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Rathaus Friedrichshagen

Eintrag gefunden unter: Stadt- und Gemeindeverwaltungen Berlin
Bölschestr. 87
12587 Berlin, Friedrichshagen
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Berndi3000

, 21.01.2019 golocal

„Ein schönes Gebäude. Durch die eindruckvolle Architektur, fällt dieses Gebäude sofort auf. Definitiv einen Ausflug wert.

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* * * *

grubmard

, 24.11.2014 golocal

„Das Rathaus in der Bölschestraße stammt noch aus der Zeit als Friedrichshagen selbstständige und wohlhabende Gemeinde des Landkreises Niederbarnim war. 1897 beschloss der Gemeinderat den Bau eines repräsentativen Rathauses mit Standesamt und Gefängnis in der damaligen Friedrichstraße. Genutzt wurde ein Grundstück, dass der Gemeinde durch Erbschaft zugefallen war. Der Gebäudekomplex wurde in nur 2 Jahren errichtet und am 9.11.1899 eingeweiht. Als Rat- bzw. Amtshaus wurde das Gebäude bis zur Eingemeindung Friedrichshagens nach Groß-Berlin im Jahr 1920 genutzt. Mit der Zugehörigkeit zum damaligen Stadtbezirk Berlin-Köpenick verlor der Ort seine Selbstständigkeit.

In den folgenden Jahrzehnten diente das Rathaus als Dienstsitz für verschiedene stadtbezirkliche Dienststellen. Den 2. Weltkrieg überstand das Gebäude relativ unbeschadet. Ab 1946 war im Rathaus das Polizeirevier/Volkspolizeirevier Friedrichshagen untergebracht. Nach der Wiedervereinigung blieb das Gebäude Sitz des örtlichen Abschnitts der Berliner Polizei. 2011 wurde im Rahmen der Polizeireform der Abschnitt Friedrichshagen aufgelöst und mit anderen Köpenicker Polizeiabschnitten im Großrevier in der Köpenicker Karlstr. zusammengelegt.

Das seit den 1970er Jahren unter Denkmalschutz stehende Rathaus stand dann leer und sollte nach Plänen von Investoren in eine Nobeleigentumswohnanlage umgewandelt werden. Damit wollte sich eine Gruppe Friedrichshagener Bürger und Gewerbetreibender nicht abfinden. Sie gründeten die „Rathaus Friedrichshagen GmbH & Co KG“ und konnten den gesamten Komplex schließlich mit einem Bankkredit kaufen. Gesellschafter können für jeweils 5000 EURuro Anteile erwerben und sich dann „Ratmitglied“ nennen. Geplant ist eine Nutzung als offenes Bürgerhaus für kulturelle, soziale und gewerbliche Zwecke. Angedacht sind auch ein Bürgeramt (was angesichts der prekären Personallage im Stadtbezirk Treptow-Köpenick bezweifelt werden darf) und eine Zweigstelle des Köpenicker Standesamtes. Auch die Einrichtung eines Restaurants „Ratskellers“ ist in Planung. Einige Räume werden bereits gewerblich und als SPD-Wahlkreisbüro benutzt. 2014 konnte ein Erbbaupachtvertrag bis 2053 abgeschlossen werden, um den Bestand des Rathauses zu sichern.

Errichtet wurde das Rathaus als viergeschossiger Bau im spätgotischen Stil mit Elementen der Renaissance. Zur einstigen Friedrichstr., heute Bölschestraße, hin besteht die Fassade aus Sandstein. Das hohe Eingangsportal wird von 2 gusseisernen Laternen flankiert. Über dem Portal, zwischen den Laternen, kann man noch heute die Befestigungsspuren für den hier einst angebrachten Preußen-Adler erkennen. Oben im Giebel darf natürlich auch die Rathausuhr nicht fehlen.

Ganz im großbürgerlichen Stil hat man im Innern mit Stuck, Blattgold, Schnitzereien und unechtem Stuckmarmor nicht gespart, was dem Haus später den Namen „Schönstes Polizeirevier Deutschlands“ eintrug. Nicht in allen Diensträumen ist die prachtvolle Gestaltung erhalten geblieben. Aber Treppenhaus und ehemaliger Ratssaal zeigen sich in alter Pracht (siehe Fotos). Im Ratssaal findet man außerdem kleine Wandbilder mit Friedrichshagener Motiven sowie das große Wandgemälde „Der Alte Fritz und die Siedler“ von Woldemar Friedrich aus dem Jahr 1903. Es zeigt den Ortsgründer König Friedrich II. v. Preußen beim Besuch der Friedrichshagener Seidenspinner-Kolonisten. Das Bild wurde vermutlich Ende der 1940er Jahre übermalt und galt als vernichtet. Während der großzügigen Restaurierungsarbeiten 1999 konnte die Übermalung aber entfernt und das Bild wieder zugänglich gemacht werden.

Besichtigt werden kann das Rathaus ua. an Tagen des offenen Denkmals, des offenen Ateliers und des Friedrichshagener Bölsche- bzw. Brauereifestes.
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Informationen

Rathaus Friedrichshagen

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