
„Ich bin am 30.10 um 3:57 Uhr mit der Feuerwehr eingeliefert worden. Ich hatte große Schmerzen im Unterbauch. Nach der Ersteinschätzung wurde ich auf e…iner Liege in den Flur gestellt. Nach etwa 3 Stunden wurde ich in einen Behandlungsraum geschoben. Endlich so dachte ich wird mir geholfen. Doch weit gefehlt, hier musste ich nur eine Urinprobe abgeben. 5 Minuten später wieder auf den Flur gestellt. Weiterhin lag ich hier mit Schmerzen. Dann um 8:34 wurde mein Name aufgerufen! Ich dachte jetzt endlich wird mir geholfen. Aber nein, der Fahrdienst stand vor mir und teilte mir mit das ich jetzt nach hause gefahren werde. Ich hatte nach wie vor große Schmerzen! In meinem Behandlungsbericht steht, es wurde eine Sono gemacht, es wurde kein Stein und kein Harnstau erkannt. Das allerdings hätte ich ja wohl mitkriegen müssen, es wurde nie eine Sonographie gemacht. Ich sagte dem Pfleger das ich nicht untersucht worden bin, der darauf ziemlich böse sagte"Sie wurden Untersucht und fahren jetzt nach hause.ende" Am glichen Tag habe ich mich bei meinem Urologen Vorgestellt der nach einer Sonographischen Untersuchung sofort einen Stein der auch einen Harnstau verursacht hat gefunden hat. Auch wenn das Klinikum Neukölln keine Urologie hat, hätte man mich auf jeden Fall in ein Krankenhaus mit Urologischer Abteilung fahren müssen.
Ein Stein mit Harnstau kann die Niere dauerhaft schädigen und im ungünstigsten Fall zum Tot führen! Der Bericht wurde vom Chefarzt unterzeichnet trotz der Lüge darin.”
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Hoppepipapo
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01.09.2024
golocal
„Habe auf Station 41, Zimmer 2 gelegen. Gleich zu Anfang, Personal war o.k., nichts zu meckern.
Die Hygiene läßt leider sehr zu wünschen übrig. In de…r Toilette roch es, auch nachdem es "sauber" gemacht wurde, nach Urin. Vor der Nasszelle fehlte ,wohl schon längere Zeit, der Vorhang. Wenn ich mich gewaschen habe, konnten Personal und Bettnachbarn mir dabei zusehen. Das große Licht ging auch nicht, obwohl ich Bescheid gesagt habe. Die Ecken wurden vom Reinigungspersonal immer ausgespart. Es war ein einziges Wischi, Waschi. Also beim Reinigungspersonal hatte ich den Eindruck für die war es immer Montags, also von guter Laune keine Spur. Na ja und das Essen, sehr übersichtlich, das Billigste was man bekommen konnte und sehr wenig. Da es sehr warm war konnte mir mein Besuch auch kein Aufschnitt mitbringen. In dem einwöchigen Aufenthalt habe ich nicht eine Stück Obst bekommen. Ab und zu eine kleine Gewürzgurke, immerhin. Etwas hätte ich fast vergessen. Der Plan "Klinikum Neukölln, Station 41, stellt sich vor, müßte mal dringend überarbeitet werden.”
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Unzufriedner Patient
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12.07.2024
golocal
„Mein Besuch im Vivantes Klinikum Neukölln, speziell auf Station 41, hat mich zutiefst enttäuscht und verärgert. Nach einem Herzinfarkt landete ich auf… dieser Station und die Umgangsformen der Mitarbeiter ließen so sehr zu wünschen übrig, dass man glatt einen weiteren Herzinfarkt erleiden könnte. Freundlichkeit scheint hier ein Fremdwort zu sein.
Der Standardsatz des Personals: "Eins nach dem anderen" - dabei wirkten sie überfordert, obwohl es nicht viel zu tun gab. Selbst einfache Anforderungen wie Diskretion wurden nicht eingehalten - Türen blieben weit offen, so dass jeder vorbeikommende meine Situation sehen konnte.
Das Essen, falls man es so nennen kann, war eine weitere Enttäuschung. Zum Frühstück gab es lediglich ein Stück Brot und zum Mittagessen, nun ja, ich hatte das Pech, kein Mittagessen zu bekommen. Freundlichkeit und Service sind hier wie die berühmte Nadel im Heuhaufen.
Ärztliche Besuche oder Visiten? Fehlanzeige. Niemand schien sich wirklich um die Patienten zu kümmern, und das Gefühl der Überlastung war allgegenwärtig – und das zu Unrecht.
Die mangelnde Aufmerksamkeit zeigte sich auch in kleinen Dingen, wie dem Versprechen, ein neues Pflaster zu erhalten, was dann erst Stunden später umgesetzt wurde. Als älterer Mensch fühlte ich mich eher abgestellt als versorgt.
Die Station 41 im Vivantes Klinikum Neukölln ist definitiv kein Ort, an den ich freiwillig zurückkehren würde.”
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Peter Bpezerp
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19.05.2024
golocal
„Bin nach einem Unfall in die Notaufnahme gekommen, wurde auf Grund von heftigen Blutungen sehr schnell behandelt. Sowohl die Pfleger/innen wie auch di…e Ärzte waren sehr einfühlsam und freundlich. Auch über die zwei Tage auf der Station kann ich nichts negatives sagen. Einzig: das Essen könnte ein bisschen besser sein, aber man befindet sich nun mal nicht in einem Hotel.
Ansonsten alles ok.”
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„Habe die ganze Nacht dort verbracht und hatte einen Zitteranfall, der 5 Stunden anhielt und keiner dieser Leute hat sich um mich gekümmert.”
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„Ich war in diesem Monat in diesem Krankenhaus, bin nicht zufrieden. War nach der Entlassung bei meinem Arzt. Er sagte , dir liquorfistel muss dringend… geschlossen werden. Weil sonst die Gefahr besteht, eine Meningitis zu bekommen. Das Krankenhaus, meinte vorher, es muss nichts gemacht werden. Habe nun wieder eine Überweisung ins Krankenhaus. Danke für nix”
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„Wirklich die schlechteste Klinik, in der ich je gewesen bin. Mehrere Leute waren unhöflich, sprachen mit mir über die Schwere meiner ...”
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„sehr schlechte servise bei anmeldung nummer zwei bei strahlugtherapie , sehr agressive frau arbeiten da,
Nichteinhaltung der zulassungsfrist termi…ne in vivantes Berlin Neukolln Rudower str 48 .12351 Berlin mehr als 1 stunde muß arztin mit termin warten und sie hat keine behandlung gemacht, obwohl ich schmerze gehabt.jemand muß da ordnung mit diese mitrbeiterin zu machen”
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„Die Rettungstelle - eine Katastrophe !!!!!!
Wir haben 14 Stunden dort verbracht!!
Die Ärzte kommen nicht hinterher, das Prrsonal teilweise sehr a…rrogant und unfreundlich!!!
Schade aber es ist halt die Realität !!!!”
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YE
„Habe von Freundinnen und Bekannten nur Horroegeschichten gehört.
Und auch ich habe schlechte Erfahrungen gesammelt. Wurde einmal nach ...”
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„Am 07.04.18 habe ich mich im Krankenhaus waschen und Wasser holen wollen, weil faktisch obdachlos infolge Ämter- und Justizterrors.( 50XVIIh1241 Agn)\…nZwei verwehrten mir das Waschen im einzigen noch offenen Klo, und verwiesen mich des Hauses mit den Worten: „Dies ist kein Hotel!“ Ich stelle Strafantrag wegen Körperverletzung, die vom Amtsgericht Neukölln , hier in Kooperation mit dem Krankenhaus, organisiert wird. Denn Unhygiene führt zu Krankheiten.”
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YE
„5000 Zeichen sind nicht genug!
Ihr habt lange gewartet! Nun hier der 2. Teil meiner Bewertung:
Noch etwas Geschichte welche man nicht bei ...”
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NC Hammer Tom
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24.02.2015
golocal
„Alles hat ein Anfang, auch die Wurst hat zwei, jawohl meine Fans, mit mir ist es noch nicht vorbei!
Was tut man nicht alles um eine Location zu b…ewerten. Man lässt sich sogar vom Hausarzt ins Krankenhaus einweisen. Okay, die Diagnose die mein Hausarzt gestellt hat ist nicht zugetroffen. Er stellte eine Bauchspeicheldrüsen-Entzündung bei einer Ultraschalluntersuchung fest. Wenn man von der Bauchspeicheldrüse spenden könnte, könnte ich glatt eine Scheibe abgeben. Aber es war schon ganz gut das ich rein gegangen bin, da u.a. auch eine Anämie festgestellt wurde, deren Ursache unklar war.
Ich hatte eine Einweisung über die Rettungsstelle erhalten.
Da ich freie Krankenhauswahl hatte habe ich erst einmal nachgedacht, okay es gibt bessere in Berlin auch in meiner Nähe. Zum Beispiel das St. Joseph in Tempelhof. Aber ich habe abgewogen und drei gute Gründe für das Neuköllner gehabt:
3. Als Ur-Neuköllner und Patriot hierher
2. Die Familie wohnt in der Nähe
1. Und wichtigster Grund, „Arno“ (Currywurst in Britz-Süd) ist fusswegs 7 Minuten entfernt.
Also morgens los, vorher noch schnell bei einem TK-Backshop ein Crossant rein gefiffen und dann kurz vor 11:00 Uhr an die Anmeldung. Gegen 18:00 Uhr war ich dann auf der Station und hatte Glück noch Abendbrot zu bekommen.
(Diesen Bericht schreibe ich schon mal vor. Zwischenzeitlich kommt mir die eine Woche die ich hier bin schon wie zwei Wochen vor.)
Ich muss sagen Gourmet-Essen stelle ich mir anders vor. Vor allem was ich am ersten Tag nach meiner Ankunft erhalten habe, Wurstgulasch, war schon was für die Tonne. Aber der Hunger hat es rein getrieben. Frühstück und Abendbrot sind gar nicht mal so schlecht. Diverse Brotsorten, Wurstsorten, Käse, Konfitüre, Joghurt und Quark, Obst, Kaffee, Tees und Apfelsaft (Örks, nicht mein Fall. U.a. ein Grund gegenüber zu Penny oder Edeka Teschke (ehem. Reichelt) zu gehen und sich seinen Lieblingssaft selbst zu besorgen, in meinem Fall Orange und Grapefruit). Also einem Buffet in einem mittelprächtigem Hotel nicht unähnlich. Mein Tipp, normalen Kaffee kann man hier trinken, wer aber seinen Lieblingstee vermisst, sollte sich seine Sorten mitbringen, habe ich auch so gemacht. Und noch ein Tipp, gleich wenn man auf der Station ist, sollte man sich die Speisekarte geben lassen und sein Mittagessen selbst wählen, ansonsten bekommt man willkürlich etwas vorgesetzt wenn man Vollkost essen kann. Man hat dann die Wahl zwischen Vollkost, Leichter Vollkost und Diätkost, was die Auswahl doch etwas vergrößert.
Ein vielfältiges Animationsangebot gibt es hier auch und ich habe so viel wie möglich mit gemacht;
CT (Computertomographie), Röntgen, Gastrokopie (Magen-/Darmspiegelung durch die Speiseröhre), Coloskopie (Dickdarmspiegelung durch das A....loch). Leider wollte mir man partout keine Mammographie anbieten, verstehe wer will.
Wenn man mal so ein Angebot mitmacht wird man auch ab und an von den Krankenbettschubsern durch die Gegend gekarrt. Man bekommt immer seine Akte mit. Wenn man die schon mal zur Hand hat, sollte man diese auch mal durchlesen. Interessante Dinge stellt man dann fest. „4 Uhr morgens, der Patient ist eine rauchen gegangen“, „Anscheinend hat der Patient das Gelände verlassen, er hatte eine Einkaufstüte in der Hand“, die ehemaligen Blockwarte lassen grüßen, aber natürlich stehen auch gesundheitlich relevante Informationen drin. Zu der Sache um 4 Uhr morgens, ich habe im Krankenhaus leider nicht so einen festen Schlaf wie zuhause. Da die Nachtschwestern so zwischen 1:30 und 4:00 Uhr mal gerne ins Zimmer sehen, dabei Licht anmachen und auch schwatzen werde ich davon wach. Also ein guter Grund sich zwei Zigaretten rein zu ziehen um dann weiter zu pennen.
Im allgemeinen kann ich aber nichts großartiges negatives zu den Animateurinnen sagen, man ist bemüht sein Bestes zu geben (wenn das in einem Arbeitszeugnis stehen würde, na dann schönen Dank), die einen können es und die anderen versuchen es (vor allem die die nur aushilfsweise in die Station zur Vertretung kommen).
Der Assi der mich betreut hat, war fachlich kompetent und hat seine Arbeit ganz gut gemacht.
TV und Telefonfestnetz Deutschlandweit sind kostenlos. Was ich leider vermisst habe ist eine Bibliothek, egal wie klein sie auch ist.
Das Café hat Kantinencharakter und wird von den Klinik-Mitarbeitern auch dazu genutzt. Für Patienten und deren Besucher eher ungemütlich.
Wenn das Wetter mitspielt kann man auch spazieren gehen ohne das Gelände verlassen zu müssen. Zwischen den Haupthäusern (Neubauten) gibt es eine kleine Grünanlage mit künstlichem Wasserlauf und Bänken zum verweilen. Zwischen den Altbauten eine wesentlich größere Grünanlage. Auch für die Raucher ist gesorgt, auch mit überdachten Raucherinseln, sollte das Wetter doch mal nicht so schön sein.
Noch etwas Geschichte welche man nicht bei Wikipedia findet:
1905 einigten sich die Kreisfreie Stadt Rixdorf und der Landkreis Teltow in der Landgemeinde Buckow ein neues Krankenhaus bedingt durch den enormen Bevölkerungszuwachses der Stadt Rixdorf zu errichten. Stadtbaurat Kiehl entwarf die Pläne dazu, beraten wurde er dabei von Prof. Sultan (Chirurg und 1. Ärztlicher Leiter des Krankenhauses).
Der Bau wurde 1906 begonnen, aus finanziellen Gründen musste in drei Bauabschnitten gebaut werden. Mit dem ersten Bauabschnitt entstand das Verwaltungsgebäude, der Trakt der Operationssäle, zwei Pavillons auf jeder Seite des geplanten Gartens, die Wirtschaftsgebäude, die Pathologie sowie ein eigenes Wasser- und Elektrizitätswerk.
1909 wurde durch den damaligen OB Kaiser das neue Krankenhaus seiner Bestimmung übergeben.
1911 bis 1913 wurden weitere Pavillons gebaut. Daneben wurde auch der Wirtschaftshof erweitert. Es entstand eine Gärtnerei, eine Bäckerei und eine Schweinezucht zur Verwertung der Küchenabfälle.
Mit Ausbruch des 1. Weltkrieges waren umfangreiche Veränderungen notwendig.
Der Chirurgischen Abteilung wurde ein Lazarett für 250 Verwundetet angegliedert welches aber nicht dem Chefarzt sondern dem Lazarettleutnant unterstellt war.
Nach der Revolution von 1918 bildete sich im Krankenhaus ein Arbeiter- und Soldatenrat.
Nach dem ersten Weltkrieg war es Prof. Sultan der den weiteren Ausbau des Krankenhauses leitete. Zwischen 1919 und 1922 wurde der letzte dritte Bauabschnitt realisiert und beendet.
Zwischen 1922 und 1930 mussten aufgrund aktueller Bedürfnisse die bisherigen Einrichtungen ergänzt werden. 1930 trat Prof. Sultan in den Ruhestand.
Mit der Machtübernahme der NSDAP und dem Ausbruch des zweiten Welkrieges kamen auch einschneidende Veränderungen für das Krankenhaus. Am 1. April 1933 kam es zur ersten Massenentlassung von Ärzten.
1934 wurde das 25 jährige Bestehen gefeiert. Prof. Sultan wurde nicht geladen und seine Verdienste um das Krankenhaus wurden nicht erwähnt.
1943 kam es zu schweren Zerstörungen durch Fliegerangriffe. 1945 besetzten sowjetische Truppen das Krankenhaus. Im Herbst 1945 wurden Teile in das amerikanische Hospital 101 umgewandelt.
Um die Jahrtausendwende entstand das jetzige schiffsförmige Hauptgebäude und das Mutter-Kind-Zentrum.
Warnhinweis: Das Verlassen von Krankenhausgeländen bitte aus versicherungstechnischen Gründen nicht nachmachen!!”
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„Das Krankenhaus zu Beurteilen ist schwierig, es kommt darauf an, was man hat !!! Wer Glück hat u landet in der Augenabteilung, super, auf anderen Abte…ilungen- zb. Neurologie, der oder die Arme,
Man muss ambulant u stationär unterscheiden, Essen u Sauberkeit , ???, Nasszellen müssen selbst gereinigt werden,Urologie. Dreck u Blutreste am Krankenbett, Erbrochenes vor Fahrstühlen, Alki in der Vorhalle, Besuchszeiten bis in die späten Abendstunden, Einlieferung Feuerwehr 6 Uhr 30 Aufnahme 14 Uhr 30!!
Meine Erfahrungen Neurologie u Urologie beruhen auf das Jahr 2010,
Bei verschiedenen Besuchen von Patienten nach diesem Zeitraum , u allerdings vom Hörensagen. hat sich nicht allzu viel geändert,”
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bintarc
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15.06.2014
golocal
„Ich habe dort zweimal entbunden und kann es nur empfehlen dort sein Kind zu bekommen. Die Hebammen sind sehr freundlich und verständnisvoll. Auch die …Pfleger kümmern sich liebevoll um einen. Auf der Station wird man sehr gut betreut, obwohl es dort sehr voll war. Das einzige was ich dort als negativ emfand war das Essen aus der Kantine. Zum Abendbrot gab es richtig trockenes Brot, Mittag war nicht lecker aber der Hunger treibt es rein ;-) nur das frühstück war ok. Brötchen und Belag nach Wahl.”
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konniebritz
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05.05.2013
golocal
„Seit mehreren Tagen hatte ich hohes Fieber. Es fing ganz plötzlich an, ich war völlig heiser. Der Hausarzt verschrieb mir Antibiotika. Die hatten nich…t wirklich angeschlagen. Das Atmen fiel mir zunehmend schwerer. Freitagnacht hatte ich genug. Gegen 1.00 h ließ ich mich per Taxe zur Rettungsstelle des Klinikums Neukölln fahren.
Ich kam in einen großen, schummrigen Raum. An der rechten Seite befand sich der Anmeldeschalter. Ich legte meine Karte und zehn Euro Eintritt vor. „Bitte nehmen Sie im Wartebereich Platz“. Nach 10 Minuten wurde ich aufgerufen und ging in ein steril wirkendes Behandlungszimmer. Eine freundliche Schwester stellte sich als Marianne vor und sagte, die Ärztin käme gleich. Kurz danach konnte ich meine Beschwerden schildern. Die Ärztin nahm mir Blut ab und meinte, meine Lunge solle geröntgt werden. Es dauerte eine Stunde, bis ich zum Röntgen aufgerufen wurde. Währenddessen konnte ich mir die anderen Patienten ansehen. In Neukölln, mitten in der Nacht…
Rechts neben mir zwei allerliebste Gestalten, die dem Aussehen und ihrer Unterhaltung nach in eine Kneipenschlägerei geraten waren. Einer der Herren hatte beide Arme verbunden, der andere war wohl als Begleitung mitgekommen. „Ich kann ja nicht mal mehr auf die Uhr schauen, die haben mir alles abgenommen. Und die Bullen hat das gar nicht interessiert. Die meinten, ich hätte ja mitgemacht.“
Links neben mir eine sehr alte Dame auf der Liege. Daneben eine Frau, dem Alter nach die Tochter. Die alte Dame quengelte herum. Sie fühle sich gar nicht gut. Schließlich stellte sich heraus, dass es ihr doch nicht so schlecht ging, sie konnte wieder nach Hause fahren. Die Tochter seufzte nur. „Diese alte Zicke, immer dasselbe mit ihr.“
Kurz darauf erschienen zwei Feuerwehrleute mit einem älteren Herrn auf einer Liege. Ein Notfall. Als er in ein Behandlungszimmer geschoben wurde, fing er an zu schreien. Die Tür wurde geschlossen, es war wieder ruhig.
Schließlich wurde ich zum Röntgen aufgerufen. Danach noch einmal warten. Die Ärztin teilte mir mit, dass man mich stationär aufnehmen würde. Sie habe „schon ein Bett für mich gefunden“. Kurz darauf erschien ein Transporteur, der mich auf die Station schob. Beim Verlassen der Rettungsstelle wurde ich an einem Mittzwanziger mit blutigem Gesicht vorbeigeschoben. Um ihn herum standen drei Polizeibeamte und verhörten ihn. Nichts wie weg hier!
Um halb fünf Uhr morgens kam ich in das Zimmer, in dem ich die nächsten 10 Tage verbringen würde.
Ein paar Stunden später stand die Diagnose fest: ich hatte eine Lungenentzündung.
Das ist schon einige Zeit her, ich bin längst wieder genesen.
Ein paar Jahre später hatte ich starken Husten. Bei einem Hustenanfall hatte ich plötzlich das Gefühl, ein Rippenknochen habe sich gelöst. Der Rücken spannte und ich hatte Mühe, zu atmen. Nicht schon wieder…
Wir fuhren vorsichtshalber zur Rettungsstelle des Klinikums Neukölln, um dies untersuchen zu lassen. Es war Sonntagabend. Die Rettungsstelle wurde inzwischen umgebaut. Sie ist größer, heller und freundlicher geworden. Den Anmeldeschalter kannte ich noch. Ich bekam ein Klemmbrett mit einem Formular, das ich ausfüllen und danach bei einer Kollegin auf der anderen Seite abgeben sollte. Dann wurde ich wieder in den Wartebereich komplimentiert. Diesen Raum kannte ich noch nicht. Es waren etliche Sitzplätze vorhanden. Außer mir waren vier weitere Besucher dort.
Diesmal dauerte es eine Viertelstunde, bis ich aufgerufen wurde. Ich wurde von einem ausgesprochen netten Neurologen gründlich untersucht, der danach Entwarnung gab. Mit im Behandlungszimmer saßen zwei Schwestern. Sie waren froh, nach einem stressigen Tag mal 5 Minuten sitzen zu können. Die ganze Atmosphäre war ruhig und entspannt. Sonntagabend ist in der Rettungsstelle vermutlich nicht so viel los, weil montags die Arztpraxen wieder offen haben.
Ich finde das Klinikum Neukölln mittelprächtig. Es gibt sicherlich bessere Kliniken, aber auch welche, in die ich mich bei vollem Bewusstsein nicht begeben würde.
Beim Personal habe ich ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Es kam auf den Einzelnen an. Manche Schwestern und Ärzte haben sich nicht überschlagen, andere waren ausgesprochen freundlich und hilfsbereit.
Das Gebäude wurde in den 1980er Jahren errichtet und 1985 eröffnet. Ein großer, weißer Kasten, der nicht besonders ansprechend aussieht. Alles wirkt sachlich und steril. Was mich besonders stört, ist die riesige Eingangshalle. Hier begegnen sich Besucher und Patienten, die zu ihren Terminen gebracht werden. Wenn es mir nicht gut geht, möchte ich auf dem Weg zur Untersuchung nicht noch die Besucherparade abnehmen müssen.
Privatwagen dürfen die Rampe zur Rettungsstelle hinauffahren und den Patienten aussteigen lassen. Danach müssen sie sie sofort wieder verlassen, da dort auch die Feuerwehr vorfährt.”
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