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Museen Böttcherstraße Stiftungs-GmbH

Eintrag gefunden unter: Museen Bremen
Böttcherstr. 6
28195 Bremen, Altstadt
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Kulturbeauftragte

, 30.03.2021 golocal

„Es gibt einige Sehenswürdigkeiten, für die es sich lohnt quer durch halb Deutschland zu fahren, um es besichtigen zu können. Zu dieser Kategorie gehören die Museen im Roselius-Haus in Bremen, das in der historischen Böttcherstraße zu finden sind.

Zum einen bietet schon das Gebäude von außen, einen Augenschmaus, zum anderen die beiden wichtigen dort beheimateten Museen sind: zu einem das gleichnamige, sowie das „Paula-Moderson-Becker-Museum“.

Das Museum im Roselius-Haus, ein Patrizierhaus des 16. Jahrhunderts, mit Werken vom Mittelalter bis zum Barock. Es beherbergt, wie bereits erwähnt, eine umfangreiche Sammlung der Werke von Paula Modersohn-Becker, zu der ich etwas später dazu schreiben werde.

Das Museum wurde bereits im Jahre 1928 eröffnet. Den Grundstock für diese erlesene Sammlung lieferte der gleichnamige Bremer Kaufmann, der zugleich ein erfolgreicher Industrieller (Kaffeehersteller) war. In diesem Bau fand er seine Vorstellungen „vom perfekten Mittelalterlichen Bau“ erfüllt, einige Details ließ er nach eigenen Wünschen umbauen. Trotz, dass das Gebäude während des 2. Weltkriegs stark zerstört wurde, konnte es in den Folgejahren restauriert werden.

Die Sammlung ist recht beachtlich, es gehört zu einem der wichtigsten Vertretern des Kunsthandwerks in Norddeutschland. Im Einzelnen kann man 7 Räume, die im historischen Stil gestaltet sind, sehen:

Diele
Cranach-Raum
Oberlichtsaal
Gotischer Raum
Speisezimmer
Schatzkammer
Treppensaal

Aus meiner Sicht kann man sich nicht für eins davon entscheiden, denn in jedem davon ist ein kleines Staunen, über die Ausgestellten Objekte und deren Kunstfertigkeit garantiert: egal ob die Gobelins im Treppenzimmer, sowie die Portraits der wohlhabenden Kaufmannsgilde und die Zeitgemäße Ausgestaltung der einzelnen Räume. Zu erwähnen wären auch die Gemälde mit Bildnissen von Luther, seiner Frau Katharina, sowie von Melanchton, die von Lucas Cranach d. Ä. angefertigt wurden. Natürlich dürfen sakrale und bürgerliche Skulpturen aus verschiedenen Materialien nicht fehlen, sowie Möbel und weitere Gemälde.

Paula Modersohn-Becker war die Ehefrau von Otto Modersohn. So wie er, sind beide je in seinem Metier ein großer Könner. Durch den mehrmaligen Aufenthalt in Paris kannte man die neuesten Kustströmmungen in ihren Arbeiten erkennen. Trotz ihres frühen Todes hat sie der Nachwelt 750 Gemälde, 1000 Zeichnungen und 13 Radierungen hinterlassen. Ein Teil davon kann man in diesem Museum betrachten. Mir persönlich gefallen die vielen Selbstportraits der Künstlerin, vor allem, das das sie hochschwanger im“ 7. Ehejahr“ zeigt.

Sie ist durch die Eindrücke, die sie im Louvre sammeln konnte (vor allem an den ägyptischen Totenmasken) in ihren Arbeiten einbezogen. Einige davon sind in diesem Kontext zu sehen. Sie war mit ihrer Arbeit eine Wegbereiterin für weitere Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts speziell des Expressionismus. Aus den genannten Gründen würde ich ein Besuch jedem, der sich für Kunstgeschichte interessiert hier die bereits erwähnten Sammlungen anschauen, es lohnt sich auf jeden Fall.
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Kaiser Robert

, 03.10.2018 golocal

„In Bremen gab es einen Kunstliebhaber, der entwickelte den entcoffeinierten Kaffee HAG. Außerdem erwarb er die Böttcherstraßen Häuser und ließ sie von dem großartigen Kunstwerk umbauen.
Die Geschichte der Böttcherstraße reicht bis ins Mittelalter zurück, sie war eine wichtige Verbindung zwischen Marktplatz und Weser. Dort waren Böttcher, Fass- und Zubermacher ansässig. Als der Hafen um 1850 verlegt wurde, begann die Böttcherstraße an Wichtigkeit zu verlieren.
Das heutige sehenswert architektonische Gesamtkunstwerk Böttcherstraße geht auf den Kaffee HAG-Kaufmann Ludwig Roselius (1874–1943) zurück), der die vom Verfall bedrohte Handwerkergasse von den Architekten Scotland & Runge sowie dem Bildhauer und Architekten Bernhard Hoetger (1874–1949) zwischen 1922 und 1931 fast vollständig umgestalten ließ.
Nach 1933 war das ein gutes Beispiel entarteter Kunst.
Das Paula Modersohn-Becker Museum zeigt Bremens erstes Sammlermuseum, in dem Ludwig Roselius seine Kollektion von Hauptwerken Paula Modersohn-Beckers (1876–1907) der Öffentlichkeit zugänglich machte.
1988 erwarb die Sparkasse Bremen große Teile der Gebäude der Böttcherstraße von General Foods, darunter die der Museen. Der Kernbestand der Sammlung wird bis heute ergänzt durch die reichhaltigen Bestände der Paula Modersohn-Becker-Stiftung.

Die ausgestellten Gemälde und Zeichnungen mag nicht jeder, aber zeigen den herausragenden Stellenwert Paula Modersohn-Beckers als Vertreterin der modernen Malerei zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Überdies beherbergt das Museum die umfangreichste Sammlung von Kunst und Kunsthandwerk Bernhard Hoetgers.

Sehenswert allemal, passte aber beim Bremer Golocal Treffen 2017 nicht mehr ins Programm.
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Informationen

Museen Böttcherstraße Stiftungs-GmbH

Museen Böttcherstraße Stiftungs-GmbH in Bremen-Altstadt erreichen Sie unter der Telefonnummer 0421 3 38 82 22. Während der Öffnungszeiten hilft man Ihnen dort gerne weiter. Sie möchten Museen Böttcherstraße Stiftungs-GmbH an Bekannte oder Freunde weiterempfehlen? Sie können die Kontaktdaten einfach per Mail oder SMS versenden und auch als VCF-Datei für Ihr eigenes digitales Adressbuch speichern. Für Ihren Besuch bei Museen Böttcherstraße Stiftungs-GmbH nutzen Sie am besten die kostenfreien Routen-Services für Bremen: Lassen Sie sich die Adresse von Museen Böttcherstraße Stiftungs-GmbH auf der Karte von Bremen unter "Kartenansicht" inklusive Routenplaner anzeigen oder suchen Sie mit der praktischen Funktion "Bahn/Bus" die beste öffentliche Verbindung zu Museen Böttcherstraße Stiftungs-GmbH in Bremen.

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