
„„Frachtschiff in Nähe des Bermuda-Dreiecks verschollen!“
Ist das ein Mysterium? Nicht wirklich. Tatsächlich gibt es natürliche Ursachen (Stürme, Mon…sterwellen, austretendes Methangas …etc.) für derartige Ereignisse. So ähnlich wie in der berühmt-berüchtigten Kneipenmeile des Bochumer Bermuda-Dreiecks. Dort ist schon so mancher Gast unerwartet abgetaucht oder abgestürzt, selten aber auf geheimnisvolle Weise. Wie hat es unser Bochumer Junge, der Gröny, schon so treffend ausgedrückt: „Alkohol ist das Drahtseil auf dem du stehst … Alkohol ist das Schiff, mit dem du untergehst“.
Das auch Kneipen und Restaurants sich im Bochumer Bermuda auflösen, bzw. dichtmachen, ist ebenso wenig mysteriös wie unerklärlich. Bestenfalls geht der Besitzer alters- oder gesundheitsbedingt in Rente. Manchmal sind allerdings grundlegende Mängel dafür verantwortlich. Die ziehen einer Gaststätte den Stecker, wenn sie nicht zügig behoben werden ...
Neulich verschlug es mich mit meiner Liebsten nach dem Kinobesuch in das „Mandragora“, neben dem „Brinkhoffs No.1“, meine Stammkneipe Ende der Siebziger. Damals bekannt für gute Popmusik, freundlichen Service und leckere Crêpes und Galette. Auch an diesem Abend wählten wir diese Spezialität des Hauses, deren Zubereitung sich über die Jahre etwas gewandelt hatte, aber immer noch als „lecker“ eingestuft werden konnte. Meine Ehefrau machte sich zügig über ihren süßen Crêpes her, ich kostete von meinem Galette mit Hackfleisch. Optisch wirkte er etwas überladen, das war ich von früher anders gewöhnt. Egal, wenn er doch mundete … aber mundete er? Die Konsistenz war mir etwas zu fettig … und dann …
Autsch! Hatte ich da soeben ein Stück Zahnfüllung verloren? Ich pulte so dezent wie möglich in meinem Mund herum, bis ich das Beweisstück ausfindig machen konnte. Ein Stück Knorpel der fiesen Sorte. Pfui! Darf das passieren? Einmal ist kein Mal, dachte ich mir und aß weiter. Das Fleisch schmeckte leicht überwürzt, wie schade. Autsch! Herrje, das darf doch nicht wahr sein, noch ein Knorpel! Ab jetzt sah meine bessere Hälft an mir vorbei zum Fenster hinaus, schließlich ekelt sie sich vor Knorpel und Fett im Fleisch, selbst (nur) als Zuschauerin ...
Ich selbst hielt weiterhin Ausschau, allerdings nur in meiner Mahlzeit. Und siehe da, ich entdeckte weitere Übeltäter und stellte daraufhin das Essen ein. Nicht ohne mindestens „sieben glorreiche Halunken“ auf meinem Teller aufzureihen. Auf die Frage der jungen weiblichen Bedienung, ob sie abräumen dürfe, gab ich mein Go. Aber nicht ohne anzumerken, dass man hier doch früher leckere Galettes ohne unappetitliche Beilagen serviert bekam …
Ja, ja, ich weiß: Es wird so ziemlich alles zu Hackfleisch verarbeitet. Man darf es sich wirklich nicht vorstellen, sonst könnte man es nicht essen. Aber derartige Speisen sollten mir nicht die verarbeiteten Inhaltsstoffe verdeutlichen, sondern einfach nur lecker schmecken. Das darf ich wohl erwarten, denke ich ...
Der jungen Frau war meine Beschwerde sichtlich unangenehm, trotzdem reagierte sie sehr professionell: „Du lieber Himmel, das geht ja gar nicht! Das tut mir wirklich sehr leid. Wir probieren seit gestern einen neuen Fleischlieferanten aus. Ich werde das sofort an die Küche weitergeben.“
Geschwind eilte sie davon. Ich war gespannt, wie man mit meiner Klage umgehen würde. Obwohl ich eher das Gegenteil gewöhnt bin, hoffte ich auf eine kleine Wiedergutmachung in Form eines Schnäpschens oder Espressos ... Was soll ich sagen, selten ging man mit einer Beschwerde souveräner um: Der (nur zur Hälfte) verspeiste Galette wurde nicht berechnet, zusätzlich gab es ein Getränk nach Wahl und die glaubwürdige Versicherung, dass dem Lieferanten gekündigt würde. Bravo!
Ob die Galettes nun wieder munden, entzieht sich meiner Kenntnis. Und es gibt hier leider keine Update – Möglichkeit. Sonst hätte ich mich noch einmal „geopfert“, um zu vermelden, wie es kulinarisch aktuell um die Mandragora-Küche bestellt ist ...
Das Ambiente ist übrigens eher old-school, hölzern und gemütlich. Just the way … I like it, aha aha. Die Preise sind moderat bis (Getränke) mittelprächtig, die Lage zentral im Bermuda. Eine U-Bahnhalte direkt vor der Tür. Alles in allem vergebe ich einen Stern fürs Essen und fünf für den Service. Summa summarum: Drei Sterne mit einem kleinen Minus .”
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YE
„Gute Küche und nette Bedienung, das berühmteste Pfannkuchenhaus in Bochum
Heute als Besonderheit der Acoustic Monday mit LiveMusik”
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YE
„Einfach ein Kultladen in Bochum.
Hier gibts keinen Schnickschnack, sowohl bei der Deko als auch auf der Speisekarteaber das ist auch nicht ...”
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barthmun
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06.03.2011
golocal
„Am früheren Bochumer Hbf wurde das Mandragora schon 1977 als „Crêperie der ersten Stunde" gegründet. Nach dem Umzug des Bahnhofs zu seinem heutigen Pl…atz wurde es ruhig in der Gegend aber bald was das Mandra der Ursprung des Bermuda Dreiecks (bedingt durch den Bau der Uni kamen viele Studenten in diese Gegend und bei der großen Auswahl an Restaurants und Kneipen versackt man dort leicht, daher der Ausdruck Bermud3Eck - zwischen Südring und Konrad-Adenauer-Platz gelegen).
Die Mandragora gehört zu der Pflanzengattung der Alraunen, was das allerdings mit der Kneipe/Restaurant zu tun hat entzieht sich meiner Kenntnis, wahrscheinlich das Mystische. Die Einrichtung ist sehr gemütlich und hat das Flair einer Studentenkneipe. Draußen befindet sich im Sommer der größte Biergarten der Region mit Veranstaltungsbühne. Anfangs wurde noch auf Rollschuhen serviert, was das Mandra einzigartig machte.
Die bekanntesten Gericht im Mandra sind Galettes und Crêpes aber auch leckere Salate, Bratkartoffeln und Schnitzel. Ich liebe den "Salat Nicoise", der eine Hauptmahlzeit ersetzt.
Ein Galette ist übrigens ein Crêpe mit herzhafter Füllung, z.B. mit Schinken und Käse. Der Variationsvielfalt der Galettes und Crêpes sind hier allerdings keine Grenzen gesetzt, selbst auf Sonderwünsche wird eingegangen.
Übrigens: Man kann dort auch gut Frühstücken. Das Frühstück gibt es täglich bis 17.00 Uhr. Die Wurst, Marmeladen Sorten etc. sind frei wählbar und auf einem Zettel anzukreuzen.
Die Bedienung ist stets freundlich und hilfsbereit. Ich denke, es sind alles studentische Aushilfskräfte, die ihren Job aber prima bewältigen. Das Publikum ist sehr unterschiedlich, überwiegend Studenten und junge Leute aber auch Familien und wir als älteres Semester sitzen hier im Sommer gerne im Biergarten. Aber auch drinnen ist es recht gemütlich. Der Bereich um die Theke ist für Raucher gedacht, der hinter Teil ist für die Nichtraucher abgetrennt.
Öffnungszeiten
Sonntag bis Donnerstag
von 10.00 Uhr bis 02.00 Uhr
(Küche bis 01.00 Uhr)
Freitag & Samstag
von 10.00 Uhr bis 05.00 Uhr
(Küche bis 03.00 Uhr)
Parkplätze sind eher schlecht zu finden in der Bochumer Innenstadt aber direkt neben dem Mandra ist ein Parkhaus, wo meist ein Platz zu finden ist”
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golocal_fan
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20.11.2009
golocal
„Die Bedienung war den ganzen Abend hindurch freundlich und zuvorkommend. Das Ambiente ist ansprechend, gut für einen schönen Abend unter Freunden. Da …wir relativ spät kamen (zu 20:30 Uhr reserviert), konnte sich die Küche mehr oder weniger auf uns konzentrieren. Jedenfalls kam alles schnell und war sehr lecker. Die deutschen Tapas sind wirklich etwas besonderes. Zumal es sich nie lohnen würde, diese in dieser Vielfalt zuhause zu machen.”
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Bassleiche
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12.02.2008
golocal
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Angebot:
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Angeboten werden neben Baguettes, Nudelgerichten und leckeren Salaten das Hauptgeschäft des Mandragoras. Crepes und …Galettes. Galettes sind große und reichhaltig gefülle Crepes.
Im Sommer öffnet das Mandragora vor dem Restaurant seinen Biergarten.
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Öffnungszeiten
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Mo-Do, So: 10:00 bis 03:00 Uhr
Fr, Sa: 10:00 bis 05:00 Uhr
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'Geschichte'
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Das Mandragora ist das Gründungsrestaurant des berühmten Bochumer Kneipenviertels. Das Bermuda3eck. Es wurde im Jahre 1977 eröffnet.
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...und die Preise?
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Die Preise liegen mit z.B. 5,00 EUR bis 9,00 EUR für einen Galette (echt nur zu empfehlen ;) ) sowie bei allen anderen Gerichten sehr fair wenn man Preis / Größe des Essens gegeneinander abwiegt.
Getränke- sowie Spirituosenpreise sind gleich wie in jedem anderen Restaurant.
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Fazit
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Ein Restaurant was ich guten Herzens empfehlen kann. Auf der Karte findet sich für jeden was. Ein wahres Paradies für Crepe- und Galette verrückte wie mich :)
Leckeres Essen, angemessen große Portionen für passendes Geld.”
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