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Kulturbeauftragte
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11.01.2016
golocal
„Es klingt sehr elitär, wenn als Adresse die noble Kö genannt wird, doch die fristet ein Schattendasein im Untergrund. Man schmückt sich gerne mit den …bekannten Nachbarn, wie der Kaufhof nebenan ist, doch U-Bahnhaltestelle bleibt eben eine solche, da kann man nicht viel mit Laufkundschaft rechnen, doch für mich gab es vor einiger Zeit einen Grund, rein zu kommen.
Was erwartet man als Kunde, wenn man ein Reisebüro betritt. In erster Linie eine gute Beratung und das man nicht zwischen Tür und Angel schon von oben nach unten gemustert wird. Dadurch, dass der Innenbereich komplett von außen einsehbar ist, kam ich mir vor, als ob es Absicht wäre, dass der Kunde auf dem sprichwörtlichen Präsentierteller zu finden wäre. Das fand ich gewöhnungsbedürftig!
Offiziell handelt es sich um eine Zweigstelle der deutschlandweit bekannten Der Touristikgruppe, wie der Name es auch besagt, doch es ist nicht das einzige Unternehmen, das sie vertreten.
Das war auch der Grund, warum ich überhaupt mich auf den Weg dahin gemacht habe. Schon von weitem ist erkennbar, dass auch hier die Angebote im Eingangsbereich angebracht werden, die (meist) exotische Ziele anpreisen.
Die Einrichtung ist schon, als hochwertig zu bezeichnen. Eigentlich dachte ich, dass man sich bei den Katalogen, wie in den anderen Zweigstellen selbst bedienen kann, doch es gestaltete sich schwieriger, als gedacht!
Mir ist klar, dass einige Beratungen sich in die Länge ziehen können, vor allem wenn es bei den anderen Kunden verschiedene Kreuzfahrtanbieter / Leistungen miteinander verglichen wurden, doch auch wenn ich mich bemerkbar machte, wurde ich mit so einem Blick bedacht, der mir unpassend schien.
Hinterher gab es zwar eine Entschuldigung, doch so kurz vor knapp ist es keine gute Idee, vor allem wenn nur noch eine Stelle besetzt ist, nach Katalogen zu fragen, wenn sie nicht griffbereit liegen… Im Nachhinein stellte es sich heraus, dass es (nicht nur hier) Lieferschwierigkeiten gegeben hatte und ich mich in ca. 2 Wochen erneut melden soll! HÄH – das klang schon seltsam, wenn ich ehrlich sein soll. Bei einem Vertragspartner erst recht. Folglich bin ich auch nicht auf das Angebot eingegangen, meine Telnr. Zu hinterlassen, schließlich komme ich zu selten in die Altstadt und wegen so einer Sache, erst recht nicht!”
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