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Forschungs- u. Gedenkstätte Normannenstraße ASTAK e.V.

Eintrag gefunden unter: Museen Berlin
Ruschestr. 103
10365 Berlin, Lichtenberg
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Aprille C.

, 14.12.2022 Yelp

„It was like being inside a time capsule. This is the same building where the Secret police worked. It was an odd museum. But I'm glad we ...mehr

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Steve T.

, 04.07.2022 Yelp

„What an amazing tour. I took both the German and then the English with Katrine. Both were one hour tours and well worth it.

The German ...mehr

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Michael F.

, 02.10.2021 Yelp

„A bit off the typical tourist track, the Stasi Museum was worth the trip but also could be skipped if making priority calls. I'll admit it ...mehr

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Ein golocal Nutzer

, 12.01.2020 golocal

„Der Eintritt in dieses Museum kostet 8 EUR pro Person. Es werden kostenlose Führungen angeboten. Ich habe meinen Besuch in diesem Museum sehr genossen und fand die Führung sehr informativ. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen. Ich habe viel über die Geschichte Ostdeutschlands gelernt.Weiterlesen Text ausblenden

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Nike

, 15.02.2015 golocal

„15.02.2015

Am 17.01.2015 eröffnete die neu gestaltete Dauerausstellung des Museums an der Normannenstraße.

Das war für uns ein Anlass, dieses Museum, dessen Eingang etwas versteckt in Mitten eines Häuserblocks zu finden ist, einmal im wahrsten Sinne des Wortes unter die Lupe zu nehmen.

Hätte mir vor 30 Jahren jemand prophezeit, dass ich irgendwann einmal in den Räumen der Stasi und gar im Büro von Erich Mielke, dem Minister für Staatssicherheit der DDR, umherspazieren würde, dann hätte ich ihn für verrückt erklärt.

So scheint es auch einigen älteren Besuchern der ersten Nachkriegsgeneration, die in diesen Staat, dem das MfS diente, "hineingeboren" wurden, zu ergehen. Mir fiel auf, dass einzelne ältere Besucher sehr befangen wirkten. Ihre Mimik variierte zwischen Furcht, Abscheu und Hass.

Es ist die tiefsitzende Furcht, die Abscheu und der Hass gegenüber dem Staat, der sich Spitzeln bediente, um sog. Staatsfeinde auszumachen und so einen Großteil seines Volkes in Angst und Schrecken hielt.
Ich könnte nun aus dem Nähkästchen von Verwandtenbesuchen in der ehemaligen DDR erzählen, aber da würde ich vermutlich bei dem einen Teil der Bevölkerung Eulen nach Athen tragen und bei dem Rest Sensationslüsternheit schüren, was ich vermeiden möchte.

Es ist 25 Jahre her, dass sich erstmals mutige Demonstranten Zugang zum Ministerium für Staatssicherheit (MfS)verschafften.
Am 08. Januar jährte sich gar der 50. Jahrestag der Gründung des MfS.

Die Stasi - Zentrale in Berlin - Lichtenberg umfasste Anfangs nur einige Räume im ehemaligen Finanzamt. Zum Schluss bestand sie aus 50 Dienstgebäuden auf einem Gelände von 22 Hektar, in denen bis zu 7000 Hauptamtliche arbeiteten. Die streng bewachte Sperrzone, in der sich sogar Kaufhäuser und andere Einrichtungen für die Mitarbeiter befanden,war auf Ost - Berliner Karten als weiße Fläche verzeichnet.

Die Stasi entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem Staat im Staate, der absolute Kontrolle über sämtliche Bereiche des gesellschaftlichen Lebens in der DDR ausübte.
Sogar sogenannte Informelle Mitarbeiter (IM) und "Gesellschaftliche Mitarbeiter für Sicherheit" (GMS) bespitzelten ihr Umfeld bis in die intimsten Bereiche. Im Jahre 1989 arbeiteten ca. 180.000 IM oder GMS für das MfS.
Das Erstellen von Persönlichkeitsprofilen der "Zielpersonen" war Grundlage für die Zersetzung. Dabei spielten Im eine besondere Rolle. Sie gehörten oft dem Bekannten- und Freundeskreis der "Zielperson" an. Sie sollten Mißtrauen säen und Konflikte in Gruppen provozieren.
Aber nicht nur auf dem Gebiet der DDR, sondern auch im feindlichen imperialistischen Ausland war "Horch und Guck" aktiv.
In einer Dokumentation, die vor einigen Wochen im rbb ausgestrahlt wurde, war die Rede von allein in Westberlin etwa 2000 spionierenden IM.
Die Aufgaben und ausgeklügelten Methoden und Instrumente derer sich die Sykophagen des SED - Staates bedienten, werden in diesem Museum sehr sachlich präsentiert und gleichzeitig dokumentiert. Es wird deutlich, dass hinter dem Apparat Menschen standen, die sich dafür hergaben entweder auf freiwilliger Basis oder erpresserisch erzwungen.

Wer hier eine Dokumentation der Schicksale der Opfer sucht, hat den falschen Ort gewählt. Wer die Stasi in allen Facetten kennen lernen will, dem empfehle ich wärmstens die Teilnahme an einer Führung durch die Gedenkstätte ehemaliges Stasigefängnis Hohenschönhausen.

https://www.golocal.de/berlin/museen/gedenkstaette-berlin-hohenschoenhausen-ehem-zentr-u-haftanstalt-d-stasi-der-ddr-8zhC/

Ich muss zugeben, dass die Räumlichkeiten, insbesondere das Büro Erich Mielkes und die Nebenräume dazu in der 2. Etage des Gebäudes 1 durchaus eine gewisse Faszination auf mich ausübten, wirkten sie doch, als habe der Hausherr sie zum Wochenende verlassen, um am kommenden Werktag in seine Dienststelle zurück zukehren. Sogar der berühmte Rote Koffer Mielkes ist ausgestellt, in welchem man belastende Dokumente über Erich Honecker fand. Nicht einmal der Staatsratsvorsitzende war vor den Ermittlungen der Stasi sicher.

Die Exponate und Informationstafeln der zugänglichen Räume auf drei Etagen mit jeweils zwei Fluren sind sowohl in Deutscher als auch Englischer Sprache gehalten.
Man erfährt viel Neues, Erstaunliches. Der Besuch ist sehr spannend, da einen in jedem Raum neue Überraschungen zu dem Apparat "Stasi" erwartet.

Wer sich intensiver mit den Themenbereichen beschäftigen will, sollte mindestens zwei bis drei Stunden Zeit mitbringen.
Es gibt zudem zwei Cafeterien sowie einen kleinen Bücher- Shop für diejenigen, die Interesse an Literatur über die Stasi haben.

Der Eintritt kostet aktuell 6 EUR/ Person regulär (Ermäßigungen sind möglich) zuzüglich optional einer Fotoerlaubnis für 1 EUR.
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schlecken

, 04.01.2010 golocal

„Der Mantel der Geschichte weht heftig im Haus 1 der Forschungs- und Gedenkstätte in der Stasizentrale in der Normannenstrasse.
Zu sehen gibt es neben allerlei Stasipolitkitsch (dafür zuständig war eine eigene Abteilung Traditionspfege) Exponate des VEB "Horch und Guck" ( skurrile Überwachungsgeräte, wie z.B. Kameras in Baumstümpfen oder Knopflochkameras). Das Highlight, wenn man das so nennen kann, sind die Diensträume des Stasichefs Mielke, die in besonderer Weise diesen kleinbürgerlichen Mief des untergegangenen Arbeiter- und Bauernstaates ausstrahlen.
Interessant fand ich die Exponate über die ersten bzw. letzten freien Wahlen, insbesondere die Wahlplakate zur Volkskammerwahl vom 18. März 1990.
Auffällig viele Ausländer waren in der Ausstellung (ist die deutsche Geschichte so interessant ?); daher war auch einer der Hauptkritikpunkte im Gästebuch, dass ein Großteil der Exponate nicht ins Englische übersetzt ist.
Insgesamt also lohnenswert, wobei für meinen Geschmack die Täterperspektive etwas im Vordergrund steht und die Opfer etwas zu kurz kommen. Für unseren Begleiter ist die Technik etwas zu kurz gekommen, er hätte mehr über die Abhördetails erfahren.
Aber hier hilft vielleicht eine Führung, die zu unterschiedlichen Themen angeboten wird, allerdings nur bei Voranmeldung.
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redbeard

, 17.02.2008 golocal

„Im Haus 1 der ehemaligen Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) befindet sich heute eine Forschungs- und Gedenkstätte zum politischen System der DDR. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die im Original erhaltenen Amts- und Arbeitsräume von Erich Mielke, dem letzten Minister für Staatssicherheit der DDR. Dazu kommen Ausstellungsteile zur operativen Arbeit des MfS, zu unterschiedlichen Aspekten des politischen Systems und zu Widerstand und Opposition in der DDR.

Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 11-18 Uhr, Sa, So, Feiertage 14-18 Uhr
Eintritt:
3,50 EUR, erm. 3,00 EUR, Schüler 2,50 EUR
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Informationen

Forschungs- u. Gedenkstätte Normannenstraße ASTAK e.V.

Forschungs- u. Gedenkstätte Normannenstraße ASTAK e.V. in Berlin-Lichtenberg erreichen Sie unter der Telefonnummer 030 5 53 68 54. Während der Öffnungszeiten hilft man Ihnen dort gerne weiter. Sie möchten Forschungs- u. Gedenkstätte Normannenstraße ASTAK e.V. an Bekannte oder Freunde weiterempfehlen? Sie können die Kontaktdaten einfach per Mail oder SMS versenden und auch als VCF-Datei für Ihr eigenes digitales Adressbuch speichern. Für Ihren Besuch bei Forschungs- u. Gedenkstätte Normannenstraße ASTAK e.V. nutzen Sie am besten die kostenfreien Routen-Services für Berlin: Lassen Sie sich die Adresse von Forschungs- u. Gedenkstätte Normannenstraße ASTAK e.V. auf der Karte von Berlin unter "Kartenansicht" inklusive Routenplaner anzeigen oder suchen Sie mit der praktischen Funktion "Bahn/Bus" die beste öffentliche Verbindung zu Forschungs- u. Gedenkstätte Normannenstraße ASTAK e.V. in Berlin.

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