
„Eine Bewertung fällt mir schwer, ist fast unmöglich, da wir kaum 5 Minuten im Museum unterwegs waren… Und das kam so:
Wir zahlen an der Kasse de…n Eintritt, 9,50 EUR pro Person. Die Kassiererin sieht mich nur von vorne, sieht an den Schulterriemen, dass ich einen Rucksack trage. Sie meint freundlich, ein Rucksack dürfe im Museum nicht getragen werden, er müsse eingeschlossen werden. Ich nehme den Rucksack, einen sehr kleinen ca. 15 cm breiten und 20 cm hohen City-Rucksack, ab und frage, ob tatsächlich so ein kleiner Rucksack eine Gefahr darstellen kann? Und im Spaß schiebe ich noch lachend hinterher: „Und ein Wrack passt da auch nicht hinein“. Sie lacht ebenfalls, meint, bei der Größe könne ich ihn ruhig aufbehalten, solle ihn aber doch sicherheitshalber abnehmen, wenn ich in einen Filmvorführraum gehe, es wäre schon vorgekommen, dass Besucher mit ihren Rucksäcken die Vorhänge beschädigt hätten, was zu hohen Reparaturkosten geführt hätte…
Ich kann mir das zwar bildlich nicht so wirklich vorstellen, stimme aber zu, den Rucksack dann selbstverständlich beim Betreten der Filmvorführ-Bereiche in die Hand zu nehmen. Wir gehen also ins Museum, bestaunen das erste Wrack. Ich habe es gerade umrundet, als eine Frau auf mich zugestürmt kommt (ja, zugestürmt, das ist nicht übertrieben!), die schon von weitem ruft: „Nehmen Sie bitte den Rucksack ab! Nehmen Sie den Rucksack ab! Sie müssen den Rucksack einschließen!“ Inzwischen ist sie bei mir angekommen. Ich habe den Rucksack jetzt in der Hand, halte ihn hoch, setze an: „Die Kassiererin hat gesagt, der kleine City-Rucksack…“ Weiter komme ich nicht. Sie schneidet mir wortwörtlich in einem Ton das Wort ab, der an Unhöflichkeit nicht zu überbieten ist:
„UND ICH SAGE: SCHLIEßEN SIE DEN RUCKSACK EIN!!!“
Dreht sich auf dem Absatz um und rauscht mit schwingendem Rock davon.
Ich stehe reichlich verdattert da, als Herr LUT angeschlendert kommt und fragt: „Was war das denn eben?“ „Das war ein verbaler Gewittersturm. Und jetzt möchte ich raus in die Sonne!“
Das Museum mag ja ganz interessant sein, aber in Sachen Kommunikation und Kundenservice erkenne ich noch deutlich Optimierungspotenzial, zumindest was die „Herrin der Wracks und Fischereihistorie“ angeht. Kompetenzgerangel und Machtgehabe haben in einem Museum ebenso wenig zu suchen wie ein despotischer Umgangston einer älteren Besucherin gegenüber.
Ich gebe drei Sterne, schließlich können die Exponate nichts dafür…”
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Hallo Irgendwas
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21.06.2016
golocal
„Das Museum Windstärke 10 liegt in der Ohlroggestraße 1in Cuxhaven.
In diesem Museum findet man alles was man zum Thema Cuxhaven sucht. Ob man sich n…un die alten Messgegenstände anguckt oder in sich ein bisschen in der Spielwelt im Museum aufhält. Es gibt immer etwas neues zu entdecken.
Das Museum Windstärke 10 hat von Mo-So von um 10.00 Uhr bis um 18.00 Uhr auf.
Also für jeden jederzeit zugänglich.”
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B skzeqwezbunrpaxtung gmelden
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Gloria73
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11.06.2015
golocal
„Hoffentlich riecht es nicht mehr nach Fischhalle, denke ich etwas mulmig, als wir auf dem Vorplatz den glitzernden Fischen zum Eingang folgen... Es is…t einer der ganz seltenen Regentage in Cuxhaven, wenn wir zu Besuch sind. Deshalb sind wir diesesmal nicht am Strand, sondern wagen uns rein - trotz oder gerade wegen, in die Windstärke 10.
In der sehr hellen, schlichten Eingangshalle wird man freundlich und unaufdringlich begrüßt. Gleich erkennt man den Merchandise-Bereich, der am Ende der Museumserkundung den Besuchern noch den einen oder anderen Groschen aus der Tasche angelt. Er ist sehr sortiert - ein paar Fischerkörbe, wenige Standarrangements flankiert von Regalen - eingerahmt von einer standesgemäßen Bootsreling. Alles weiss und so frisch wie eine Meeresbrise. Macht mich irgendwie sehr neugierig...
Nach dem obligatorischen Toilettentest (sogar hier die passende Atmosphäre), stecken wir unseren Ballast in ein Schließfach und bezahlen schnell unser günstiges Ticket bei einer der beiden freundlichen Damen.
Man 'taucht' vom hellen Vorbereich in einen Art Zwischensphäre, die dunkel, fast etwas bedrohlich, aber irgendwie doch transparent wirkt. Juniors Schritte verlangsamen sich unweigerlich... bis er gleich rechter Hand - ohne irgendwelche Exponate zu betrachten und ganz ohne Museumsführer bereits die Unterwasser-Spielewelt für Kinder entdeckt hat.
Im blauen Wasserteppich ankert ein begehbares U-Boot mit Bullaugen und Periskop, überall schwimmen bunte und lustige Wasserbewohner an uns vorbei und durch die starken Wellen sieht man in den Spiegeln ganz verzerrt aus ;) HUCH!!! Ganz hinten in der Ecke sitzt ein riesiger roter Krake, aber der will zum Glück nur kuscheln und vorgelesen haben.
Nach einiger Zeit kann ich Junior überreden zu den Taucherhelmen zu gehen um die auch gleich zu testen. Nachdem wir am ursprünglichen Ausgangspunkt zurück das Hafenmodell Cuxhaven näher inspiziert haben, setzen wir unseren sternförmigen Rundgang weiter fort.
Wir entdecken allereilei nautisches Gerät, lesen viele beeindruckende Geschichten, schauen uns interessante Filme an, lauschen in 'Hör-Höhlen' aufregenden Berichten, machen Qualitätsproben an Netzen, staunen über Buddelschiffe, sind erschüttert über Tragödien auf See, läuten eine Schiffsglocke, bekommen Ehrfurcht vor dem Meer und seinen tapferen Seemännern und Rettungskapitänen/innen, helfen beim Fischesortieren (ganz ohne üblen Geruch), lassen uns von Riesenwellen schaukeln und lernen alles Wissenswerte über Hochseefischerei und das Tor zur Nordsee...
Das Museum ist allein aufgrund seiner Vorgeschichte, Lage und der Architektur schon sehenswert. Die Erlebnisqualität ist durch die vielfältigen Themen und unterschiedlichen Medien, der Barrierefreiheit und der für alle Altersstufen gerecht werdenden Angebote eine Nominierung für den Europäischen Museumspreis wert! Leider hat es dieses Jahr dafür nicht ganz gereicht...
Wir werden auf jeden Fall beim nächsten Besuch im Norden wieder einen Abstecher in die alten Fischhallen machen: zur Zeit findet eine Sonderausstellung des Kinderkulturbüro Kiel e.V. statt.
PS: Im Windstärke 10-Shop gab es zuckersüsse Plüschtiere von Herrn Rochen bis zu Frau Seepferdchen, nützliche und schöne Dinge als Mitbringsel und zum Verschenken und wirklich empfehlenswerte Bücher... diesmal haben wir eine kleine Haifischfigur für Juniors heimische Unterwasserwelt erstanden :) Als Abschiedsgeschenk gab es von der freundlichen Kassiererin eine Überraschungstüte mit Postkarten, Lesestoff, Schiffchen zum Selbstfalten und einem Anstecker... Dankeschööön!”
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„Wir waren heute zum ersten Mal im neuen Museum "Windstärke 10" und aufgrund der großspurigen Werbung auch entsprechend neugierig.
Da wir ...”
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