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Bundespolizeirevier Villa Hammerschmidt Bonn

Eintrag gefunden unter: Polizei Bonn
Kaiser-Friedrich-Str. 16
53113 Bonn, Zentrum
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Neueste Bewertungen

Stefan H.

, 04.10.2020 Yelp

„Als Kind -und das ist lange her- sagte mein Vater immer,wenn wir die Adenauerallee entlangfuhren: Da drinnen wohnt der Bundespräsident. Da ...mehr

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05Andrew12

, 12.11.2015 golocal

„In Bonn gibt es in unregelmässigen Abständen einen Tag des offenen Regierungsviertels.

Wir waren beim grossen Tag der Offenen Verwaltungen vor einigen Jahren die Villa besichtigen .

Sollte man auf jeden Fall wahrnehmen wenns wieder einmal angeboten wird. Herrlicher grosser in einem Park angelegter Garten
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xBezwviertung uesmem0lden
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Kulturbeauftragte

, 29.07.2014 golocal

„Vor eine Besichtigung wurde eine reichliche Portion Geduld gesetzt, denn wir waren vor einigen Jahren, als die Bundesrepublik ihr 60. Bestehensjubiläum gefeiert hatte, bestand die seltene Gelegenheit es sich anzusehen. Wenn man schon da ist und sich die Gelegenheit dazu bietet, warum eigentlich nicht.

Schon das Äußere, wenn man sich im Park befindet, weist in eine Zeit hin, in der man auf Repäsentation aus gewesen ist, doch wo fängt man mit der Erzählung an, wenn es so viele Facetten zu berücksichtigen sind und nicht alles auf den ersten Blick erkennbar ist.

Seit vielen Jahrzehnten ist die Villa Hammerschmidt als Sitz bzw. nach dem Umzug nach Berlin der 2. Wohnsitz des Bundespräsidenten bekannt. Was könnten die Wände für Geschichten erzählen, wer alles hier hinter diesen Mauern sich aufhalten durfte... Fangen wir aber bei dem, was es davor gewesen ist.

In den Jahren 1862/63 beauftragte der erste Besitzer der Kaufmann Albrecht Troost, den Baumeister August Dieckhoff, mit dem Bau einer Villa im italienischen Stil. Er und seine Frau erwarben zu diesem Zweck mehrere Grundstücke, um es herrichten zu können. Doch den beiden war kein Glück damit vergönnt, denn schon 1868, nach dem Tod seiner Frau an den bereits erwähnten Zuckerbaron – Koenig, doch nicht an den Gründer des benachbarten Museums, sondern an seinen Vater, Leopold.

Ihre Rückkehr aus Russland, wo er eine erfolgreiche Zuckersiederei betrieb, entschloss sich zu diesem Schritt, in die Heimat seiner, eins armen Vorfahren zurückzukehren war die kränkliche Verfassung seiner Frau gewesen, die das strenge russische Klima nicht vertrug und aus diesem Grund einen Umzug hierhin vorschlug.

Natürlich musste einiges nach deren Wünschen umgestaltet werden, so beauftragten sie den Architekten Ludwig Bohnstedt. Seit der Zeit verfügt das Haus über einen repräsentatives Eingangsbereich, sowie ein Musik- und Speisezimmer, der vielen Gästen Platz bietet. Zu den Räumen, die auf seinen eigenen Wunsch hin neu errichtet wurde ist auch das Billardzimmer. Weitere Umbauten folgten, doch die sind heute kaum noch von belang, doch zu der Zeit ein Luxus- Bad mit Warm- und Kaltwasserzufuhr und eine Glaskuppel, die es meiner Erkenntnis nach, heute nicht mehr gibt.

Nach einigen Jahrzehnten kam der jetzige Namensgeber - Rudolf Hammerschmidt, Geheimer Kommerzienrat und Fabrikant und zwar 1899, der das Anwesen mit der ausgedehnten Fläche rings herum von Alexander Koenig ab. Dieser wollte dadurch den Bau des nach ihm benannten Museums (siehe ggf. dort) finanzieren.

Auch Hammerschmidt beließ es nicht bei dem, was er vorgefunden hatte und das kann man auch noch bis heute bestand hat. Er ließ sie aus- und umbauen in Form einer italienischen Renaissancevilla, die eine imposante Front von 15 Metern Länge und 9 Meter breite vorweisen kann.

Auf weitere Details kann an der Stelle verzichtet werden, doch nach Hammerschmidts Tod im Jahr 1928 wurde die Villa in mehrere einzelne Wohnungen aufgeteilt, über etliche Jahrzehnte es Schluss mit der Repäsentation. Erst ab Herbst 1948, wurde sie für ein Jahr beschlagnahmt. Es fiel an die belgischen Streitkräfte, die die Immobilie, als Verwaltungssitz benutzt haben, denn es war eines der wenigen Gebäude, die kaum beschädigt den 2. Weltkrieg überdauert hat.

Am 5. April 1950 erwarb die Bundesrepublik Deutschland die Anlage, bestehend aus dem Haus, Nebengebäuden und dem Park am Rhein, um dort den Amtssitz des Bundespräsidenten einzurichten. Das was ich in diesem Zusammenhang gelesen habe, spricht nicht wirklich für eine sinnvolle Veränderung des Vorgefunden, ganz im Gegenteil! All das, was damals, als „unnütz“ geachtet hatte, wurde unwiederbringlich zerstört, entfernt usw. unter anderem viele Dekorelemente Innen, aber auch die erwähnte Glaskuppel, sowie historisch relevante Bausubstanz (Rheinterasse), die dem Zeitgeschmack nicht entsprach – was der Krieg nicht vermochte, haben Menschen erledigt!

Auch danach wurde je nach dem mal mehr oder weniger „rumgebastelt“, doch drauf möchte ich nicht im Einzelnen eingehen. Nur das Erdgeschoss mit seinen repräsentativen Räumen kann man sich, wenn es überhaupt möglich sein sollte besichtigen, denn die oberen sind rein privater Natur. Zu den erstgenannten zählen: Empfangssaal, Kaminsaal, Speisesaal und Terrassenzimmer.

In den Jahren seit 1950 besuchten fast alle gekrönten und ungekrönten Staatsoberhäupter und Regierungschefs die Villa Hammerschmidt am Rhein. Auch für die Nachfolger von Theodor Heuss war die Villa Hammerschmidt Amts- und für viele auch Wohnsitz. Hier residierten die Bundespräsidenten Heinrich Lübke, Gustav Heinemann, Walter Scheel, Carl Carstens, Richard von Weizsäcker und Roman Herzog, der während seiner Amtszeit in die Bundeshauptstadt Berlin umzog.

Die heutige Einrichtung der Villa Hammerschmidt ist zum Teil Eigentum des Bundes, besteht zum Teil aber auch aus Leihgaben der Länder und deutscher Museen. Das jetzige Mobiliar – französisches Empire um 1830 – stammt aus dem Schloss Wilhelmshöhe in Kassel.

Man kann sich hier auch „trauen“, die Termine kann man im Internet finden bzw. im alten Rathaus erfragen, jedoch höchstens 7 an einem Tag.

Wenn sich einem die Gelegenheit bieten sollte, dann empfehle ich einen Besuch in der gerade beschriebenen Villa Hammerschmidt, auch wenn man drinnen so wenig sehen kann. Aus diesem Grund ziehe ich einen ab und vergebe 4 Sterne für diese ungewöhnliche Sehenswürdigkeit der ehemaligen Hauptstadt Bonn!
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Rudolf R.

, 12.08.2013 Yelp

„Das Must-Have bei jedem Bonn-Besuch. Mich erinnert das tolle Gebäude heute immer an den schmerzlichen Verlust des haupt bei der ...mehr

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Thomas P.

, 02.10.2011 Yelp

„Sehr sehenswert !!!

Ein schöner Ort für einen Sonntags Familienausflug

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