Tbilisi - Georgisches Restaurant

„Tjau, einige meiner Bewertungen beginnen mit einer kleinen Geschichte. Warum sollte ich es diesmal nicht anders handhaben?

Es war einmal...
Ein ju…nger Mann, seine Name war nicht 'Hans im Glück' ging auf Reisen und landete in Bayern, was ja schon mal komisch ist. Dazu ist er ein Meister der Wurst- und Fleischeslust, traurig nur das er die wahre Erkenntnis für eine gute Currywurst noch nicht erkannt hat. Er ist eine Konnopke-Sekte Mitglied ;'-(

Ab und an führt ihn seine Reise zum Sinn des Lebens zurück in heimatliche Gefilde, Familie und neu gewonnene Freunde. Und so will er sich gerne mit diesen Freunden bei einem vielleicht guten Essen zum Austausch mit interessanten Gesprächen treffen.

Da dieser junge Mann aus den östlichen Gebieten von Berlin stammt ging es auf einen Vorschlag hin zu einem noch viel weiterem Speisekulturell östlichem Restaurant hin. Entweder sollte es russisch sein oder so weiter in der Gegend in unserem Schulatlas. Also wurde das Tiflis aka Tbilisi vorgeschlagen, welches Restaurant den Namen der georgischen Hauptstadt trägt.

Da Spione unseres Nachrichendienst bereits im Vorfeld ermittelt haben, dass das Restaurant am Wochenende überfüllt sein würde, wurde reserviert. Tja, das ist leider nichts für mich, ich komme immer spontan... Stellt euch Leute mal vor ihr würdet einen Termin für Sex machen, es kann mir keiner erzählen *Ich habe mit meinem Partner um 20 Uhr Sex angefangen und wie geplant bin ich um 22:37 Uhr zum Höhepunkt gekommen*.
So also habe ich mein Beisein von meiner Spontanität abhängig gemacht. Wenn ich morgens nach dem aufwachen einen Latte macchiato zu stehen habe greife ich auch mal spontan zu. Nennt sich bei Männern allerdings Morgenlatte.

So hat sich also die Creme de la Creme der Berliner Communtiy hier versammelt.
Okay, als ich aus dem U-Bahnhof Schönhauser ausgestiegen bin habe ich mich erst einmal verlaufen. Falsche Richtung Richtung Jahn-Sport-Park wo das Top American Football Team der Berlin Adler ihre Präsenz zeigen. Aber mit einer guten ¾ Stunde Verspätung ist es mir dann doch gelungen, dass Restaurant am Arminplatz (war das Absicht, dass ein Teilzeit-Lebenspartner eines Teilnehmers dort auf seinem Namen hingewiesen wurde?) zu erreichen.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann...


Jetzt mal zum Restaurant. Auf alle Fälle sollte man reservieren, zumindestens am Wochenende! Wenn man nicht gerade nur zu zweit an einem kleinen Tisch sitzen will. Und da wir uns hier in Georgien befinden ist das WLAN Netz schlecht, bzw. in diesem Fall gar nicht vorhanden, da hat man sogar ein gutes WLAN in der nächsten Homosexuellen Bar. Ob Georgisch der neue Trend sein soll wie ein anderer Gast schrieb bezweifel ich. Na gut, ich bin ohne negative Gedanken dort erschienen, weil ich einfach gut essen wollte und meine Freunde treffen wollte. Das Geschäft ist ansonsten nicht unbedingt klein aber sehr verwinkelt. Die Küche einsichtbar ein Schlauch neben dem Weg zu den Toiletten. Der Service sehr nett.

Was hatte ich denn bestellt? "Ostri" - passt vollkommen in die Gegend, denn nicht nur das wir uns hier im östlichen Raum von Berlin befinden auch an das Lieblings National Geschmackserlebniss ehemaliger Bürger der Hauptstadt und ihrer Bezirke lehnt es sich an. Es ist einfach die georgische Variante der russischen Soljanka mit einer geheimnisvollen Gewürzmischung. Es hat mir sehr gut geschmeckt. Okay, laut Speisekarte sollten dazu Babykartoffeln gereicht werden aber mehr als 1 1/2 war es dann nicht mehr. Aber die Mehrzahl zählt ja, das arme halbe Baby.

Jetzt mal ganz ehrlich, ich muss es mir nicht noch einmal antun vergebe aber dennoch 3,5 Sterne aufgerundet. Hier kann man in Ruhe Freunde treffen die absolut keine Chance habe auf ihr Smartphone zu starren, nicht nur das es kein WiFi gibt sondern der sonstige Empfang auch Sch... ist. Quatscht euch aus!

3.5 *” Weiterlesen Text ausblenden