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Speisekammer GmbH

Eintrag gefunden unter: Imbiss Bochum
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Berni5

, 17.06.2022 golocal

„Er grüßte mit einem lässigen Kopfnicken und baute sich breitbeinig vor der Theke auf. Ein ganz normaler Jugendlicher. Seine Schuhe schlabberten an seinen Füßen herum, weil sie zwar Löcher für Schnürsenkel besaßen, aber keine Senkel. Seine Jeans besaß ebenfalls Löcher und zwar dermaßen viele, dass ich mich wirklich nicht getraut hätte, diese textile Inselgruppe in eine karitative Altkleidersammlung zu geben.

Er bestellte „´ne doppelte Pommes rot-weiß“ und nahm am Tisch gegenüber Platz. Nachdem der Imbiss-Chef die Bestellung kurz darauf persönlich bei ihm abgeliefert hatte, begann er schmatzend die Fritten in sich hineinzuschaufeln. Allerdings nur einhändig, weil die andere Hand damit beschäftigt war, weiterhin sein Smartphone zu bedienen. Doch kaum hatte er mit seiner Mahlzeit begonnen, hob er sein Käppi-bedecktes Haupt und rief zur Theke hinüber: „Ey, Alta, deine Fritten sind echt geil, brutal gut, ne. Bombe, echt! Best of Bochum.“
Ich zuckte zusammen. Da war er endlich, mein erster Außerirdischer! Denn ich hatte ja ebenfalls Pommes Frites (an Currywurst) genießen dürfen und wusste daher, dass die frittierten Kartoffelstäbchen nicht mehr nach Kartoffel schmeckten, sondern nur noch nach dem Paprikasalz, mit dem sie verwürzt worden waren.

Echt geil, brutal gut, Bombe, echt! Das war der Beweis: Ein Lebewesen ohne echte Geschmacksknospen. Ein Extraterrestrischer, der das Käppi wahrscheinlich nur trug, um die Radar-Fühlhörner auf seinem Kopf zu verdecken.

Bei dieser (so ähnlich erlebten) Szene in der „Speisekammer“, einem Kleinrestaurant in Bochum - Wiemelhausen, fiel mir ein Experiment ein, dass vor einigen Jahren ein bekannter Fernsehkoch mit den Schülern einer Grundschulklasse durchführte: Es gab zwei Suppen zur Verköstigung. Die eine aus der Maggi - Tüte und die andere – mit entsprechendem Aufwand – frisch zubereitet. Letztere mit Gemüse, Kräutern und echter Brühe. Die Kinder stimmten dann ab, wer welche Art der Suppe lieber mochte...
Trauriges Fazit: Alle Kinder bevorzugten die mit Geschmacksverstärkern, Farbstoffen und zu viel Salz versehe Tütensuppe. Schade drum. Vielleicht hat unsere eigene Bequemlichkeit mit dem Trend zu Fertigkost diese Entwicklung gefördert? Nicht zu leugnen ist natürlich, dass Kinder ganz andere Geschmacksrichtungen favorisieren als Erwachsene. Das war in unser Kindheit ja nicht anders, oder? Aber heutzutage, als Erwachsener, finde ich die frisch zubereiteten Suppen meiner Bekannten und Verwandten immer wieder köstlich! (Selbst bin ich meistens zu bequem dafür, Ausnahme bleibt mein Möhreneintopf).

Tja, das ist wohl ein Trend unserer Zeit, dass man eher zu viel als zu wenig Salz nimmt. So wie auch in der „Speisekammer“, einer Imbissstube der besseren Art in Bochum - Wiemelhausen. Nachdem ich diese Restauration einige Zeit gemieden hatte, weil man mir dort einen fast noch rohen Burger serviert hatte und es trotz meiner Beschwerde nicht fertigbrachte, das Teil „vernünftig“ durchzubraten, wollte ich doch noch einen Versuch wagen.

Ich bestellte besagte Fritten, die - wie leider auch in anderen Imbissstuben inzwischen üblich – mit einer übermäßigen Portion Paprikasalz versehen worden waren, sodass man von der ursprünglichen Kartoffel nichts mehr schmecken konnte. Versalzen. Dazu eine Currywurst, lauwarm, wenig knusprig, serviert mit einer sehr schlichten Curry-Sauce. Das Ganze zum Preis von knapp 6 Euro. Da hatte ich mir qualitativ mehr erhofft ...

Der Spargel-Quiche meiner besseren Hälfte (für 8,50 EUR) konnte auch nicht sonderlich punkten: Das Quiche war gerade einmal bierdeckelgroß und millimeterdünn. Die wenigen Spargelstückchen strahlten wenig Frische aus. Dazu ein Hauch von Grünzeug als Beilage ...

Positiv bleibt anzumerken: die Freundlichkeit der Besitzer, ihr Anspruch vieles frisch zuzubereiten, das Ambiente in hellgrün mit etwas Ruhrpott Flair, die Selbstbedienung mit Getränken zu annehmbaren Preisen. Sehr gut.

Schlussendlich, alles in allem: Zurzeit leider nur 2 Sterne, mit Tendenz zu 2,5. Vielleicht ist das zu streng benotet ... der Koch / die Köchin haben sicherlich noch Einiges in petto. Jedoch, wenn weder Quiche noch Burger überzeugen können und nicht einmal die Pommes + Currywurst gelingen ...
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