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Ein golocal Nutzer
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07.12.2018
golocal
„Das Essen war grauenhaft. Zuvor gab es eine noch einigermaßen essbare undefinierbare Pastete. Ich hatte danach zerkochte Kalbsbäckchen mit einer braun…en Matschsauce und Kartoffelbrei mit Maronenstücken. Geschmeckt hats nicht und das Essen wurde freundlicherweise anstandslos zurückgenommen. Das echt Wiener Kalbsschnitzel meiner Frau war papierdünn auasgeklopft, so dass man das Fleisch nicht schmeckte. Die Panade war himmlisch. aber wer will fast nur Panade essen?
Alleine das nicht selbst gemachte dunkle Bier war hier spitze, da etwas süß und schön malzig.
Besonders gemütlich ist die Gaststätte von der Einrichtung her nicht.”
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„Schnitzel Gulasch Almdudler
Das Alt Wien hat österreichische Spezialitäten, eine kleine aber feine Karte. Es gibt Bier vom Fass und sich ...”
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Blattlaus
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28.02.2016
golocal
„Nix wars mit Wiener Schmäh und Zithermusik, wie es vielleicht der Name vermuten lassen würde.
Ein kleines Lokal, sehr rustikal eingerichtet, es w…ird auf Holzstühlen gesessen und an Holztischen gegessen
Da wir reserviert hatten, bekamen wir einen schönen großen Tisch beim Eingang, sonst war alles belegt.
Die Gäste bestanden eigentlich nur aus hippen, jungen Leuten und jungen Eltern die sich vielleicht auch hip vorkamen, weil sie zwar nichts zum Essen bestellten, dafür fleißig mit den Kindern Malbuch malten oder mit dem Strohhalm laut in den Getränken blubberten.
Das könnte man ja eigentlich auch zu Hause machen, aber vielleicht finden sie es so gemütlicher.
Egal, wir wollten Schnitzel essen.
Ein freundlicher Ober bot mir das Damenschnitzel an, das nicht auf der Karte stand, dazu Kartoffel- und Gurkensalat.
Das nahmen wir zweimal, einer meiner Söhne wollte es auch, der andere bestellte das große, dazu hatten sie noch Sonderwünsche, nämlich einmal mit Bratkartoffeln und einmal mit gemischtem Salat.
Wurde alles komplikationslos erfüllt.
Trotz des recht hohen Lärmpegels konnte man deutlich das Schnitzelklopfen aus der Küche hören.
Zuerst kamen die Damenschnitzel, die waren so riesig, daß ich mich fragte wie wohl die anderen aussehen mögen.
Das bekam ich dann gleich danach zu sehen, meine Güte, wie kann man sowas essen.
Sie stellten sich dann aber als sehr dünn heraus, es gab eine Menge Luft zwischen Fleisch und Panade.
Der Kartoffelsalat schmeckte sehr gut, wie bei uns im Schwäbischen und der Gurkensalat war ebenfalls wohlschmeckend, mit viel Dill gewürzt.
Zum Schnitzel muß ich sagen, ja, mal was anderes, war ok.
Lieber wäre es uns ein paar Millimeter dicker an Fleisch, dafür kleiner gewesen.
Dafür schafften wir es alle drei, bekamen keinen schweren Magen, trotz der Größe, und daß wir noch ein großes Stück zum Auto laufen mussten, da die Straßen komplett zugeparkt waren, fanden wir als Verdauungsspaziergang ganz gut.
Ein Schnitzel würde ich hier nicht mehr essen, aber das Gulasch mit Knödel am Nachbartisch sah auch gut aus.
Gute 4 Sterne gebe ich gerne für das Lokal.”
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Christina+
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25.06.2014
golocal
„Das Alt Wien habe ich vor ungefähr 3 Jahren das erstmal besucht und war sofort verliebt. Die Karte ist angenehm übersichtlich und man findet auf Ihr, …was man von einem Restaurant mit dem Namen "Alt Wien" verbindet. Das Personal war sehr zuvorkommend und warnte mich vorweg, dass das von mir zusammengestellte 3 Gänge Menü wohl nicht für mich zu schaffen sein. Nichts desto trotz habe ich es natürlich versucht und bin dankbar über den starken Esser an meiner Seite. :-)
Was es gab? Frittatensuppe, Schnitzel Wiener Art und ein Kaiserscharn. Ich war quasi im Himmel. Alles sehr, sehr lecker und selbst gemacht!
Seit dieser ersten Begegnung bin ich hier öfter anzutreffen. Eine Empfehlung ist es auch an all-jene die mit der fernöstlichen Kochkunst bei der eigenen Familie nicht punkten können :) Meine Familie aus dem Thüringer Raum liebt es hier.
Ich fasse zusammen: Gutes Essen, toller Service. Verdiente 5 Sterne!”
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opavati®
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24.11.2013
golocal
„Es ist grau, diesig und feucht, Totensonntag. Keine Lust zu kochen und tote Hose im Kühlschrank, also auf und raus an die Luft, auf Nahrungssuche.
…
Im heimischen Sprengel gibt es nichts, worauf wir Appetit hätten, noch nicht. »Alt Wien« ist in der Woche nur am Abend ein gastliches Haus, einzig am Sonntag wird von 12 bis Mitternacht serviert und auch recht lange gekocht. Das hübsche kleine Auto der Gattin ist für das nun sehr chice und vollgeparkte »Bötzow-Viertel« gut geeignet und es fand sich auch ein kleines Park-Plätzchen.
Benannt wurde das Viertel nach der ehemaligen Bötzow-Brauerei, es wird von den »Besatzern« Bööööötzow gesprochen, was natürlich quatsch ist, genau wie die Aussprache von Weißensee, auf die erste Silbe betont.
Aber, sollen sie ruhig, wir sind ja tolerant.
Die besten Plätze im Gasthaus waren reserviert, den separaten Raum wollte die Chefin, des Kinderkrachs wegen nicht empfehlen, aber auch der restliche Gastraum war mit Neuberlinern und ihrer schwäbischen Brut gut gefüllt. Die gehen natürlich kreischend über Tische und Bänke, was die Eltern gar nicht interessiert und zu keinen Reaktionen veranlasst.
Jene Familie am anderen Ende geht bestimmt in die gleiche Kita, so dass auch quer durch die Gaststube kommuniziert wird. Wenn das sogar die Eltern tun, woher sollen die Blagen wissen, dass das eigentlich nicht üblich ist und vielleicht andere Gäste stört.
Hier essen die Familien, deren große amerikanische Küchen in den Dachgeschossen nur zum Pizza-Essen genutzt werden. Man kann nicht kochen, man geht essen. Dass das dann mit den kleinen Kindern zum Massaker ausartet, lässt sich denken. Laut und ungezogen, die Großen und die Kleinen.
Das Mundart gesprochen wurde, muss ich nicht erwähnen. Der bayrische Opa, auf Berlin-Besuch, hatte sichtlich auf Durchgang geschaltet und gar nicht reagiert, sondern sein Bier getrunken und das Schnitzel verzehrt.
Wir konnten ja nun nicht mehr zurück, das Essen ist auch zu gut, also wurde bestellt. Eine Viertel Gans für mich, mit Rot- und Grünkohl und für die halbvegetarische Gattin ein kleines Wiener Schnitzel, das natürlich nicht Senioren- oder Kinderschnitzel heißt, sondern Damenschnitzel. Selbst das hat sie dann nicht geschafft. Dazu natürlich toller Kartoffel- und Gurkensalat.
Selbstverständlich gibt es um 12 Uhr mittags noch keinen Alkohol, deshalb hatte jeder eine leckere Wachauer-Marillen-Brause namens »Wachauer Kracherl«.
Unser Essen war wie erwartet makellos, höchstens mein Rotkohl etwas zu frisch, frisch gekocht und noch nicht auf dem Punkt. Der muss noch ein paar Stunden simmern. Das hat der Grünkohl aber wettgemacht, der war grandios.
Übermütig haben wir uns noch einen Kaiserschmarrn geteilt, das ist besonders zu erwähnen, meist schaffen wir es nicht. Den konnten wir übrigens recht ruhig genießen, da die Familien nach ewig langer Vorbereitung dann das Haus verlassen hatten. Welch wohltuende Ruhe ohne diese Plage, auch das Personal war erkennbar erleichtert.
Meine Gattin musste weiter nach Potsdam und ich bin hübsch zu Fuß bis nach Hause gewandert. Am »Thälmann-Park« vorbei, den ich gleich mal anlegen muss, und weiter neben der Straßenbahn her. Damit ist die übermäßige Kalorienaufnahme bestimmt kompensiert worden.
Gerade eben schien sogar für ein paar Minuten die Sonne strahlend aus den dunklen Wolken .....
Wir können das »Alt Wien« sehr empfehlen, vielleicht nicht unbedingt Sonntag-Mittag, denn dann ist mit Familien zu rechnen, deren kleine Kinder sicher lieber nicht in einer Gaststätte wären und es auch nicht sein sollten!
Unbedingt reservieren! Guten Appetit.
17. März 2019: Heute war wieder die Hölle los, aber bei den wunderbaren Schnitzeln nimmt man das stoisch hin. :-)”
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