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Kulturbeauftragte
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31.05.2015
golocal
„Sonntagmorgen da beschlossen wir vor einiger Zeit vorbei zu schauen, denn dort sollte sich ein polnisches Feinkostgeschäft und Café befinden, wie man …es an dem Doppelnamen erkennen kann. Es hat uns gar nicht überrascht, dass es sich hier angesiedelt hatte, denn Sonntags ist durch die gegenüberliegende polnische Mission für reichlich Kundschaft gesorgt.
Der kleine Prinz liegt im Berliner Stadtteil Kreuzberg, in der Nähe der U-Bahnhaltestelle 7 Südstern, von dort sind es nur noch wenige Schritte, bis man vor dessen Terrasse, mit Sonnenschirmen (jedenfalls beim schönen Wetter) und ausreichend Sitzgelegenheiten. Wie die Parkplatzsituation sich gestaltet, kann ich nicht beurteilen, denn vor einer Messe sieht es völlig anders aus, als danach und in der regulären Woche erst Recht!
Das Lokal besitzt zwei unterschiedlich große Räume, die durch ein Durchbruch miteinander verbunden sind. Im ersten ist das Café mit verschiedenen Kuchen und Teilchenangebot und im drauf folgendem kann man verschiedene Spezialitäten aus Polen erwerben.
Wie man auf den Fotos von siri sehen kann, werden hier auch warme Gerichte serviert, doch bei unserer Ankunft gab es das nicht, vermute es lag an der frühen Morgenstunde, zu der wir hier eingetroffen sind, als am Sonntag.
Die Einrichtung ist sehr liebevoll zusammengesetzt mit ihrer dunklen Einrichtung und den hellen Polstern, die darauf gelegt wurden. Auf der Wand dahinter kann man den polnischen Namen - Maly Ksiaze, das Pendant zum deutschen, lesen. Uns hat es schon überrascht, wie gut es besucht gewesen ist. Erst später haben wir erfahren, dass es hier in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen durchgeführt werden. Am besagten Tag sollte es eine Lesung geben, die wir nicht besucht haben.
Für uns war das Ausschlag gebende Grund es zu besuchen, uns ggf. am letzten Tag mit Proviant einzudecken, natürlich, wenn der Preis stimmt. Hier kommt der erste Dämpfer: der hintere Bereich ist wesentlich kleiner, als wir es von Zuhause gewohnt sind, doch man arrangiert sich mit dem, was da ist.
Die Auswahl an den Spezialitäten ist schon gut: angefangen bei der Wursttheke (mit Bedienung), Getränken, Süßigkeiten, Zeitschriften etc. Eigentlich stand uns der Sinn auch etwas zu kaufen, doch der Schock kam hinterher: es war im Schnitt rund um 1 EUR teurer, als wir gewohnt sind. Bei dem Produkt, was mein Freund sich holen sollte, waren auch noch 30 Cent Pfand fällig! Bei einem Saft nicht nachvollziehbar! Sodass wir dankend den Raum verließen, ohne etwas gekauft zu haben. Jedoch bei der Bedienung hab es keinen Grund zu meckern.
Da ich die Vorlieben von meinem Partner kenne, wollte ich ihm eine Freude machen und wenigstens ein paar Hefeteilchen "spendieren. Doch der Anblick war nicht der, den ich erwartet habe: für mein Verständnis viel zu viel Glasur wurde jeweils drauf gepackt und die Auswahl hat mich auch nicht überzeugt.
Ob wir erneut einen weiteren Versuch starten werden, kann ich jetzt nicht sagen... Aus den erwähnten Gründen finden wir den Laden OK, was sich auch in der Benotung widerspiegelt.”
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