreich herzurichten. Vereinzelt konnte man auch seinerzeit D,-dorfs Gärtner mit Gartenscheren und Hacken antreffen. Denn alles sollte ja in grüne Oasen umgewandelt werden. Und wie man weiß, es hatte geklappt. Und so nicht nur wie vor 5 Jahren ist der Park und natürlich das Schloss immer wieder ein Anziehungspunkt für uns.

Nun weiß ich nicht, wer in den vergangenen Jahren auf europäischer Ebene gewonnen hatte, denn D,- dorf stellte sich neben den Städten Cervia (Italien) Letterkenny (Irland) Split (Kroatien) und Tours (Frankreich) reglemäßig der Jury.

Und das waren nur einige der Konkurrenten.

Nichtsdestotrotz lohnt eine Stadtrundfahrt der Besonderen Art. Man stellt sein Auto in Benrath am Schloss ab, steigt in die als grüne Linie genannte Strassenbahn -Linie Nr. 701 am Schlosspark ein und lässt sich gemütlich bis nach D,- Rath schaukeln.

Hier ging es an vielen grünen Punkten der Stadt vorbei. Vorher noch nie gehört, ging es am Aaper Wald vorbei. Man konnte auch unterwegs aussteigen und einen Fußmarsch zum Morper - und Rotthäuser Bachtal machen. Kannte ich vorher auch noch nicht. Und nicht zu vergessen den Zoopark mit seinen vielen unterschiedlichen Baumarten. Ein gelungener Tagesausflug.
Nachdem man diese nicht gerade kleine Rundfahrt / Rundgang hinter sich gebracht hatte und man am Schloss Benrath wieder ankam, ging es schnurstracks in das Schlosscafe um seinen Coffein - Verlust wieder aufzufrischen!
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Informationen

Weitere Infos

  • Öffnungszeiten

    Di-So 10.00-18.00 Uhr (Sommerzeit) Di-So 11.00-17.00 Uhr (Winterzeit)

Stiftung Schloss und Park Benrath

Stiftung Schloss und Park Benrath in Düsseldorf-Benrath erreichen Sie unter der Telefonnummer 0211 8 92 19 03. Während der Öffnungszeiten hilft man Ihnen dort gerne weiter. Sie möchten Stiftung Schloss und Park Benrath an Bekannte oder Freunde weiterempfehlen? Sie können die Kontaktdaten einfach per Mail oder SMS versenden und auch als VCF-Datei für Ihr eigenes digitales Adressbuch speichern. Für Ihren Besuch bei Stiftung Schloss und Park Benrath nutzen Sie am besten die kostenfreien Routen-Services für Düsseldorf: Lassen Sie sich die Adresse von Stiftung Schloss und Park Benrath auf der Karte von Düsseldorf unter "Kartenansicht" inklusive Routenplaner anzeigen oder suchen Sie mit der praktischen Funktion "Bahn/Bus" die beste öffentliche Verbindung zu Stiftung Schloss und Park Benrath in Düsseldorf.

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