dm-drogerie markt

„Berlin ist groß und sogar sehr! Das kann man an den Entfernungen innerhalb der Stadt erkennen. Um vom Charlottenburg nach Mahlsdorf im Nord-Osten zu g…elangen braucht man (mit den Öffis) reichlich gutes Sitzvermögen – je nach dem wo und wie sind es gute 60-90 Minuten, die man einplanen soll… Es gab einen Grund für uns – wie sonst auch ein Museum, der meine Neugierde geweckt hatte :-)! Mehr darüber an der gegebenen Stelle und Zeit. Ehrlich gesagt, auch wenn ich nicht gezielt nach einem weiteren dm gesucht habe (und mein Navi gezickt hatte) bin ich durch Zufall auf ein Schild aufmerksam geworden, das eine solche Filiale dort ankündigte. Davor, um es von der wenige Schritte davon entfernten STB Haltestelle „Alt Mahlsdorf“ zu erreichen, muss ein sehr großzügiger Parkplatz durchquert werden, an deren „Ende“ er sich befindet. Dem Gegenüber liegt eine weitere Einkausmöglichkeit, zu der ich aber keine Angaben machen kann!

Der Zugang ist barrierefrei und ich war erstaunt, wie sauber es dort gewesen ist. Im Vergleich zu den meisten, die ich selbst kenne, fällt seine Fläche relativ klein und überschaubar aus. Das Sortiment ist allbekannt und dennoch… habe ich mich hier wirklich wohlgefühlt. Dass viele der Regale deutliche Lücken aufwiesen, kann ich nur auf das „Kaufverhalten“ der Menschen in dessen nähe zurückführen! Während der Coronapandemie hat es mitunter (überall) so drastisch ausgesehen! Da halfen keine Schilder mit dem Hinweis in „Haushaltsüblichen Mengen“ mitnehmen die nötigen Hygieneartikel betreffend mit einer „Höchstgrenze“ was das anbelangt.

Mir war ehrlich sehr bange zu Mute, weil ich befürchtet habe, dass ich ein weiteres mal eine „Standpauke“ bekommen würde, was meine „Unkenntnis“ des Sortiments anbelangt. Diese hat sich als nicht zutreffend erwiesen! Eine junge, fröhliche und vor alles sehr gut gelaunte junge Dame war dabei die nicht mehr benötigen Verpackungen aus den Regalen zu räumen. Es sah für mich so aus, als ob sie ein wenig tanzen würde zu einer Musik, die nur sie hören würde. Hinterher stellte sich heraus, dass sie diese (sündhaft teuren) kabellosen „Stöpsel“ in den Ohren hatte, die man nur beim genauem Hinsehen bemerkt. Sie war richtig auf „Zack“, denn sobald sie mich erspäht hatte, fragte sie mich, ob sie mir weiterhelfen kann. Erneut schilderte ich mein Wunsch nach der spezialen Babycreme, die ich vergeblich in einer anderen Filiale gesucht habe. Fügte sofort hinzu, dass es mich schon befremdet, dass laut den Angaben ihrer Kollegin in Charlottenburg auf dem Ku’damm sie sich gar nicht mehr käuflich erwerbbar wären. Den ganzen „Rest“ und der daraus resultierenden Unzufriedenheit habe ich aber außen vor gelassen, weil es aus meiner Sicht keine weitere Relevanz an der Stelle gehabt hatte!

Sie begleitete mich zu den Regalen mit den Kosmetik – und Hygieneartikel für Babys, wo sie mir die verschiedenen Möglichkeiten aufzeigte. Erst dort habe ich erfahren, dass seit einem Sortimentswechsel einige unter ihnen nur noch (keine Ahnung ob das dauerhaft zu beibehalten wird) in bestimmten Monaten erhältlich sind. Dazu gehörten unter anderem verschiedene Lebensmittel, als auch dieses und weitere Pflegeprodukte. Das was die Verkäuferin in der anderen Zweigstelle versucht hatte mir zu „vermitteln“, dass es ausschließlich in den Wintermonaten ab Ende Oktober (mindestens ein Monat später als mein Besuch dort) erneut vorrätig sein würde!

Bei verpackter Ware ist es gar nicht so einfach sich ein adäquates Pendant unter den anderen (günstigen) Eigenmarken zu finden! Die Verpackungen sehen sehr ähnlich in ihrer Aufmachung und dennoch, das kenne ich schon seit Jahrzehnten, haben sie unterschiedliche Konsistenz und Zusammensetzung. Der Hinweis auf eine „geänderte Rezeptur“ hat bei mir so manches mal dazu geführt, dass ich erneut einiges ausprobiert habe, was sich als „Vergleichbar“ wahrgenommen habe. Markenprodukte können im Vergleich zu dem was in einer Apotheke sich als „lohnend“ herausstellen. Auf die Dauer dennoch gegenüber den jeweiligen Eigenmarken preislich als deutlich teurer sich zeigen. Bei mir führte eine Empfehlung zu nächsten, bis ich (etliche Jahre später) jene von dm als „optimal“ für mich „herauskristallisiert“ haben. Da es selbst in meinem Umfeld die Mehrheit aber meine Meinung diesbezüglich (im Allgemeinem) nicht teilt, lasse ich die genaue Bezeichnung lieber außen vor! Jeder von uns hat seine Vorlieben, sodass ich keinen davon „überzeugen“ möchte, es selbst zu kaufen und auszuprobieren! Pflegeprodukte… gibt es viele und bekanntermaßen: ähnlich ist nicht gleich… ohne eine entsprechende Testmöglichkeit war eine kompetente Beratung für mich mehr als angebracht! Irgendwie hatte ich den Eindruck gehabt, dass eine solche „Empfehlung“ der jungen Frau schwer fiel bzw. sie das selbst als unangenehm empfand. Das habe ich wenigstens vermutet aufgrund ihres Gesichtsausdrucks und der ganzen Körperhaltung. Da ich zum Teil selbst nicht die Zusammensetzung lesen konnte, bat ich sie nach bestimmten Hauptzutaten zu schauen, die sich als besonders „ergiebig“ herausgestellt haben. Mit dem Wissen, was ich nun darstelle, hätte ich sie nicht so sehr „bedrängt“ – hätte mir (wie in anderen Geschäften üblich) ein entsprechendes Schildchen gewünscht, dass es sich um eine Azubine handelt, die erst wenige Wochen vorher angefangen hatte! Aus dem Grund möchte ich das nicht in die Gesamtwertung einfließen lassen. Habe mich bei ihr bedankt, sodass sie erneut sich ihrer bisherigen Tätigkeit zuwenden konnte. Was mich dennoch sehr verwundert hatte, dass dennoch nicht die Paletten, die im Weg standen, eingeräumt wurden, sondern ein großer Wert auf die „Optik“ gelegt wurde…

Das mit der Suche habe ich mir wesentlich einfacher vorgestellt! Mangels kleiner Handkörbchen habe ich ein Einkaufswagen genommen, an dessen Griffstange ein Vergrößerungsglas befestigt ist. So konnte ich nun mich den verschiedenen Optionen zuwenden, die mich dennoch „überfordert“! haben. Habe zwar meine Wahl getroffen aber nicht jeder Kompromiss muss der eigenen Erwartungshaltung entsprechen… Das Thema könnte ich weiter fortführen aber es wäre an der Stelle kontraproduktiv… Schließlich geht es nur indirekt um das was ich haben wollte, sondern den Markt als solchen!

Zwei Sachen gibt es, die aus meiner Sicht einen Sternenabzug gerechtfertigten: warum muss bei einer sehr großzügigen Breite des Markts die paar Kassen so nah bei einander stehen?! Hinzu kommt, dadurch dass sie ein wenig versetzt zu einander stehen, hatte ich den Eindruck gehabt, dass es beim nötigen Abstand-halten hinderlich gewesen wäre. Das ist eine subjektive Wahrnehmung. Mir sind etliche weitere bekannt, dass jeweils einen Tisch oder andere Abstellmöglichkeit bietet. Hier war es nur bedingt der Fall gewesen. Sollten mehrere Personen gleichzeitig auf eine solche Idee kommen, wie es an jenem Tag es der Fall gewesen ist, habe ich mich aufgrund dessen schnell unwohl gefühlt. Mir war es lieber an einer der nahegelegenen Parkbänke stattdessen zu nehmen, als länger als nötig mich dort aufzuhalten…

Manche könnten die dargestellte Situation anders ansehen aber mir ist immer wichtig fair zu bleiben, um eben ein Urteil zu bilden, der aus meiner Sicht angemessen zu bezeichnen ist. Da es „Kleinigkeiten“ sind, finde ich fast perfekt hier adäquat. Für mich ist es sehr unwahrscheinlich, dass es einen Besuch dort geben wird. Wenn man sich in der Nähe befinden sollte, kann ich es empfehlen!” Weiterlesen Text ausblenden