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TUI ReiseCenter Urlaubsreisen GmbH Reisebüro

Eintrag gefunden unter: Reisebüros Brakel
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joergb.

, 14.04.2017 golocal

„Als ich heute die Tageszeitung vom 13.04.2017 durchgeblättert habe, bin ich auf eine Werbeanzeige vom TUI ReiseCenter in meiner alten Heimatstadt Brakel gestoßen.

Sofort kamen alte Erinnerungen in mir hoch. Als ich gerade die 20 Jahre überschritten hatte und mit meinem besten Kumpel damals noch um die Häuser zog und nach hübschen Mädels Ausschau hielt -wir waren ja beide Singles - kam uns irgendwann der Gedanke, in der blödesten Zeit im Jahr, nämlich Weihnachten, eine Reise zu buchen.

Wir gingen in das Reisebüro am Markt, trafen dort auf eine wirklich hübsche Angestellte - deren Namen ich heute noch weiß - und teilten ihr mit, wir wollten über Weihnachten/Silvester verreisen. Was sie für uns im Angebot hätte.

Sie fragte uns ein bißchen aus und merkte gleich, die zwei Bengels wollen etwas erleben. Sie schlug uns als Urlaubsziel Fuerteventura vor. Beide waren wir noch nie dort. War schon einmal gut.

Da wir ja jung waren, aktiv und etwas erleben wollten, schlug sie uns einen Aktivurlaub in einem Club vor. Wir müssten die angebotenen Aktivitäten nur mitmachen, wenn wir dieses auch wirklich wollten, teilte sie uns mit.

Sie zeigte uns Fotos von dem Club und teilte uns mit, sie wäre selbst schon einmal dort gewesen. Der Club lag im Norden von Fuerteventura, in Coralejo. Die meisten Urlauber fahren in den Süden nach Jandia, die Halbinsel vor Fuerteventura, mit ihren schneeweißen Stränden. Im Norden wäre mehr Vulkangestein, mit Gebirge und wunderschönen kleinen Bergdörfern, durch welche man tolle, vom Club angebotene Mountainbiketouren machen könnte.

Wir waren begeistert. Genau das wollten wir.

Am ersten Weihnachtstag ging es los. Meine Eltern brachten uns zum Flughafen, die Eltern meines Kumpels sollten uns nach zehn Tagen wieder abholen.

Der Spaß begann schon auf dem Flugfeld. Die Maschine konnte nicht starten, da der Pilot - kam per Auto aus Dortmund - im Stau stand. Also saßen wir im Flieger und warteten. Während der Warterei mußten ständig die Tragflächen enteist werden. Nach einer Stunde Verspätung kam der Pilot und der Flug ging los (mein erster Flug).

In Fuerteventura angekommen, regnete es aus Strömen. Einen Tag Regen haben die im Jahr und der war gerade bei unserer Ankunft - das ging ja schon gut los. Erst die Verspätung des Piloten, jetzt der Regen, was für ein Mist sollte noch kommen ???

Als wir unser Zimmer bezogen hatten - damals pennte man noch im Doppelzimmer, war unter guten Freunden kein Thema - erkundeten wir den Club. Das Clubgelände war schon groß für uns Kleinstädter, aber wir fanden uns schnell zurecht.

Trotz des Regens wollten wir noch die Nähe außerhalb des Clubs erkunden. Wir gingen in eine Nebenstraße und sahen eine kleine Bar. Pedros Bar !!! Da es immer noch regnete wie irre, gingen wir hinein. Der Inhaber, der gebrochen deutsch konnte, stellte sich als Pedro vor. Wir kamen schnell ins Gespräch und tranken eine Cola und zwei oder drei Tequila. Wir schienen Pedro zu gefallen, denn plötzlich schloß er die Tür ab, machte eine neue Flasche Tequila auf, stellte einige Tapas auf den Tresen und trank mit uns. Geld wollte er keines.

Als wir alle drei den Kanal ziemlich voll hatte, wankten mein Kumpel und ich zurück in den Club. Der erste Tag war schon einmal gelaufen. Der zweite begann mit heftigen Kopfschmerzen, welche nur mit Kopfschmerztabletten zu ertragen waren.

Im Club haben wir diverse Clubangebote mitgemacht, aber auch viele Aktivitäten ausgelassen.

Das geilste war aber die Mountainbiketour die wir im Club gebucht hatten. Wir sind mit Bullis und den Fahrrädern auf dem Hänger rauf ins Gebirge und dann wieder runter, über teilweise halsbrecherische Abfahrten, ins Tal zum Club. Mittagspause war bei einem Ziegen- und Schafhirten in einem kleinen Dorf, der frischen Käse und selbstgebackenes Brot auftischte. Einfach lecker !!!

Die ganze Tour wurde von einem Profifilmer gefilmt. Der Film war allererste Sahne. Irgendwo habe ich ihn noch auf VHS Video Kassette. Der Filmer hat teilweise halb auf dem Straßenasphalt gelegen und wir mußten aufpassen ihn nicht zu überfahren oder er hing aus dem Bulli, halb in der Fahrbahn, während der Bulli uns überholte - echt irre !!!

Auf dem Nachbarzimmer waren übrigens zwei hübsche Single-Mädels untergebracht, mit denen wir den einen oder anderen Abend verbracht haben. Paella essen im kleinen Fischrestaurant, etc. - ob bei der Unterbringung unsere TUI Dame in Brakel ihre Hand im Spiel hatte ??? Wer weiß :-)

Der Urlaub war grandios. Wir haben danach noch Marokko und Zypern über das TUI Reisebüro gebucht. Wir zwei waren schon ein tolles Gespann.

Leider lebt mein Kumpel nicht mehr. Er ist ein oder zwei Jahre vor meinem Vater gestorben. Das traurige ist, ich wußte gar nicht, daß er so schwer krank war - irgendein Krebsleiden im Rückenbereich. Wir hatten uns lange aus den Augen verloren.

Als ich meiner Mutter einmal sagte, das ich ihn eigentlich einmal anrufen oder besuchen müßte, sagte sie mir, das er nicht mehr lange zu leben hätte. Ich war platt, zwei Tage später war er tot. Hätte ich ihn doch noch einmal vorher besucht. Hin und wieder sehe ich seine Eltern am Grab - mein Vater liegt ganz in der Nähe. Immer wenn seine Mutter mich sieht, kommen ihr die Tränen. Für mich ist es dann auch nicht gerade leicht.

Als ich auf die Homepage des Reisebüros ging war ich von den Socken. Die hübsche Dame, die uns die Reisen gebucht hat, arbeitet immer noch dort und sie ist immer noch eine Augenweide.
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