„Gentrifizierungsmotor in einem bisher netten Kiez:( Die Markthalle nutzt die Nachbarschaft als Verkaufsargument ("Leute von hier, im Kiez verankert", …Blabla...) beschert der Nachbarschaft aber nur noch mehr und schnellere Verdrängung durch Mietensteigerungen und Steigerung der Lebenshaltungskosten. Ja, gute Lebensmittel wollen wir auch, aber für Alle!”
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„Aldi muss bleiben. Die Markthallen Neun Betreiber haben dem Aldi in der Halle gekündigt. Er soll zum 31.07.2019 raus. Der Aldi darf nicht gehen - jede…r Mensch hier im Kiez Kreuzberg hat ein Recht auf Teilhabe, auch die Menschen mit weniger Geld, die auf Aldi angewiesen sind und nicht teure Ökoprodukte kaufen können. Aldi kündigen heißt Ausgrenzung, heißt Gentrifizierung an die Anwohner der Markthalle Neun, denen die Betreiber dieser Halle einst versprachen eine Halle für alle sein zu wollen. Wir werden für unseren Aldi kämpfen - Macht alle mit!”
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„tolle Sachen was das Essen angeht! Leider oft teuer für kleine Portionen und inzwischen kein Geheimtipp mehr - bedeutet: sehr überlaufen.. Ich denke, …dass es mittlerweile viele Streetfoodmarkets dieser Art gibt, die noch nicht so bekannt sind und deshalb vielleicht gemütlicher!”
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Ein Golocal-Nutzloser
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19.03.2015
golocal
„Na wirklich dicke Freunde werden wir wohl nicht mehr .
Beim Erstbesuch in den Neunzigern war es mir zu schmuddelig
und primitiv in Sachen Niveau …und Gemütlichkeit weit hinter
der Arminiusmarkthalle und der benachbarten Marheinecke .
Aber als hier saniert und umstrukturiert wurde schaute Ich im
Sommer 2014 nochmal vorbei .
Am Eingang ein Schild das Freitag und Sonnabend Wochenmarkt wär .
Häh Markthalle heißt für mich täglicher Wochenmarkt .
Es empfing ein mickriger Obststand und den meisten Platz
nimmt der Discounter Aldi ein ,na tolles Konzept .
Ansonsten nur Freßbuden und Pseudobars wo irgendwelche
Neu Kreuzberger Hippster sich selbst mit den Drinks der Saison feiern .
Ein alter Tramwaggon vorm WC war noch so das orginellste
Zu gelegentlichen Events wie dem Naschmarkt kann Ich nichts sagen
aber das hört sich ganz gut an .
Was mir hier fehlt ist der Spagat zwischen Alltagsbedürfnissen
Feiercommunity und sicher auch den Touristen wie es z.b.
in den Hallen von Barcelona und Budapest perfekt gelingt .
Auch die oben erwähnten Berliner sind da deutlich besser .
Na gut schau dann turnusmäßig in 20 Jahren wieder vorbei
Fazit : Da Ich echt ein großer Markthallenfan bin und unbedingt für
den Erhalt solcher bin ring Ich mich noch zu 3* durch”
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hpwausb
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11.11.2014
golocal
„Hier gibt es u.a. Berlins erste nachhaltige Fischräucherei. Bei Glut & Späne kommen die Fischfans voll auf Ihre Kosten. Ein frisch geräucherter noch w…armer Fisch, (z.B. Lachs) mit Salat und Brot schmeckt einfach köstlich. Räuchermeister Micha kennt sich aus und kennt die Herkunft und Fangmethode der von Ihm angebotenen Fische aufs Genaueste. Unbedingt probieren!”
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„Die "Markthalle 9" kenne ich noch aus Zeiten, in den es einfach die Eisenbahn-Markthalle war. Seither hat sie sich ordentlich gemausert un ist zu eine…r Art Hipster-Treff geworden. Neben dem altbewährten Discounter gibt es jetzt an den Ständen vor allem Bio-Ware: Eier, Wurst, Käse, Fleisch, Wein und regionales saisonales Gemüse. Es kann auch direkt vor Ort gegessen und getrunken werden. Die Atmosphäre ist hip aber angenehm entspannt. Empfehlen kann ich den "Street-Food-Thursday". Hier bieten zwischen 17.00 und 22.00 semi-profeesionelle Köche ihre Leckereien an. Es geht international zu und mir hat es Freude bereitet die unterschiedlichsten kleinen Speisen zu probieren. Lecker waren die Spätzle und auch am jamaikanischen Stand gab es einiges zu probieren. So richtiges Streetfood war es aber leider nicht, was vor allem an den Preisen zu merken war. Die Halle scheint auch in unterschiedlichen Reiseführern aufzutauchen, da sich halbe Schulklassen an Donnerstagen hier einfinden. Fürs Geschäft natürlich sehr gut, die Armosphäre leidet aber zum Teil. Dennoch ein tolles Konzept und wir kommen bestimmt wieder.”
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meiers
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02.12.2013
golocal
„Tolle, nostalgische Eventlocation im Herzen Kreuzbergs! Nicht nur das hier unter der Woche klassisch eingekauft werden kann, findet hier wochenends of…t eine Veranstaltung mit Flohmarktcharakter oder sogar kleine, spezialisierte Messen statt. Sei es die Cheese-Berlin, der Nachmarkt oder der Selfmade Supermarket- jedesmal bin ich begeistert von dem vielfältigen Angebot in angenehmer Atmosphäre. Nur der KIK-Modemarkt will nicht so recht ins Bild passen?!”
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konniebritz
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24.11.2013
golocal
„Die Markthalle Neun wurde als „Markthalle IX“ 1891 eröffnet. Seitdem hat sie eine wechselvolle Geschichte erlebt, die auf der Website ausführlich doku…mentiert ist.
Mir ist sie als Eisenbahn-Markthalle ein Begriff. Inzwischen hat sie wieder die historische Bezeichnung übernommen, mit der ich nicht so recht warm werde.
Bis vor wenigen Jahren sah es so aus, als würde diese Markthalle das Schicksal vieler Berliner Markthallen teilen: 1977 zog Aldi ein, Drospa und KIK folgten. Die Markthalle kam immer mehr herunter, die noch vorhandenen Marktstände verödeten. Anwohner setzten sich dafür ein, dass die Markthalle wieder einen Marktbetrieb erhält. Und, was selten genug geschieht, erfolgreich. Nun findet freitags und samstags von 10.00 h bis 18.00 h ein Wochenmarkt statt. Donnerstags gibt es von 17.00 h bis 22.00 h den Street Food Thursday. Dazu noch Café und Kantine, montags bis samstags von 12.00 h bis 16.00 h geöffnet. Und es gibt diverse Themenmärkte.
Der Anlass unseres Besuchs war ein solcher Themenmarkt. Das Craft Spirits Festival fand von Donnerstag bis Samstag statt. Wir kamen am Samstag zum Markt des Festivals, weil wir uns die feinen Tropfen kleinerer Brennereien anschauen und natürlich probieren wollten.
Wir fuhren wohlweislich mit der BVG zur Markthalle, damit wir beide bedenkenlos probieren konnten. An der U-Bahnstation Görlitzer Bahnhof stiegen wir aus. Eine schmale Treppe hinunter ins Zwischengeschoss, danach eine breitere Treppe zur Straße. Wie lange ist es her, dass ich an einem solchen Bahnhof ausgestiegen bin…
Es ging über den Lausitzer Platz zur Eisenbahnstraße. Diese noch ein Stück entlang, dann waren wir vor Ort. Auch wenn in der Gegend die Gentrifizierung bereits begonnen hat, ist sie immer noch so verranzt, dass ich hier nicht tot überm Zaun hängen möchte. Tiefstes SO 36 eben.
Die Markthalle entschädigte für den Weg durch SO 36: Sie war hell und freundlich, die Stände waren an den Wänden und in den Gängen entlang aufgebaut. Hauptsächlich werden Lebensmittel angeboten. Teilweise bio-öko Ware für die inzwischen in der Gegend wohnende Klientel, teilweise „normale“ Waren für alle anderen Kunden. In der Mitte der Halle hing eine große Uhr von der Decke. Die alten Stützpfeiler sind erhalten geblieben, man sah der Halle an, aus welcher Zeit sie stammte. Ich fühlte mich hier sofort wohl, da ich alte Markthallen liebe.
Die Stände des Craft Spirits Festivals waren im breiten Mittelgang aufgebaut. Wir probierten fleißig, was uns interessierte, sammelten Prospekte ein, kauften zum Schluss ein paar kleine Fläschchen.
Zwischendurch gönnten wir uns an einem Pizzastand Blechpizza. An der Wand gab es Biertische und Bänke, so konnten wir im Sitzen essen. Auch waren saubere Toiletten vorhanden.
Ich bekam gar nicht genug von der schönen Halle, aber irgendwann mussten wir doch gehen. Diesmal führte mein Begleiter mich durch ein paar dunkle Nebenstraßen zu einer Bushaltestelle. Der Bus brachte uns zum U-Bahnhof Gneisenaustraße. Also noch eine Tour durch das wilde Kreuzberg. Durch solche Festivals lerne ich Gegenden von Berlin kennen, die ich freiwillig nicht unbedingt betreten würde :-)
Die Markthalle mit ihren Ständen lädt zu einem Besuch ein. Wir können nur empfehlen, dort einmal hinzufahren. Das aktuelle Programm ist auf der Website ersichtlich.”
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