Rennbahn Apotheke

„Der nasskalte Herbst steht vor der Tür und somit auch bei uns zu Hause die Schnupfenzeit. Also bin ich in der Mittagspause in die nächstgelegene Apoth…eke gestiefelt.

Das Geschäft ist von zwei Seiten zugänglich - zum einen von der Rennbahnstraße aus und zum anderen vom Parkplatz des dahinterliegenden Wohngebietes. Ein freundliches und helles größeres Geschäft mit einer zunächst ins Auge springenden großen Auswahl an Kosmetika.

Soweit so gut. Enttäuscht war ich allerdings von der Beratung. Zunächst wurde ich freundlich begrüßt, doch als ich das homöopathische Mittel nannte, welches ich kaufen wollte: "Wie bitte!?", "Was wollen Sie?!" "Wie heißt das?!" "Was soll das denn sein?!" Ich wiederholte geduldig mehrmals den Namen. Nichts zu finden im Computer. Also kramte ich in meiner Handtasche nach einem Zettel, auf dem ich mir glücklicherweise die PZN notiert hatte. Ah, doch im Computer gefunden, sie hatte sich vertippt. Das Mittel ist nicht da, kann aber bis heute Abend bestellt werden. Kein Problem wird gemacht.

Also dann zum nächsten homöopathischen Mittel. Auch nicht im Computer. Dann noch einmal buchstabiert. Ach so, wieder vertippt. Wird auch bestellt.

Zum Glück hatte ich dann noch zwei einfache Sachen. Puuh, geschafft.

Ich kann ja verstehen, dass man auch als Apotheker nicht alle Mittel kennt, aber ein "Häh?", "Was soll das denn sein?!" finde ich unpassend.

Morgen Mittag werde ich die Mittel dann abholen. Und für meinen nächsten Besuch, suche ich mir schon mal alle PZN raus. ;-)” Weiterlesen Text ausblenden