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Samurai Museum Berlin GmbH

Eintrag gefunden unter: Museen Berlin
Auguststr. 68
10117 Berlin, Mitte
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Tracy S.

, 22.02.2024 Yelp

„One of the coolest museums we've ever been in! It's a small place but you could easily spend half the day (or more) inside! There are ...mehr

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grubmard

, 25.08.2022 golocal

„Das 2022 eröffnete Samurai-Museum in der Spandauer Vorstadt des Bezirks Mitte ist das jüngste Haus der Berliner Museumslandschaft, allerdings nicht das jüngste Museum. Zuvor hatte die Sammlung in Dahlem ihr Domizil. Sie war und ist das erste Museum in Europa, dass ausschließlich der Kultur und Geschichte der japanischen Samurai gewidmet ist.

Der Bauunternehmer Peter Janssen (*1950) mietete für 30 Jahre den großen Saal in einem vorher anders genutzten Neubau in der Auguststraße, ließ ihn für seine Sammlung umbauen und um eine Galerie ergänzen.
So wurde genug Platz im Zentrum Berlins für die größte Sammlung von Samurai-Exponaten außerhalb Japans geschaffen. In über 30 Jahren sammelte Janssen ca. 40 Rüstungen, 200 Helme, 150 Masken, 160 Schwerter, zahlreiche andere Waffen sowie weitere Kunst- und Gebrauchsgegenstände aus der Welt der japanischen Samurai-Krieger – insgesamt über 1000 Gegenstände aus der Zeit vom 8. bis Anfang des 20. Jahrhunderts.

Im Eingangsbereich befindet sich die Kasse und der Museumsshop, der mich vom Angebot her allerdings weder überzeugt noch begeistert hat. Der Zugang zum Ausstellungsraum erfolgt durch elektronische Schranken, die sich durch scannen des QR-Codes auf der Eintrittskarte öffnet – oder auch nicht, wie bei mir und einigen Anderen beim verlassen des Museums. Auch da braucht man den QR-Code – also das Ticket nicht verbummeln!
Das Museum ist für bewegungseingeschränkte Besucher weitgehend barrierefrei.

Nach dem passieren der Eingangssperre findet man sich im relativ dunklen Ausstellungsraum wieder, was aber nicht stört, denn alle Exponate, die zum größten Teil hinter Glas ausgestellt werden, sind hervorragend und blendfrei beleuchtet.
Es gibt in den Vitrinen keine kleinen Schildchen, wo man mühselig entziffern muss, was da sieht. Stattdessen befinden sich an den Vitrinen etwa laptopgroße interaktive Bildschirme, wo viele Ausstellungsstücke ausführlich beschrieben werden. Einige große Texttafeln in der Ausstellung ergänzen die Informationen.

Und so kann man sich durch die hier wenig bekannte Welt der Samurai gucken und klicken.
Im hinteren Teil ist ein japanisches No-Theater aufgebaut, wo im Wechsel als Hologramm-Projektion Aufführungen von Stücken des traditionellen No-Theaters und Taiko-Trommel-Musik zusehen sind. Die Trommeln sind sehr laut und das No-Theater wegen dem monotonen japanischen Singsang sehr nervtötend.
Auf der Galerie findet in einem Teehaus eine weitere Hologramm-Vorführung statt.

Ich will hier auch gar nicht weiter auf einzelne Ausstellungsstücke eingehen, die alle einen speziellen, für uns fremd klingenden und meist auch zungenbrecherischen Namen haben.
Alle Ausstellungsstücke haben eins gemeinsam – egal ob Waffen, Rüstungen, Theater- und Kriegsmasken, Kunst- und Gebrauchsgegenstände: alles steht im Zusammenhang mit dem Kriegerstand und Schwert- bzw. Militäradel der Samurai vom 8. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Äußeres Zeichen der Samurai waren die öffentlich getragenen Katana- und das Wakizashi-Schwerter.
In Europa sind die Samurai am ehesten mit den Rittern des Mittelalters zu vergleichen.

Mit dem Entzug der Privilegien durch Kaiser Mutsuhito (Meiji / 1852-1912 / Tenno seit 1867) endete 1876 die Epoche der Samurai in Japan. Allerdings lebte ihr Ehrenkodex „Bushido“ bis zum Ende des 2. Weltkriegs in den kaiserlich-japanischen Streitkräften fort. Zu diesem Kodex gehörte auch, sich dem Feind nicht zu ergeben, sondern durch Seppuku (Bauchaufschlitzen, auch Harakiri genannt) Selbstmord zu begehen. Zahlreiche japanische Soldaten bzw. vor allem Offiziere und Generale/Admiral gingen zum Ende des 2. Weltkriegs diesen Weg.

Das Museum ist sehr interessant und lehrreich.
Neben der Dauerausstellung finden auch Wechselausstellungen statt. Ein Ticket kostet 12 EURuro (Stand 08.2022), Ermäßigungen werden gewährt. Es besteht auch die Möglichkeit des Kaufs von Online-Tickets (mit Zeitfenster). Führungen durch die Ausstellung werden angeboten.
Zeitlich sollte man um die 2 Stunden einplanen (mehr wenn man alle Textinformationen lesen will).

In der Ausstellung darf ohne Blitz fotografiert werden und die Bilder dürfen auch veröffentlicht werden (wurde mir an der Kasse gesagt). Von der Fotomöglichkeit habe ich ausgiebig Gebrauch gemacht, werde aber zur Illustration dieser Bewertung nur einige wenige meiner über 200 Fotos hier veröffentlichen.
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Michael Z.

, 25.11.2018 Yelp

„Berlin ist sicherlich die Stadt, in der ich die meisten Museen besucht habe. Und vermutlich kenne ich eher alle U-Bahnhöfe Berlins als alle ...mehr

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    Museum, Samurai, Kunst

Samurai Museum Berlin GmbH

Samurai Museum Berlin GmbH in Berlin-Mitte erreichen Sie unter der Telefonnummer 030 62 97 56 35. Während der Öffnungszeiten hilft man Ihnen dort gerne weiter. Sie möchten Samurai Museum Berlin GmbH an Bekannte oder Freunde weiterempfehlen? Sie können die Kontaktdaten einfach per Mail oder SMS versenden und auch als VCF-Datei für Ihr eigenes digitales Adressbuch speichern. Für Ihren Besuch bei Samurai Museum Berlin GmbH nutzen Sie am besten die kostenfreien Routen-Services für Berlin: Lassen Sie sich die Adresse von Samurai Museum Berlin GmbH auf der Karte von Berlin unter "Kartenansicht" inklusive Routenplaner anzeigen oder suchen Sie mit der praktischen Funktion "Bahn/Bus" die beste öffentliche Verbindung zu Samurai Museum Berlin GmbH in Berlin.

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