Frischemarkt Baltrum

„Ein grundsolider Supermarkt, natürlich zu Inselpreisen, aber man findet eigentlich alles, was das Urlauberherz begehrt. Getränke, Gewürze, Eis ... auc…h Bücher und Zeitschriften gibt es dort.
Es ist ein wenig eng, besonders zu Stoßzeiten.
Die meisten Kassierer:innen sind freundlich und witzig, nur eine Dame fiel etwas aus dem Raster (wobei ich nicht weiß, ob sie da noch arbeitet, in meinem letzten Urlaub habe ich sie nicht angetroffen). Ich stand an der Kasse, der Kunde vor mir wurde noch höflich bedient. Als ich an der Reihe war und freundlich "Moin!" sagte, kam keine Antwort. Stattdessen wurden die Waren mit verkniffener Miene über den Scanner gezogen, als wäre es für sie das Schrecklichste der Welt, mich zu bedienen. Anschließend saß die Dame schweigend da, anstatt mir den Preis zu nennen. Ich wartete ebenfalls ab. Nach einigen Sekunden unangenehmer Stille fauchte sie mir den Preis entgegen. Ein "auf Wiedersehen" oder wenigstens "tschüss" gab es selbstverständlich auch nicht. Als ich meine Einkäufe einpackte, hörte ich: "Mo-hoooin!"
Diese Situation wiederholte sich leider noch zwei weitere Male, sodass ich beim vierten Mal lieber auf meinen Einkauf verzichtete, als ich sie wieder an der Kasse sitzen sah.
Aber ansonsten: alles gut!” Weiterlesen Text ausblenden

„Wir betreten den Laden kurz nach dem Öffnen um 15 Uhr (von 12-15 Uhr ist Mittagspause). Auf die Idee sind auch andere Touristen gekommen, der Laden is…t gerammelt voll. Er ist klein, er ist eng, er ist reichlich bestückt, gut sortiert und sauber, soweit ich das inmitten der sich durch die Gänge schiebenden Kunden beurteilen kann. Wir kaufen abgepackten Käse und Wurst, eine Frischetheke gibt es trotz Bezeichnung „Frischemarkt“ nicht. Auch zwei Packungen Eis wandern in den Korb.

Preislich möchte ich nicht meckern, dass alles auf die Insel gekarrt werden muss – ohne Auto, nur mit Pferdewagen oder sog. Wippen – macht einen Preisaufschlag gegenüber Festlandpreisen verständlich.

Eis im Korb… keine gute Idee, denn der ganze Laden bzw. die Kundenflut gerät ins Stocken, weil eine Kundin mit gewaltiger Körperfülle plus Einkaufkorb den Gang verstopft. Es folgt ein Drängeln, Schieben, Quetschen und als dann noch kurz vor der Kasse jemandem einfällt, er habe doch noch etwas vergessen und zurück möchte, kippt die Stimmung ins Genervte und Gestresste.

Lange Rede, kurzer Sinn: der Laden ist zu eng und zu klein!

Der Kassierer agiert mit stoischer Ruhe und gleichbleibender Freundlichkeit, er hat einen extra Stern verdient. Er verliert nicht die Ruhe, bietet bei Kartenzahlung jedem Kunden freundlich an, noch Geld über die geforderte Summe hinaus mitnehmen zu können.” Weiterlesen Text ausblenden