Freibad Plötzensee

„Nicht nur ein wunderschönes Strandbad sondern ein Strandbad mit Charakter und Mut ohne Rassismus - danke für den Mut sich gegen Rassismus zu stellen”

„Danke für den Mut!
Es ist ein wunderschönes Strandbad!”

„Wenn der Sommer einmal Sommer war und es schön heiß war, und ich zu faul war den Weg zu meinem Strand nach Kuhhorn der immerhin mit dem Fahrrad ca. 12… Kilometer von mir zuhause entfernt liegt und noch durch den Grunewald fährt,an der Havel zu fahren, dann bin ich lieber die ca. 2 Kilometer mit dem Fahrrad hergekommen. Mit dem Auto ist es bei schönen Wetter schon sehr schwierig hier überhaupt einen Parkplatz zu finden.

Bevor man das Gelände betritt, kann man links gesehen vom Kassenhäuschen sein Fahrrad anschließen, genug Platz dafür ist da.

Dann ging es ans bezahlen und da ich, wenn ich herkam, allgemein viel Zeit hatte, weil ich damals auch mal Hartzilein war, hatte ich natürlich den Berlin-Pass und brauchte statt der normalen 4 Euro, nur 2,50 Euro bei dessen Vorlage zu bezahlen. 4 Euro wären mir auch für das Wasser, (wo oft Kolibakterien festgestellt werden) und den Strand etwas zuviel gewesen. Kuhhorn kostet nämlich-Nichts! Ist aber eben auch weiter weg-manchmal zu weit.

Hier gibt es eine Rutsche, einen kleinen Spielplatz, ein paar Imbisse, die gar nicht mal so teuer und schlecht sind. Der Nichtschwimmer bereich wurde abgesperrt. 2Bademeister bewachen oder überwachen den Schwimmbereich.

Man sucht sich ein Plätzchen an dem Strand, dessen Sand auch recht sauber ist, soweit hier noch was frei ist (wenn man alleine hierher kommt, geht es natürlich leichter eine freie Stelle zu finden, als mit der Großfamilie mit 3 Kindern und Oma, Opa und der Goldfisch im Glas muss auch noch mit.

Je nach der Umgebung und dessen vielleicht auch mal lauten Nachbarn in seinem Umfeld kann der Erholungseffekt schwanken. An dem einen Tag ist Er vorhanden, dann wieder gar nicht, weil laufend die Nachbarskinder schreiend über dein Handtuch rennen und so schön alles vollsanden.

Aber wenn ich mal "schnell" ins Wasser will, bin ich hier gut aufgehoben.” Weiterlesen Text ausblenden

„Spaß am Badesee

Mit meiner Schwester und der Familie waren wir letzten Sommer am Plötzensee und haben einen der wenigen warmen Tage genossen.

D…er Badesee befindet sich im Teil Wedding und bietet nicht nur Badespaß und Erholung, sondern auch eine sehr gute Wasserqualität. Bepackt mit Decken und Schirm sind wir an den Strand und haben uns an einem etwas ruhigeren Teil niedergelassen.

Dass dann aber doch nicht am Strand direkt, da war es recht voll.
Die umliegenden Wiesen bieten sich auch sehr gut an, um sein Lager aufzuschlagen. Gerade wenn das Wetter sehr gut ist kommen viele Sonnen- und Badehungrige hier raus. Erwachsene Zahlen vier Euro Eintritt, Kinder 2,50 Euro.

Faire Preise und wenn man es mit einem Freibad vergleicht, viel angenehmer.
Kein Chlor, man ist in der Natur und hat keine Betonlandschaft um das Wasser herum. Wenn man sich nichts zum Essen mitnehmen will, kann man auch an den vorhandenen Imbissständen klassische Pommes rot-weiß oder andere Snacks kaufen.

Nachteil nur, der wenige Schatten auf dem Parkplatz, wenn man wieder Heim fährt erhält man einen Hitzeschlag.” Weiterlesen Text ausblenden

„mal was anderes als immer nur Wannsee. Wasserqualität sehr gut. Ambiente angenehm. Relax and enjoy the sun - sie kommt ja selten genug heraus in diese…m Sommer.
(8.7.2012)” Weiterlesen Text ausblenden

„Der Plötzensee ist schöner Badesee im Wedding. Im Sommer immer eine gute Abwechslung zu den Schwimmbädern. Leider ist der Strand hier viel zu klein un…d die Menschen liegen schon fast aufeinander, wenn es voll ist. Unverständlich, den es gibt noch eine riesige Wiese, die zwar nicht am Waasser ist, aber dafür ist es dort schön ruhig. Die Eintrittspreise: 4EUR p.P. (Ermäßigt: 2,50EUR.) - leider viel zu teuer, meiner Meinung nach. Hier gibt es Imbissbuden, Kaffee, Eis und den rest der typischen Gastrosachen an Badeorten. Vom U-Bahnhof Seestraße ziemlich gut zu erreichen. Für Fahrradfahrer gibt es einen relativ großen Abstellplatz - wer etwas später kommt muss trotzdem um einen Platz kämpfen. Wer mit dem Auto kommt hat es allerdings viel schwerer, denn die Parkmöglichkeiten sind sehr schlecht. Alles in einem: Sehenswert, aber dasa war es dann auch.” Weiterlesen Text ausblenden

„Mein Absoluter Favorit in Sachen Erholung, der gute Plötzensee.
Diesen zentralen schnuckligen See hab ich erst diesen Sommer in diesen unglaublichen …Hitzewochen entdeckt und hatte so ein kleines Stück Urlaub mitten in der City.
Vor allem die die Zentralität - 5 U9 Stationen vom Zoo (U Westhafen); Ringbahn (Beusselstrasse); Bus 123 (Gedenkstätte plötzensee); Strassenbahn (Virchow Klinik) - hat mich komplett überrascht. Mitten in Berlin City Ruhe, Erholung und Natur Pur - von der Stadt keine Spur.

Zum Bad:
Super nettes Personal, die sich wirklich sehr viel mühe geben - so nahmen z.b. die Bademeister ausnahmsweise unsere Wertsachen zum aufpassen zu sich, da wegen der Rekordhitze mittags bereits alle Schließfächer besetzt waren.
Alles machte einen sehr gepflegten eindruck, zum Beispiel ackerten 3 Toilettenreinigungskräfte den gesamten tag durch (ohne einen Cent von den Gästen annehmen zu wollen).
Die Eintrittspreise liegen bei 2,50 Eur für Kinder, Rentner,Studenten und Arbeitslose und 4 Eur normal.
Es gab sensationelle hausgemachte Steinofanpizza ab 2 Eur, einen Crepestand, einen Grillstand, sowie eine Pommes und Currywurstbude und eine riesen Beachbar mit Whirlpool- toller Cocktailkarte und top Café.
Der Beachvolleyballplatz lud zum gemeinsamen spielen ein (Ein guter Ball konnte unendgeldlich ausgeliehen werden), der Strand und das Wasser waren Top.

Für die kleinen ein besonderes Highlight: Aqua Zorbing (In einem Riesen Ball auf dem Wasser gehen- sowas hatte ich noch nie gesehen!)

Rundum wirklich toll! Mein absoluter Geheimtipp” Weiterlesen Text ausblenden

„Schön, dass das Freibad endlich wieder in die richtigen Hände gekommen zu sein scheint. Zu meinen aktiven Studentenzeiten (noch nicht sooo lange her :…-) war es eine gut besuchte Adresse und jetzt ist es wiederbelebt. Baden etc. wie gehabt, aber auch mit einem schicken Strandbereich, mit Cocktailbar, Lounge und Sport-TV (was der Bundespressestrand kann, dett kann der Wedding schon lange!).
Und extra gut: Nach Badeschluss am frühen Abend kann man die location jetzt auch noch weiternutzen: Sand zwischen den Zehen und Cocktailstrohhalm zwischen den Zähnen bis Sonnenuntergang.
So kann man´s aushalten.
Macht weiter so! ” Weiterlesen Text ausblenden

„Endlich wieder empfehlenswert...
Ich selbst bin seid Jahren Stammgast, spiele regelmäßig Beachvolleyball auf dem Gelände. Seitdem das Freibad Plötzen…see neuen Pächtern untersteht hat sich bereits jetzt sehr vieles und sehr deutlich verbessert. Unter der Leitung der Vorpächter ist das Bad von Jahr zu Jahr mehr verkommen, dies galt für Gastronomie und den allgemeinen Zustand. Deshalb war ich über die vorherige Bewertung sehr erstaunt, auch weil die Meisten Behauptungen erwiesenermaßen Lügen sind:
- Die Preise sind gleich geblieben ( 4 Eur. / 2,50 Eur. ) Familienkarten etc. gibt es
- Es gibt endlich eine gute gastronomische Versorgung zu völlig normalen Preisen (z.B. 1 Lieter Cola 2,50 Eur.) ( andere Preise weiß ich nicht aus dem Kopf)
-Es gibt seid langer Zeit endlich wieder warme Duschen.
-Es wurde eine Beachbar aufgebaut
-Gerade für Probleme im FKK Bereich war immer ein offenes Ohr
-Ich habe bisher immer mindestens 2 Schwimmmeister gesehen- auch bei schlechterem Wetter
-Ich selbst bin Mitglied im PSV und mir wurde der Zutritt ohne Einschränkungen völlig normal immer gewährt.
Außerdem sehe ich regelmäßig einen Gärtner der sich um den Allgemeinzustand der Anlage kümmert, der beim Vorpächer erbärmlich war, weil sich nicht gekümmert wurde. Auch durch Wandmalereien wurde das Bad verschönert.

Ich jedenfalls bin sehr zufrieden mit der Entwicklung. Es ist klar, dass jahrelange Verwarlosung nicht sofort behoben werden kann.
Doch endlich wird angefangen, endlich verändert sich etwas!” Weiterlesen Text ausblenden

„

SKANDALÖSE ZUSTÄNDE IM FREIBAD PLÖTZENSEE!

Ein gemütliches Familienstrandbad in naturgeschützter Idylle – auch für sozial schwache Familien ers…chwinglich…

Das Alles war einmal!
Mittlerweile haben sich die Zustände durch mehrere Pächterwechsel erheblich zum Negativen gewandelt.
Doch die neue Pächter-GbR, Erik Müller und Rudolf Singer, Profis aus dem Bau- bzw.- Immobiliengewerbe (sic!), wollten ganz „groß“ investieren, sogar von der Einstellung von 8 (acht!) Bademeistern sowie weiteren Arbeitsplätzen war die Rede, Sanierungen, Renovierungen und und und …

Was ist, bleibt von den vollmundigen Ankündigungen?
Ok, neue WC-Becken. Danke, dafür!

Doch erst auf wiederholte Anmahnungen hin war man im Stande, den Duschen das entsprechende Warmwasser zuzuführen:
erst war die Anlage angeblich defekt, dann wurde sie erneuert…
Doch letztlich kommt jedoch rüber: „…es lohnt sich doch gar nicht …!“


Reguläre Öffnungszeiten? Gibt es nicht. Mal wird mittags geöffnet, mal morgens, mal gar nicht.
So stehen immer wieder verblüffte Badnutzer, vor allem die täglichen Schwimmer, vor verschlossener Anlage – besonders nach 16 Uhr, dann, wenn sie endlich Feierabend haben.
Oder es ist geschlossen, weil die Wolkendecke etwas dichter ist.
Und wieder hören wir: es lohne sich doch nicht…

Vorsichtshalber wurden weder die Öffnungszeiten noch die Betreiberadresse/-telefonnummer am Eingang angebracht.


Oder: die Anlage ist zwar nach 16 Uhr geöffnet, dafür aber das Bademeisterbüro, die Umkleide und die Duschen nicht.
Warum auch: es ist überhaupt kein Bademeister ist auf dem Gelände.
Unverantwortlich, versicherungstechnisch nicht gedeckt und absolut nicht ordnungsgemäß!
Ergebnis: damit die Nutzer nicht umsonst angereist sind, teils zu Fuß, teils mit dem Rad, wird eben wieder von der gegenüberliegenden Seite verbotenerweise wild gebadet.
„Wir können hier machen, was wir wollen. Wir sind die Pächter!“ Originalton Pächter Müller.
Dazu passt: Vereinen, die seit Jahren Nutzungsverträge halten, wird der Zugang zum Wasser verwehrt: die Rechtslage sei noch nicht geklärt…

Aus der Beachbar dröhnt spätabends höllelaute Diskomusik über den sonst so ruhigen Plötzensee:
doch dieser steht unter Naturschutz, unter Anderem auch, um den gestressten BürgerInnen die Möglichkeit zum ruhigen, entspannenden Feierabendspaziergang zu gewährleisten.

Die früher moderaten, auch für unsere sozial schlechter gestellten MitbürgerInnen erschwinglichen Eintrittspreise, sind in für diese in mittlerweile nahezu unerreichbare Höhen geschnellt.
Das hat ebenfall zur Konsequenz:
das aus Naturschutzgründen untersagte Wildbaden feiert, wie bereits oben erwähnt, fröhliche Urständ.
Die früher gern genutzten Saisonkarten werden nicht mehr angeboten:
sie würden ja eine gewisse Verbindlichkeit der Betreiber erfordern.
Das gleiche gilt für Gruppenangebote -
Aber: das lohnt sich ja nicht… für die Betreiber!

Dafür wird ein Schickimicki-Döner-Bistro eingerichtet, statt des früher äußerst beliebten Terrassencafés. Preise? Nicht gerade Wedding/Moabit-gerecht.

Für den Besuch des Bistros, ohne Badesachen, soll Eintritt erhoben werden – etwa ein „Museumszuschlag“ für die wilhelminischen Backstein-Gebäude?

Das riecht Alles erheblich nach professioneller Abzocke.

Da haben die Eigner, die Berliner Bäderbetriebe, wieder einmal blindäugig nach den versprochenen Investitionsgeldern und zu schaffenden Arbeitsplätzen gierend, an die Haifische verpachtet.
Federführend hierfür ist die offensichtlich völlig überforderte Justitiarin der BBB, Ines Blau.
Wir würden ja gern mal Einsicht nehmen, in das „nachgebesserte“ (Müller) Vertragswerk zwischen Eignern und Pächtern.
Die ursprüngliche Ausschreibungsfassung des Vorvertrages liegt uns vor:
Da muss aber reichlich „nachgebessert“ worden sein …

Die Berliner Bäderbetriebe sind dem Senat und uns BürgerInnen gegenüber verpflichtet, dafür zu sorgen, dass die Bäder geregelte Nutzungsmöglichkeiten anbieten und einhalten.
Letztlich sind die Bäder für uns Bürger da und erfüllen einen wichtigen sozialen Sinn: Erholung und Entspannung.

Sicher muss ein Wirtschaftsbetrieb sich auch ökonomisch tragen –
Aber da liegen dann, da das Projekt doch offensichtlich wirtschaftlich nicht trägt, bereits im Vorfeld während Planung und Erstellung bzw. Abnahme des Businessplans der Pächter-„Profis“ eklatante Berechnungs- und Beurteilungsfehler zu Grunde.


Es wird Zeit, dass diese Zustände, die sich erst nach dem diesjährigen Anschwimmen im Mai wirklich offenbart haben, publik gemacht werden.

Es wird dringend Zeit, dass sich umgehend etwas ändert:
die Saison ist schneller vorbei, als man glaubt!

> Klare, verlässliche Strukturen
> Sozialverträgliche, den umliegenden Bezirken angepasste Eintrittspreise, Familien-, Gruppen-, Vereins-, Monats- sowie Jahresvergünstigungen.
> Sponsorensuche (Vattenfall?) statt Haifischpächter.

Berlin, 1. Juni 2009

Im Auftrag erheblich genervter und frustrierter Noch- und mittlerweile auch Exbadnutzer

Holger Grusdat
ProjeKt Coach Aktion Waran 51.
Tel: 756 39 389” Weiterlesen Text ausblenden