Monkey Rosé Weinbrasserie

„2. Mal dort und diesmal leider enttäuschend. Das Ambiente einladend und schön und das Personal freundlich und zuvorkommend.
Wenn ich mich als Restau…rant im hochpreisigeren Segment einordnen bzw. zuordnen möchte, dann sollte ich auch abliefern können. Leider nicht geschehen. Meiner Meinung nach sehr überteuert, Miniportionen und geschmacklich nichts Besonderes. Um 19:30 Uhr am Samstag schon diverse Gerichte nicht mehr verfügbar, Empfehlung des Tages überhaupt nicht vorhanden. Das reduzierte die ohnehin sehr überschaubare Karte noch zusätzlich.
Käsespätzle ernsthaft? Und das für den Preis? Flammkuchen in Miniaturausführung für 15 Euro und nichts Besonderes.
Backfisch...da esse ich im Imbiss besser. Und die Portion...das war unverschämt und om Vergleich zum letzten Mal sehr wenig. Vermutlich wurden hiermit die fehlenden Gerichte ausgeglichen und die Portionen halbiert. Ein paar aufgeschnittene Drillinge, tatsächlich vielleicht 3, 2 Esslöffel Gurkensalat und 3 Ministücke Fisch, mehr Panade als Fisch,für 27 Euro???
Wenn kleine Portionen, dann muss das flashen- handwerklich und geschmacklich überzeugen...hat es leider nicht.
Mehr Schein als Sein.” Weiterlesen Text ausblenden

„Absolut überbewertet, hohe Preise bei mäßiger Qualität und Expertise
Mit Freunden (Weinkennern) verbrachten wir im Monkey Rosé einen eher durchwachs…enen Abend. Im Eingangsbereich schlug uns zunächst eine sehr deutliche Duftnote entgegen. Wir hoffen mal, es war nur Duftöl, hatte aber viel Ähnlichkeit mit WC-Stein „Aroma“, jedenfalls ungeeignet für eine Weinbrasserie, wo die (Wein-)Nase vor dem Verkosten so beeinträchtigt wird.
Das Ambiente des Restaurants kann man durchaus als stilvoll und heimelig bezeichnen. Es ist allerdings auch reichlich „schummrig“.
Als Vorspeisen entschieden wir uns für Antipasti (sehr gut) und Flammkuchen mit krauser Glucke. Eine geschmacklich interessante Idee mit diesem Pilz, aber mal abgesehen davon ohne weiteren Pfiff und für 17EUR eine sehr kleine Portion. Weiterhin orderten wir noch das Tartar - für 16EUR ebenfalls ein Mini-Format und dazu schwarz verbranntes statt braun geröstetes Brot als Beilage. Erstes Erstaunen – ist der Anspruch doch eher in Richtung Spitzenrestaurant gerichtet.
Die Hauptspeise ließ mit gut 40 Minuten für unseren Geschmack einen Tick zu lang auf sich warten (nicht jeder Tisch war besetzt). Unsere Edelfischburger und die Ravioli | Ricotta … waren soweit in Ordnung. Das „Rind | Rücken & Rippe | Viererlei Mais | Mangold“ lässt sich jedoch im Bereich Frechheit ansiedeln. Zwei kleine Fleischköttel, das „Vielerlei-Mais“ entpuppten sich als vier Beilagen, jeweils mit einem Esslöffel zu vertilgen und wer Mais als Mixed-Pickles auf dem Teller mag – Glückwunsch! Dazu noch ein Klacks Mangold und 28EUR aufgerufen – sorry, wir gehen öfters essen, auch hochpreisig / „edel“. Hier steht jedoch das Preisniveau weder in Menge noch in Qualität oder Finesse in einem angemessenen Verhältnis!
Es hätte dieses Artikels nicht unbedingt bedurft (jede Küche hat auch mal weniger gute Tage), würde die Crew nicht auch noch in ihrer Kernkompetenz beim Wein patzen. Wir entschieden uns zum Essen für einen kräftig aromatischen Shiraz / Cabernet aus Südafrika – wirklich guter Tropfen. War jedoch nur als Flasche, nicht als Glas erhältlich – soweit ok. Da uns eine zweite Flasche zu viel war erkundigten wir uns, was sich von der reichhaltigen Weinkarte denn geschmacklich benachbart von den offenen Weinen empfiehlt? Die Bedienung erschien daraufhin mit einem deutschen Spätburgunder. Auf unsere erstaunte Nachfrage, was diese Rotweine denn miteinander gemein hätten, wurde erläutert, dass der Geschmack sehr ähnlich sei. Es nimmt nicht Wunder, dass die Verkostung kurz war und negativ ausfiel. Alsdann ein zweiter Versuch, wo zumindest unsere Empfehlung, doch zumindest südlich der Alpen etwas auszusuchen, erfüllt wurde. Der angebotene „Spanier“ entpuppte sich bei genauerer Begutachtung dann jedoch als „Italiener“ und passte zum Shiraz ungefähr so gut wie Zimt zu Matjes.
Meine Gattin ersuchte erbat daraufhin nun (durstig) ein ganz normales Wolters Pils vom Fass, was aber auch nicht ging, da lt. Auskunft die Zapfanlage eingefroren war (???). Da es auch weiterhin nicht möglich war, den Shiraz in Glasportion oder „Viertele“ zu erhalten, verzichteten wir auf weitere Versuche und die Offerten bzgl. der Desserts.
Die Mission, dass sich der Gast (Zitat lt. Website) „vor allem … wohlfühlen soll“ ging leider nicht auf.” Weiterlesen Text ausblenden