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grubmard
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09.04.2025
golocal
„Das Museum für Kommunikation befindet sich in dem repräsentativen Bau aus wilhelminischer Zeit an der Leipziger Straße, Ecke Mauerstraße im Stadtbezir…k Berlin-Mitte.
Bereits 1872 gründete der damalige Reichspostdirektor Heinrich Stephan (1831-1897 / ab 1885 „von Stephan“ / 1870 Generalpostdirektor des Königreichs Preußen, ab 1871 Generalpostdirektor des Deutschen Reichs, ab 1876 Generalpostmeister der Deutschen Reichspost, ab 1880 Staatssekretär des Reichspostamts, ab 1895 Staatsminister) das heute älteste Postmuseum der Welt.
Es war zunächst in Räumen des von 1871 bis 1874 nach Plänen des Architekten Carl Schwatlo (1831-1884) an der Leipziger Straße errichteten Generalpostamts untergebracht.
Von 1893 bis 1897 wurde das Gebäude nach Plänen des Architekten Ernst Hake (1844-1925) zu dem heutigen Gebäudekomplex erweitert, in dem dann auch das Reichspostmuseum untergebracht war. Über dem prachtvollen Eingangsportal steht die Skulptur „Giganten“ des Bildhauers Ernst Wenck (1865-1919) – eine Allegorie für die weltumspannende Bedeutung von Post und Fernmeldewesen.
Nach der vorübergehenden Schließung während des 1. Weltkriegs wurde das Museum zu Beginn des 2. Weltkriegs erneut geschlossen und große Teile der Sammlung ausgelagert. Bei den alliierten Luftangriffen auf Berlin ab 1943 und durch die Kämpfe der Schlacht um Berlin vom April und Mai 1945 wurde das Gebäude schwer beschädigt.
Nach Kriegsende wurden die ausgelagerte Sammlung in die US-amerikanische Besatzungszone nach Hessen verbracht, blieb in der späteren BRD und wurde Bestandteil des 1958 gegründeten Bundespostmuseums.
Die DDR begann ab 1958 mit dem provisorischen Wiederaufbau des kriegszerstörten Reichspostmuseums und eröffnete dort 1960 das Postmuseum der DDR. Mit dem „Berliner Post- und Fernmeldemuseum“ wurde 1966 im damaligen West-Berlin ein weiteres Museum eröffnet.
Die DDR stellte das einstige Reichspostmuseum 1977 unter Denkmalsschutz.
Nach der Wiedervereinigung 1990 wurde das Haus an der Leipziger Straße generalsaniert, renoviert, restauriert und immer noch kriegszerstörte Teile wiederaufgebaut.
An der Außenfassade und einigen Säulen im Innern wurden Kriegsspuren (Einschüsse) bewusst belassen.
Anschließend wurde das Ost-Berliner Postmuseum und das West-Berliner „Post- und Fernmeldemuseum“ zusammengelegt und 2000 als „Museum für Kommunikation“ eröffnet.
Es gibt eine Dauerausstellung zur Geschichte des Post- und Fernmeldewesens sowie zur neuzeitlichen computergestützten Kommunikation und eine Schatzkammer mit besonders wertvollen Exponaten (z.B. eine blaue und eine rote Mauritius) im Kellergewölbe.
Außerdem werden Wechsel- und Sonderausstellungen gezeigt.
Da mein letzter Besuch des Museums zu einer Zeit stattfand als es noch „Postmuseum der DDR“ hieß, war es jetzt mal an der Zeit für einen neuen Besuch. Im Eingangsbereich befinden sich die Kasse sowie eine kleine Museumsshopabteilung.
Der Eintritt kostet 8 EURuro (Ermäßigungen werden gewährt / Stand 03.2025). Statt einer Eintrittkarte bekommt man ein rundes Klebchen, dass man sich gut sichtbar an die Kleidung kleben soll.
Fotografieren und Filmen ohne Blitz bzw. Zusatzbeleuchtung für privat ist ohne Zusatzticket gestattet.
Eigentlich gibt es auch ein Museumscafé, aber das ist z.Z. geschlossen. Als Ersatz wurde Kaffee an einem Buffetwagen angeboten.
Vom Eingangsbereich gelangt man in den imposanten Lichthof, der mit seiner neobarocken Pracht schon alleine sehenswert ist.
Es gibt viel Figürliches, meist allegorisches und unbekleidetes zu sehen und zu entdecken sowie ein riesiges kaiserlich-deutsches Reichswappen.
Im 2. Obergeschoss stehen mehrere mindestens lebensgroße Bronzeskulpturen mit Bezug zur Post und dem Fernmeldewesen (ua. der Generalpostmeister Heinrich v. Stephan, ein Postillion, ein Fernmeldemonteur).
Von den den Lichthof umlaufenden Arkaden, die man über Freitreppen und Fahrstühle erreicht, gehen dann die Ausstellungsräume ab.
Für mich am interessantesten waren die Ausstellungsräume im 1. Obergeschoss mit Exponaten zur Post- und Fernmeldegeschichte mit Telefon, Telegrafie, Rohrpost, Briefpost usw.
Manches ist so alt, dass man es nicht mehr selbst erlebt hat. An anderes erinnert man sich noch aus dem täglichen privaten, beruflichen, dienstlichen Gebrauch.
Für mich persönlich war aus beruflichen Gründen die Fernmeldegeschichte mit ihren zahlreichen Ausstellungsstücken besonders interessant.
Die Exponate werden gut beleuchtet und, so gut es geht, blendfrei präsentiert.
Die Ausstellung zur modernen Kommunikation hat mich weniger begeistert. War mir zu textlastig.
Auch die aktuelle Sonderausstellung „Uderzo – von Asterix bis Zaubertrank“ (6.2.-15.6.2025) fand ich nicht sonderlich toll und für ein solches Fachmuseum etwas deplatziert.
Toll dagegen ist die Schatzkammer im Kellergewölbe mit ihren seltenen und vermutlich sehr teuren postalischen und fernmeldetechnischen Schätzen.
Fazit: insgesamt ein sehr interessantes und sehenswertes Museum, für das man mindestens 1 bis 2 Stunden einplanen sollte. Aber dann hat man noch nicht jede Schublade mit Briefmarken, Karten, Briefen im posthistorischen Teil aufgezogen und nicht jeden Text gelesen.
Das Museum ist barrierefrei für gehbehinderte Besucher und Rollstuhlnutzer.”
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„Vor fünf Wochen war es soweit: Das Museum für Kommunikation Berlin erfuhr meine persönliche B-Probe, gut vier Jahre nach meinem Erstbesuch ...”
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hubertvollhorst
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13.09.2015
golocal
„Das Museum für Kommunikation ist ein Museum, welches nicht nur für betagte Besucher interessant ist. Auch Kinder können hier eine interessante Ausstel…lung über die Geschichte der Kommunikation erleben. Witzig sind auch die Roboter im Eingangsbereich, welche die Besucher "begrüßen". Die Ausstellung zeigt alte Postkutschen, aber auch die Geschichte von Telefon und Fernsehen und bietet somit einen tollen Überblick. Des weiteren befindet sich im Keller die Blaue Mautritius.”
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„Ein sehr schönes Museum, wo es viel zu entdecken gibt. Für Kinder sehr empfehlenswert.
Hier ist die komplette Geschichte der Kommunikation dargestell…t, von Post, Telegraphen, Telefon bis Internet.
Interessant ist auch zu sehen, wie sich im Laufe der Zeit z.B. die Postkästen oder Wagen verändert haben. Es gibt an der Decke sogar eine auseinander genommene Postkutsche zu begutachten.
Natürlich gibt es hier auch Fernsehr und Gramophone/Radios zu sehen.”
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bBe owln5erti8ung meldvfen
„Das Gebäude ist von den Architektur her wirklich beeindruckend und schön gemacht. Auch die Art der Ausstellung ist mal etwas anderes und man merkt, da…ss hier viel Geld geflossen ist. Vor allem Kinder werden hier auf ihre Ksten kommen, da sie auch viel ausprobieren können. Allerdings finde ich die Informationen zu den Exponaten teilweise sehr dünn und ungenügend. Durch die Lage mitten in der Stadt ist es auch schwer einen Parkplatz zu finden, also lieber gleich mit der Bahn anreisen. ”
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Spandauer007
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12.06.2012
golocal
„Im Museum für Kommunikation war ich vor einiger Zeit mit der Schule.
Wir hatten hierfür eine Führung gebucht, welche mir aber nicht sonderlich gefall…en hat.
Der Herr war eher einer der Leute, die keine Betonung beherrschen und den Text nur "runterrattern".
Nach der Führung durften wir aber allein im Museum herumlaufen, was mir viel besser gefallen hat. Es wirkt ein bisschen verrückt, weil an so manch einer Ecke einfach etwas runterhängt :)
Man kann auf jeden Fall sehr viel entdecken, wenn man genügend Zeit und Lust mitbringt.”
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„Das ehemalige PostMuseum zeigt auch und gerade für Kinder anschaulich die Entwicklung und Möglichkeiten der modernen Kommunikationsmittel. Duche prakt…ische Anschauungsobjekte didaktisch und unterhaltsam, die Sammlungen von älteren Geräten erwecken auch bei den älteren Besuchern (vielleicht auch) wehmütige Gefühle. Die wechselnden Sonderaustellungen widmen sich jeweils einem Spezialthema.”
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urklang
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10.05.2011
golocal
„Als Sozialpädagoge betreue ich Kinder und Jugendliche. Das Museum für Kommunikation war schon häufig Ziel für eine Stadterkundung und wurde bisher von… allen Kindern, mit denen ich hier war gut angenommen. Ein Museum "zum Anfassen" mit vielen experimentellen Möglichkeiten. Besonders faszinierend für alle: die 3 Roboter im Innenhof des Museums. Wer die Roboter auf keinen Fall versäumen möchte, sollte sich vorher telefonisch erkundigen ob sie auch zu der beabsichtigten Besuchszeit "aktiv" sind - bei Sonderveranstaltungen, bei denen der Innenhof des Museums anderweitig genutzt wird, kann es sein, dass sie deaktiviert sind.”
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Nina Lichfield
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22.09.2010
golocal
„Die drei Roboter "Komm-Rein", "Also-Gut" und "Mach-Was" bilden das Begrüßungskomitee für Besucher des Museum für Kommunikation. Mit witzigen Sprüchen …und viel Futurismus laden sie auf Zeitreise durch die Geschichte der Kommunikation ein - Schon schwer vorstellbar, dass einst Postkutschen Telegraphen & Co die E-Mails der Urzeit waren – und wie sich der Informationstransfer in den letzten Jahrhunderten gewandelt hat. Die Eintrittspreise im Bereich von 3 Euro sind absolut ok.”
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berlincheck24h
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17.11.2009
golocal
„Svenja plant das Wochenende...
Ein Museumsbesuch wäre mal wieder fällig. Ich hatte mal das Ziel mir alle Museen in Berlin anzuschauen. Davon bin ic…h noch weit entfernt.
Mein Ziel am Sonntag: Das Museum für Kommunikation.
Grund: Das aktuelle Thema: Die Sprache des Geldes. Noch bis 14.02.2010 zu sehen.
Das Thema ist toll aufgearbeitet. Das Geld in unserer Gesellschaft eine große Rolle spielt wird niemand bestreiten, dass dies aber auch schon vor Jahrtausenden so war, wie sich aus Handel mit Kakao-Bohnen ein Handel mit Metallstücken entwickelt hat usw. das wird dem Besucher in einer modellhaften Stadt in der Ausstellung gezeigt. Toll gemacht und auch für Kinder ein Erlebnis.
Nicht minder interessant sind aber die schwarz-weiß Portraits von 50 Prominenten aufgenommen von Wilhelm W. Reinke, die noch bis 31.01.2010 zu sehen sind. Auffallend: Allen Portraits gemeinsam, dass Gesichter und Hände abgebildet sind. Dazu gibt es Interviews über Berlin und Berliner Kunstwerke. Im Museumsshop gibt es einen Katalog mit allen Portraits und Interviews für 29,90 EUR, den ich mir noch als Erinnerung an diese Ausstellung gegönnt habe.
Zu mehr hat meine Zeit nicht gereicht, denn ich bin leider nicht früh genug aus den Federn gekommen. Schade denn es gab noch die Ausstellung "Sechs Richtige", über Louis Braille und die Blindenschrift. Und nicht zu vergessen gibt es auch noch die Dauerausstellung: "Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Kommunikation"
Ich werde ein zweites Mal in dieses Museum müssen.....
Hier noch die Öffnungszeiten:
Dienstag 9.00–20.00 Uhr
Mittwoch bis Freitag 9.00–17.00 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen 10.00–18.00 Uhr
Eintritt 3 Euro
Nicht unerwähnt bleiben soll das leckere Stück Kuchen das ich im Museumscafé gegessen habe und auch der Cappuccino war Klasse.”
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petra999
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03.07.2009
golocal
„Das Museum für Kommunikation ist super für die ganze Familie.
Als wir hier waren, war Tag der offenen Tür oder etwas ähnliches, zumindest war der Ein…tritt an diesem Tag kostenlos. Wenn man das Museum betritt stösst man direkt auf den grossen (überdachten) Innenhof. In diesem fuhren Roboter langsam durch die Gegend, von denen die Kinder direkt fasziniert waren. Auch im Rest des Museums sind immer wieder Interaktive oder leicht verfolgbare Themen.
Da ich jetzt doch nicht einen genauen Museumsplan geben will, nenne ich mal die Sachen, die ich am besten fand:
-Im Erdgeschoss waren sehr schöne Photos aus interessanten Perspektiven
-Im Untergeschoss waren die Briefmarken, die ja ein Pflichtbesuch sind
-Oben waren die Briefkästen, die Postkutsche und noch mehr Briefmarken
-Ganz oben waren viele Fernseher und Informationen zu Fernsehsendern
Die aktuelle Austellung "@bsolut privat!?, Vom Tagebuch zum Weblog" hätte mich stark interessiert, doch man ist ja nicht so oft in Berlin. Diese Ausstellung läuft vom 20.03.2009 bis 30.08.2009.
Für das Museum für Kommunikation empfiehlt sich auch der "SchauLUST-MuseenBERLIN" 3-Tages Ausweis, der 19EUR / 9,50EUR erm. kostet. Für einen Einzeleintritt bezahlt man hier 3EUR/ 1,50EUR erm.
Zuletzt schreibe ich noch gerade die Öffnungszeiten auf, da der eine oder andere diese vielleicht sucht:
Dienstag bis Freitag 9.00–17.00 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen 10.00–18.00 Uhr”
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redbeard
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13.02.2008
golocal
„Das Museum für Kommunikation Berlin wurde im Jahr 1898 eröffnet und gilt daher als das älteste Postmuseum der Welt. Im März 2000 wurden das ostberline…r Postmuseum und das westberliner "Berliner Post- und Fernmeldemuseum" wieder an dem Standort in der Leipziger Straße vereint. Mir gefallen besonders die ersten Telefonapparate von Philipp Reis und die berühmtesten Briefmarken der Welt, die Blaue und die Rote Mauritius.
Meine Kinder sind von den interaktiven Exponaten im Lichthof und auf den Galerien begeistert. Dort konnten sie verschiedene Kommunikationstechniken auszuprobieren und die Grundlagen der Kommunikation durch eigene Erfahrungen zu erkunden.
Sehr schön und interessant gestaltet Themengalerien im ersten und zweiten Obergeschoss führen in zentrale Fragen der Kommunikationsgeschichte ein. Die Sammlungssäle erweitern diese Themen um technische und historische Aspekte. Im zweiten Obergeschoss befindet sich auch die Computergalerie. Dort kann jeder den Umgang mit dem Computer als Werkzeug spielerisch erproben: beim Surfen und Chatten, beim Sammeln von Informationen und Ausprobieren von Lernspielen oder bei einem virtuellen Museumsrundgang. Also unbedingt hin. ”
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