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Friedrichswerdersche Kirche

Eintrag gefunden unter: Museen Berlin
Werderscher Markt
10117 Berlin, Mitte
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Michael Z.

, 03.07.2022 Yelp

„Man schrieb das 19. Jahrhundert, als es Mode war, historisch (genauer gesagt historistisch) zu bauen. Kronprinz Friedrich Wilhelm, später ...mehr

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Lars M.

, 17.12.2016 Yelp

„In Berlins Mitte befindet sich, unweit des Stadtschlosses, zwischen Werdescher Markt und Schinkelplatz, eine recht ansehnliche schöne alte ...mehr

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grubmard

, 27.10.2015 golocal

„Update vom 27.10.2020:
Nach jahrelangen Sanierungs- und Sicherungsarbeiten ist die Friedrichwerdersche nun wieder als Skulpturenmuseum geöffnet.
Der Eintritt ist z.Z. frei.
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Update vom 5.11.2018:
Die Bauarbeiten östlich und westlich neben der Kirche sind wohl abgeschlossen. Bei einem Stadtmodell Berlins von 1900 habe ich jetzt gesehen, dass die neue Bebauung wohl tatsächlich der alten Bebauung nahe kommt bzw. entspricht.
Wirklich besser werden die Neubauriegel neben dem Schinkelbau deshalb nicht. Man hätte im Sinne eines neuen Stadtbilds ruhig ein bisschen mehr Distanz zur Kirche wahren können, um die sie besser zur Geltung kommen zu lassen - wenn die Kriegswunden im Stadtbild schon mal die Chance dazu geben. So hat man die Chance vergeben.
Die Kirche selbst ist wegen der durch Neubauten verursachten Schäden weiterhin geschlossen.
-------------------
Update vom 20.02.2017:
Nichts ist besser beworden, dafür aber alles schlimmer.
Die Kirche ist weiter akut einsturzgefährdet. An der Ostseite, nur wenige Meter neben der Kirche stehen nun auch Baukräne und man hat mit dem Aushub einer Baugrube begonnen, was die prekäre Situation der Kirche noch verschlimmert.
Die Neubauten an Westseite stehen und sie stehen so dicht neben der Kirche das kein Objektiv der Welt mehr in der Lage ist, ein Bild von dieser Kirchenseite zu liefern. Halbwegs unverstellt ist nur noch die Ostseite, aber weiß, wie lange noch.
Minus 10 Sterne für die Stadtplaner, Architekten, Bauherren und Investoren!!
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Kirche in Not ….
muß man leider sagen, und daß nicht wegen schwindender Mitgliederzahlen, sondern wegen politischen Fehlentscheidungen und der Profitgier von Investoren und Baufirmen.

Was der 2. Weltkrieg und die bilderstürmischere Zeit der frühen DDR nicht geschafft haben, drohen nun inkompetente Politiker auf Senats- und Stadtbezirksebene sowie profitorientierte Investmentunternehmen zu vollenden – nämlich die Vernichtung eines wichtigen innerstädtischen Baudenkmals.

Seit Jahrhunderten ist bekannt, daß der Bauuntergrund an dieser Stelle Berlins ein schwieriger, weil instabiler ist. Nur bei den Hightech-Architekturbüros und bei den Entscheidungsträgern der Stadt hat sich diese Tatsache entweder noch nicht herumgesprochen oder wird bewußt ignoriert.

Die ab 1834 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel erbaute Kirche in der Nähe des Berliner Stadtschlosses wurde im 2. Weltkrieg durch Bomben- und Artillerietreffer schwer beschädigt. Jahrzehntelang fristete die notdürftig gesicherte Ruine ihr Dasein im Schatten von DDR-Außenministerium, SED-Zentralrats- sowie Staatsratsgebäude. Erst in Vorbereitung der 750-Jahr-Feier Berlin erteilte DDR-Staatschef Honecker den Auftrag zur Restaurierung der Kirche.

1987 zur 750-Jahr-Feier erfolgte die Eröffnung der Kirche als Klassizismus-Museum der Staatlichen Museen. In der einzigartigen Atmosphäre des Kirchenschiffs wurden hier ua. Werke von Schinkel, Schadow und Rauch präsentiert.

Nach der Wiedervereinigung warfen dann Investoren- und Immobilien-Gruppen ihre begehrlichen Blicke auf die Baugrundstücke rund um die Kirche. Lange Zeit wurde widerstanden, aber nach 2000 knickte die Politik vor der Macht der Investoren und Spekulanten ein. Westlich neben der Kirche und hinter dem Kronprinzenpalais wurde das Luxuswohnungsprojekt „Kronprinzengarten“ der Firma Bauwert genehmigt.

2012 begann man nur 3,5 m neben der Kirche mit dem Aushub der Baugrube. Diese Baumaßnahme war falsch berechnet und die Kirchenfundamente sackten so stark ab, daß Putz großflächig abbrach, sich in Pfeilern, Gewölben und in der Bodenplatte zentimeterbreite Risse bildeten. Der örtliche Pfarrer Frielingshaus nennt es: „Die Kirche ist praktisch in der Mitte auseinandergebrochen“ (Berliner Zeitung vom 24./25.10.2015). Wegen Einsturzgefahr mußte das Museum geschlossen und das Inventar ausgelagert werden.

Zwar erfolgte zunächst ein Baustopp und eine Verstärkung des Fundaments durch Bauwert, aber die substanziellen Schäden blieben.

Aber man hat nichts aus den Fehlern gelernt. Nun will die Firma Frankonia an der Ostseite mit dem Bau von noblen Wohn- und Geschäftshäusern beginnen. Dabei nimmt man bewußt in Kauf, daß sich das Kirchenfundament weiter absenken wird und neue Risse auftreten werden. Politik und Bauträger bestreiten zwar eine Einsturzgefahr, aber man weiß ja, was man von Politiker – und Bauverantwortlichenversprechen halten soll. Geld regiert die Welt.

Fazit: Wer dieses akut bedrohte Bauwerk des historischen Berlin noch sehen will, bevor es völlig eingebaut wird oder gleich ganz in sich zusammenfällt, sollte sich vielleicht beeilen

Für das Baudenkmal 5 Sterne.
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firemaker

, 04.11.2014 golocal

„Die Friedrichwerdersche Kirche in Berlin ist eine der wichtigsten Bauwerke von Berlin-Mitte. Sie ist das einzige noch innen und außen komplett erhaltene Schinkel-Bauwerk weltweit. Diese Kirche wurde unter der Planung von Carl Friedrich Schinkel in den Jahren 1824 bis 1830 erbaut und das im Stile der mittelalterlichen Backsteingotik.

In der Zeit von 1830 bis zum Zweiten Weltkrieg, als diese Kirche beschädigt wurde, diente sie als Kirche bzw. Pfarrhaus. Danach wurde sie bis zum Jahre 1987 nach und nach saniert und ist seit der Wende ein Standort der Berliner Museenlandschaft, sie ist sozusagen eine Außenstelle der Alten Nationalgalerie.

Seit Bauschäden im Jahre 2012 ist sie leider bis dato auf unbestimmte Zeit geschlossen. Diese Schäden an der Kirche wurden durch ein unsinniges Bauprojekt nebenan verursacht!!!

Und ratet mal was da nun gebaut wird??? Noble Eigentumswohnungen!!! Und so wird der wertvollen Schinkel-Kirche, einem Baudenkmal mitten in Berlin, Schaden zugefügt und durch den Bau der Wohnungen da, auch noch dauerhaft die Sicht auf den Schinkelbau von der Westseite her, der Sonnenseite, versperrt!!! Das kommt heraus, wenn macht- oder geldgierige Politiker der Immobilienlobby auf den Leim gehen!!!

Eine krasse Fehlentscheidung des Senates von Berlin!!!

Erreichbarkeit der Kirche: Bus 147 bis Werderscher Markt oder dem Auto!!!

5 Sterne für den Schinkel-Bau!!! Fotos folgen gleich!!! :)
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Mar S.

, 03.11.2011 Yelp

„Das war ein echter Glücksumstand, das diese Kirche dann endlich in den 80er Jahren des 20.Jh restauriert wurde.

Eine Schinkelkirche, ...mehr

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Informationen

Friedrichswerdersche Kirche

Friedrichswerdersche Kirche in Berlin-Mitte erreichen Sie unter der Telefonnummer 030 2 08 13 23. Während der Öffnungszeiten hilft man Ihnen dort gerne weiter. Sie möchten Friedrichswerdersche Kirche an Bekannte oder Freunde weiterempfehlen? Sie können die Kontaktdaten einfach per Mail oder SMS versenden und auch als VCF-Datei für Ihr eigenes digitales Adressbuch speichern. Für Ihren Besuch bei Friedrichswerdersche Kirche nutzen Sie am besten die kostenfreien Routen-Services für Berlin: Lassen Sie sich die Adresse von Friedrichswerdersche Kirche auf der Karte von Berlin unter "Kartenansicht" inklusive Routenplaner anzeigen oder suchen Sie mit der praktischen Funktion "Bahn/Bus" die beste öffentliche Verbindung zu Friedrichswerdersche Kirche in Berlin.

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