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Theater im Nikolaiviertel

Eintrag gefunden unter: Theater Berlin
Nikolaikirchplatz 5-7 -7
10178 Berlin, Mitte
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grubmard

, 30.03.2016 golocal

„Zum Berliner Nikolaiviertel (auch Nicolaiviertel, Nikolai-Viertel, Nicolai-Viertel genannt) ist hier zwar schon viel geschrieben worden, aber trotzdem noch eine Beschreibung aus Sicht eines Berliners, schließlich lebt ein Bewertungsportal ja von der Vielzahl der Meinungen.

Das Gebiet des heutigen Nikolaiviertels, gelegen am östlichen Spreeufer, ist uraltes Berliner Siedlungsgebiet – älter geht eigentlich nicht. Es ist die Keimzelle von Alt-Berlin (1244 erstmals erwähnt), das 1307 mit dem Cölln (1237 erstmals erwähnt) am Westufer der Spree zur Doppelstadt Berlin-Cölln vereinigt wurde. 1710 wurde aus den Städten Berlin, Cölln, Friedrichswerder, Dorotheenstadt und Friedrichstadt die preußische Haupt- und Residenzstadt Berlin, bevor 1920 durch weitere Eingemeindungen das heutige Groß-Berlin entstand.

Die Namensgebende St. Nikolaikirche ist noch älter. Um 1200 wurde sie als spätromanische Kirche geweiht, um die herum es sicherlich schon vor der ersten urkundlichen Erwähnung von Berlin und Cölln eine Ansiedlung gab. Diese Siedlung um die Nikolaikirche war das alte und ursprüngliche Stadtzentrum Berlins, heute Nikolaiviertel genannt. Im Gegensatz zur sich entwickelnden Stadt bewahrte sich das Viertel über die Jahrhunderte seinen verwinkelten, mittelalterlichen Charakter. Angesichts der heute eingemauerten und kanalisierten Spree kann sich heute wohl niemand mehr vorstellen, wie es hier im Mittelalter ausgesehen haben mag.

Nur wenige repräsentativen Gebäude wurden später hinzugebaut (In der Renaissance das „Kurfürstenhaus“, im Rokoko das „Ephraim-Palais“ und das barocke „Knoblauch-Haus“). Bis ins 20. Jahrhundert änderte sich wenig im Nikolaiviertel. Die Wohnquartiere wurden als unwürdig und ärmlich beschrieben. Die Häuser waren in den 1930er Jahren größtenteils baufällig.

Die Nazis planten zur 700-Jahr-Feier Berlins und für die „Welthauptstadt Germania“ großzügig ein neues Nikolaiviertel. Umgesetzt wurden diese Pläne aber nicht. Das Ephraim-Palais wurde 1936 abgerissen und Teile der Fassade eingelagert. Die Nikolaikirche wurde 1938 zur Konzerthalle umgewidmet. Die Vernichtung des alten Nikolaiviertels übernahmen dann im 2. Weltkrieg die alliierten Bomber und die Straßenkämpfe während der Schlacht um Berlin.

Nach dem Krieg ließ die DDR-Führung die Ruinen der alten Bebauung abreißen, das Viertel lag größtenteils brach, ein Wiederaufbau war nicht vorgesehen. 1959 gab es Planungen, daß Nikolaiviertel in einen Binnenhafen umzuwandeln. Erst mit dem Näherrücken der 750-Jahr-Feier im Jahr 1987 änderte sich die Planung der DDR-Führung radikal.

Es wurde beschlossen, ein neues Nikolaiviertel auf den Grundrissen des alten Viertels aufzubauen. Dabei war eine Rekonstruktion nach historischem Vorbild nicht vorgesehen. Errichtet wurde ein Neubauviertel des DDR-Plattenbaus, wobei man sich bemühte, die historischen Fassaden ein wenig nachzuempfinden, soweit die industrielle Bauelementeproduktion dies gestattete. Bestehende alte Bauten wurden restauriert und integriert. Einige historische Gebäude wurden ortsversetzt rekonstruiert (z.B. Gaststätte Nußbaum, Ephraim-Palais – unter Verwendung der eingelagerten Original-Fassadenteile, Gasthaus „Zur Rippe“). Die kriegszerstörte Nikolaikirche wurde wieder aufgebaut und museal genutzt. Zur 750-Jahr-Feier wurde das Nikolaiviertel in Anwesenheit von Staats- und Parteichef Honecker eingeweiht.

Sofort entwickelte sich das Nikolaiviertel zu einem touristischem Zentrum und, zusammen mit dem benachbarten Palast der Republik, zu einem Schwerpunkt des hauptstädtischen Lebens. Vor allem die gehobene Gastronomie des Viertels fand regen Zuspruch (um Reservierungen wurde gebeten). Auch die Einzelhandelsgeschäfte hatten meist gehobenen Boutique-Charakter.

Nach der Wende kam zunächst, wie allerorten in der Ex-DDR, ein wirtschaftlicher Einbruch. Altbekanntes verschwand, neues kam hinzu. Aber in kurzer Zeit wurde aus dem Nikolaiviertel wieder ein Touristenhotspot im östlichen Stadtzentrum. Heute „steppt hier wieder der Bär“, wie der Berliner sagt. Zahlreiche Gaststätten und Biergärten erwarten ihre Gäste, Läden verschiedener Preiskategorien warten auf kauffreudige Kunden – und finden sie auch. In den Gaststätten und Biergärten findet vor allem in den Sommermonaten nur mit Glück einen Platz – fast wie zu DDR-Zeiten.

Ist man zur rechten Zeit am rechten Ort begegnen einem historisch kostümierte Figuren, bei denen der Alte Fritz nicht fehlen darf. Wenn man schon mal da ist, sollte man nicht einen Besuch beim Drachentöter St. Georg versäumen. Das bronzene Großdenkmal, ursprünglich aus dem Berliner Stadtschloss, steht heute auf der Uferpromenade an der Spree.

Verkehrsanbindung: Das Nikolaiviertel ist mit S-Bahn, U-Bahn, Regionalbahn, Straßenbahn- und Buslinien in der Nähe gut zu erreichen (z.B. Alexanderplatz). Für Autofahrer: Das Nikolaiviertel direkt ist für den Individualverkehr nicht befahrbar. Parkplätze sind von Montag bis Samstag parkraumbewirtschaftet.

Fazit: Der DDR ist es vor 30 Jahren gelungen, ein kriegszerstörtes Berliner Quartier neu zu beleben. Auf einen Wiederaufbau nach historischen Plänen hat man bewußt verzichtet, sondern man hat etwas Neues mit einem geschichtlichen Hintergrund geschaffen.
Mich als Berliner sieht das Nikolaiviertel allerdings nur noch, wenn Besuch durchs östliche Zentrum geführt werden will. Es zieht mich nichts in das Touri-Gedränge.

Für den historischen Ort 5 Sterne, für heutige Location 3 Sterne.
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* * *

Kaiser Robert

, 29.03.2016 golocal

„Mit dem Hop-On Hop-Off Bus bin ich mit meiner Frau am Frühlingsanfang durch Berlin gefahren. Eingestiegen sind wir an der Tauentzienstraße 16, dort bekamen wir auch die Fahrkarten. Um die Mittagszeit waren wir beim Palast der Republik "Egons Lampenladen", der wurde gerade abgerissen.

Etwas später kehrten wir in der Kaffeestube vom Nikolaiviertel, ein tolles Erlebnis, wie die Chefin dort Gäste und Personal anmachte.

Kurze Zeit später im Winter dann mit Kollegen bei Mutter Hoppe im Nikolaiviertel, war lustig für uns, tagelang ging mir das Lied von Peter Fox - Schwarz zu blau: „Berlin Du kannst so hässlich sein nicht aus den Kopf“.

Ist zwar alles Babelsberg Scheinkulisse im Nikolaiviertel, aber uns hat es dort trotzdem gefallen.
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Kulturbeauftragte

, 23.03.2016 golocal

„Bei der geballten “Informationsflut” der Vorschreiberinnen ist es für mich alles andere als leicht neue Aspekte über den, erst in den 1980-er Jahren aus der Ruinenlandschaft, als die es sich (nachweislich - lt. meiner Quellenangaben) bis dato gewesen ist, neu und dennoch nach altem Vorbild erstanden ist. Man hat sofort Bilder im Kopf, die einen nicht loslassen, die aber auch schon “heraufbeschworen” sind...

Jede alte Stadt ist stolz darauf, wenn ein großes Jubiläum zu feiern ist, erst recht wenn es der 750. Gründungstag zu feiern ist, auch wenn es offiziell heiß, dass es “die “Keimzelle” des späteren Berlins” gewesen ist! Geschichtlich gesehen kann es keinesfalls als solche bezeichnet werden, denn bei der Gründung erhielt es den Namen “Cölln”, die vermutlich auf einen Kaufmann aus der Domstadt zurückgehen soll (nicht überprüfte Angabe).

Der Handel bestimmte über die Jahrhunderte die Geschicke des Nicolaiviertels und die Kirche hat aus diesem Grund auch ihre Bezeichnung erhalten: der besagte Heilige ist nämlich der Fürsprecher und Patron dieser Zunft im gläubigem Mittelalter.

Die Kirche war und blieb, trotz aller politischer Vorbehalte der Mittelpunkt des Stadtteils. Die Stadtbauplaner und im Besonderen der Architekt Günter Stahn wollten eine Brücke bauen, die die alten Elemente und moderne Architektur miteinander verbindet. Auch, wenn es aus heutiger Sicht als eine Fehlentwicklung erscheint, wurde am Rande des Nicolaiveirels ein Hochhaus errichtet, der uns wie ein Fremdkörper erschien. Zum Glück überwiegen die schönen Originale und die, denen man es nicht ansieht dass sie fast die letzten “Kinder” der untergehenden DDR gewesen sind...

Wenn ich in den letzten Tagen an Berlin gedacht habe, nicht nur im Bezug auf diesen Teil davon fiel mir auf, wie viele Denkmäler dort zu finden sind rund um die namensgebende Kirche, die bei uns (mir) immer den Endpunkt (man kann aber auch damit beginnen) gewesen ist. Die Details folgen noch.

Rund um die ehem. Partizierkirche scheinen sich verschiedene Plastiken “versammelt” zu haben, die ich zum Teil bereits abgelichtet und bewertet habe. In dem Zusammenhang musste ich an einen, vor Jahren(den) abgegebenen Kommentar von unserem SIR denken - da muss ich aber widersprächen! Man muss nur die Augen aufmachen, um Details / Sehenswürdigkeiten zu entdecken, die sonst kaum bzw. Gar nicht beachtet werden!

Neben Brunnen habe ich auch Berliner Originale entdeckt: einen Leierkastenmann (der um 1900 zum Kitz dazu gehört hatte), der hier im Vorgarten eines Restaurants zu finden ist. Aus diesem Grund habe ich (noch nicht) Fotos davon gemacht, kommt aber vielleicht noch...

Seitlich davon ein sichtlich erschlankter Zille, der sein Atelier ebenfalls wenige Schritte von der Plastik zu finden ist. Seine Zeitgenossen und die Szenen aus ihren Leben sind in dem nach ihm benannten Museum zu finden. Nikolaiviertel ohne seinen großen Sohn Heinrich Zille wäre sicherlich nicht das selbe!
Was wenige wissen können ist, dass Zille einige Zeit als Verleger einer satirischen Zeitschrift agiert hatte, die den passenden Titel „Eulenspiegel” besessen hatte. Die historische Gaststätte „Zum Nussbaum“ diente als Treffpunkt mit seinem Mitstreiter Otto Nagel und der Schauspielerin Claire Waldoff. Spätestens mit der Machtergreifung der Nazis war Schluss damit und die andern zwei wurden sogar mit Berufsverbot belegt. Das Haus selbst brannte bei einem Luftangriff im Jahr 1943 ab!



Wenn man über einen wirtschaftlich florierenden Standort spricht, war es über Jahrhunderte hinweg kaum möglich, dass dieser ohne den jüdischen Part der Bevölkerung ausgekommen wäre. An einer unscheinbaren Stelle, die unweit des Viertels gelegen zu finden ist, gibt es einen indirekten Hinweis darauf, genau genommen in der Rosenstraße mit ihrem Denkmal, den ich bereits beschrieben habe.

Trotz aller Aufs und Abs war es ein Kapitel, der mit den Nazis endgültig zu Ende ging. Es ist schon erstaunlich, dass bis zum Krieg einer der größten Kaufhäuser Berlins hier zu finden war und zwar das die Bezeichnung “Kaufhaus Israel” trug und in etwa 1/6 der 5 ha Fläche des Viertels betrug. Auf der Spandauer Straße, wo es stand, gibt es jedenfalls ein Stolperstein, dass es 1815 gegründet wurde und 1939 “arisiert” wurde, also zwangsenteignet...

Im Vorbeigehen habe ich an so manchem Haus Tafeln gefunden, die über ihre Bewohner Auskunft gaben, so habe ich durch Zufall erfahren, dass der Opa von Felix Mendelsson-Bartholy - Moses ein gern gesehener Gast bei Lessing, der einige Jahare in dieser Gegend gewesen ist.

Für mich war es eine Überraschung, als ich den imposanten “Ephraimpalais” erblickt habe, denn ein Barockbau würde man sonst an der Stelle kaum vermuten, erst recht neben einer so stark befahrenen Straße. Es ist zwar eine Kopie, doch man sieht es dem Bau nicht an. Viele Wirrungen und Irrungen, wie das Nikolaiviertel hat es überstanden...

Als letztes Bild, das sich vor meinem Auge zeigt ist der ewige Kämpfer in Personifikation des Heiligen Georgs, des Drachentöters, der meinen Recherchen zufolge ebenfalls auf der anderen Seite der Spree zu finden war, doch wer weißt das schon?! Die Geschichte bringt Wandlung und Veränderungen mit sich, die für die nachkommenden Generationen nur noch fremde Erinnerungen mit sich bringen... Diese sind aber um so schöner, wenn die dennoch erzählt werden, auch wenn sie den “üblichen Rahmen” sprengen” ;-) - das definitiv zu meinen Lieblingen zählt und bei nächsten mal vielleicht zu einer weiteren Geschichte sein wird... wer weiß!
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Be owe5lartung miyeixfldgen
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GrüniKa

, 30.10.2015 golocal

„Hier hat man eine kleine Zeitreise vor sich!

Wer mag Märchen? Ich und ganz viele Leute :D Und wenn auch Sie zu denen gehören, dann ist mitten in Berlin und mitten im 21. Jahrhundert ein schönes Phänomen.
Ich habe als Kind in Münster gelebt, eine Stadt, die in der Mitte vor allem, wie aus dem Buch von Brüder Grimm ist :) Und als ich hier in Berlin das Nikolaiviertel entdeckte, dann war es ein Schatz! Ich fühlte mich im alten Deutschland, so gemütlich, es fehlten noch die Kutschen und Menschen in der Kleidung aus der viktorianischen Epoche!

Alles ist sauber, da findet man keine Flaschen, Tüten und sonst was zum Müll gehört im Gebüsch und keine plattgetretene Milchtüte schaut einem bedrückt ins Gesicht.. oder unter die Füße... :(

Hier ist der Wohlstand nur so vor Ort, es prallt, wie die helle Sonne auf einen: Kultur, Natur, Architektur!

Kleine Läden, bestimmt um die 30 Stück, sehr gemütlich und interessant ausgeschmückt, man kann hier Schach finden und Karten, welche sehr viele verschiedene Designs haben, Touristengeschäfte, beachtenswerte Postkarten und nicht nur das! Man kann hier auch schön essen, asiatische Küche mit europäischer ist hier an einem Ort, alles sehr schön gemacht, verschiedene Restaurants und Cafés, Sushi um die Ecke oder doch eher was deutsches. So viel an einem Ort und auf liebevolle Art und Weise dargestellt, sehr freundlich und willkommen.

Hier ist so viel Liebe zum Detail!
Laternen, gepflasterter Weg (Frauen mit dünnen Absätzen aufgepasst!!), Häuser, Wasserbrunnen mit einer niedlichen Steinskulptur vom Bären im schön verzierten Käfig! Man kann sich darunter setzen und im weitem Baumschatten sich ausruhen.

Ein Tipp von mir: wenn in Berlin die Pollen unterwegs sind, geht abends hin, wo die Laternen schon leuchten und der Himmel sich verdunkelt hat. Es ist noch warm, aber die Pollen im Laternenlicht wirken wie die Schneeflocken.. und wenn man dort ist, in diesem Märchenviertel, neben der Bärenstatue, umgeben von schöner alter Architektur... das so romantisch und ach, ich war einfach nur weg vom Anblick :))))))))))) Als wäre ich in einem schönen Märchen von Hans Christian Andersen! Aber in einem schönem, denn er hat auch Märchen, wo ich mir die Augen ausheulte...allein „Die kleine Meerjungfrau“ :'(

Aber back to reality!
Und apropos Wasser! Geht man vom Bären geradewegs, so trifft man auf ein Pferd mit einem Reiter und einen Drachen! OHA! Das ist der Heilige Georg, der zu Ross ein beißendes Schlangenmonster mit Flügel tötet und das in nur wenigen Schritten vom Wasser :D Abends ist es auch sehr interessant, da beleuchtet man die Statue auf die Art, sodass diese zwei Schatten auf das gegenüberliegende Gebäude wirft!
Neben der Figur kann man auf den Bänken sitzen oder auch schön was essen, Restaurants sind hier und bieten einen schönen Ausblick!

Geht man zurück zum Bären ist dort gleich eine Kirche, wo man sich gut was anschauen kann, vor dem Eingang gibt es auch etwas Sehenswertes, aber was, sage ich nicht :P Kommt lieber und lasst euch überraschen ;)
Auch ist das Knoblauchhaus dort, wo ich dachte, dass dort Knoblauch zu Haus ist, alá Museum über die Pflanze :D Weil es gibt im Viertel auch ein Hanfmuseum, also warum nicht auch Knoblauch, dachte ich :D Aber nene, das Knoblauchhaus ist was ganz anderes ;)

Und wenn man einen Rundgang um die Kirche macht, grüßt einen eine Muse, Klio! Dort kann man sich auf die Bank setzen und schön Tauben füttern oder einfach lesen, ein sehr harmonischer Ort um sich zu entspannen.

Wenn ihr auch noch Museumsbesuche erstatten möchtet, gibt es auch noch ein Ephraimpalais Museum :) Links von ihm geht man direkt zu einem weiteren Restaurant und eine weitere Treppe, wo links und rechts jeweils ein Steinlöwe liegt und knurrt x), führt unter eine Brücke. Da kann man auch am Kanal entlang spazieren. Aber ich benutze den Weg nicht so gern.. zu dunkel. Ich gehe lieber einen Umweg über die Ampel oben ;)

Ich kann das Nikolaiviertel sehr empfehlen, allein die historische Wasserpumpe ist mind. Paar Fotos wert und ja, sie funktioniert! Zwar nicht immer, aber ich habe schon mal Wasser gepumpt ;)

Hier herrscht freundliche Atmosphäre, lächelnde Menschen sind oft zu treffen (da dort meistens Touristen sind, sind diese auch eher gut gelaunt ;) Oder Heimat(Berlin-)leute, die einfach schön Essen/Spazieren wollen, da ist die gute Stimmung von Gesichtern abzulesen).
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Nike

, 06.11.2012 golocal

„Die Wiege Berlins ....

So stellt man sich das historische Berlin vor und man sollte nicht meinen, dass das Nikolaiviertel anläßlich der 750 - Jahrfeier Berlins in 1987 wieder aufgebaut wurde.
Man sollte nicht glauben, dass dies alles im Kern moderne Plattenbauten sind.

Während schon die Nazionalsozialisten planten , das älteste Viertel zur 700 - Jahrfeier Berlins abzureißen, weil es nicht in das Bild des "Führer" von einer Hauptstadt passte, erledigten alliierte Bomber diesen Job ab 1943 nachhaltig.

Vor dem Wiederaufbau befand sich dort eine Kirchenruine, nämlich die der im Jahre 2010 wieder fertiggestellten Nicolaikirche, welche den Mittelpunkt des Quartiers bildet sowie nichts als Rase
Auch in und unmittelbar um die Nikolaikirche gibt es einiges interessantes zu erspähen und zwar von sehr schöne Skulpturen bis hin zu Details der rekonstruierten Fassade. .

Schade, dass für den Besuch des Inneren der Kirche ein Eintrittsgeld verlangt wird, da die Kirche zugleich ein Museum ist. Ich finde jedoch, eine Kirche sollte jedem frei zugänglich sein, ohne hierfür Eintritt zu verlangen. Angesichts des herrlichen Wetters fiel es uns dann auch nicht schwer das Kircheninnere nicht zu besichtigen... Wer sich allerdings für die Baugeschichte der Kirche interessiert und den Kirchenkomponisten Paul Gerhard ("Geh aus mein Herz und suche Freud...."), dem ist ein Besuch durchaus zu empfehlen.
So genügte uns ein Blick in den Eingangsbereich der im gotischen Stil errichteten Hallenkirche.
Man kann auf einem gemütlichen Spaziergang das beschauliche Viertel heute durchstreifen und dabei schöne Ausblicke erhaschen.

Ganz besonders freuten wir uns darüber, dass aus einem kleinen Seitenfenster der historischen Kneipe Nußbaum Fassbrause aus dem Fass verkauft wurde. Da wurden Kindheitserinnerungen wach.... echte Fassbrause ... wir konnten natürlich nicht widerstehen und nahmen spontan eine Erfrischung zu uns ... ja sie schmeckt noch genau so wie damals .... ach das sind die kleinen Glücksmomente des Lebens ....

Ja und Pinsel - Heinrich haben wir getroffen .... na den Heinrich Zille für die Nichteingeweihten. Ihm wurde hier ein Denkmal gesetzt und es gibt auch ein Zillemuseum, für dessen Besuch man ca. eine dreiviertel Stunde einplanen sollte.
Im Museumsshop gibt es einige hübsche Zilledevotionalien, wie Bücher und Postkarten. Dort wurde ich natürlich fündig und habe ein mit Zeichnungen Zilles illustriertes Berliner Kochbuch erstanden.

So gelangten wir schließlich auf die Spreeseite des Nikolaiviertels und warfen einen letzten Blick zurück ....
Dort befindet sich auch das Standbild des Drachentöters, der einst im Schlosshof des Berliner Schlosses stand.
Es gibt sicher noch weiteres an interessanten Gebäuden und Lokalen dort zu entdecken.

Ein Besuch des Nikolaiviertels ist sehr zu empfehlen, allerdings sollte man wegen der als Touris getarnten Taschendiebe unbedingt auf seine Wertsachen und Handtasche, etc acht geben !

Aber da erspähten wir auch schon unser nächstes Ziel : den Berliner Dom ..... Na komm, wir haben noch viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel vor ! :-))))

Und nun wünsche ich euch viel Spaß beim Betrachten meiner Fotos. - Nein da ist wirklich kein Foto aus Venedig dazwischen gerutscht ....... ;-)
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Theater im Nikolaiviertel

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