*
*
*
*
Ralphwfa
,
16.02.2013
golocal
„Nach den vorigen Bewertungen waren wir neugierig geworden. Wenn es nicht schön ist, könnte es ja wengistens interessant werden. Außerdem wollten wir n…un mal indisch essen gehen und in der Umgebung gibt es kein zweites indisches Restaurant.
Wir suchten uns einen Abend heraus, an dem wir noch in ein Konzert im Festspielhaus besuchen wollten und so kamen wir ohne Tischreservierung an einem Donnerstag gegen kurz vor 19 Uhr an. Das kleine Restaurant war fast vollständig besetzt und wir hatten Glück, dass gerade ein Tisch frei wurde und dieser erst in anderthalb Stunden wieder reserviert war.
Wir lernten auch gleich den "gefürchteten" Inder kennen, der hinter der Theke stand. Er stand geduckt da, konnte den Blick nicht gerade nach vorne richten. Ganz offensichtlich lag das aber nur an einem körperlichen Gebrechen. Mit dieser Haltung kann man leider nicht offen und freundlich wirken, was aber nicht heißt, dass er unfreundlich gewesen wäre.
Er wies uns den freien Tisch zu und nahm die Bestellung entgegen eher etwas wortkarg aber nicht unangenehm. Auch seine beiden Bedienungen waren freundlich.
Das Essen kam schnell, was uns an dem Abend sehr entgegen kam und es war lecker. Sowohl die Bedienung als auch der Inhaber kamen zwischendurch, um sich zu erkundigen, ob alles in Ordnung sei.
Nach rund einer dreiviertel Stunde verließen wir das Namaskaar wieder Richtung Festspielhaus. Wir fühlten uns als Gäste willkommen, spürten überhaupt keine schlechte Stimmung bei den Angestellten, hatten lecker gegessen und somit einen schönen Start in den Abend.”
Weiterlesen
Text ausblenden
Beweavxrtungg10 b5emeo4vldeffh n
„Noch nie indisch gegessen - meine Freundin auch nicht. Wie gut, dass es hier in Baden-Baden das Restaurant Namaskaar gibt.
Wir kehren gegen 20.00Uh…r in das Restaurant ein, es ist voll aber wir haben Glück, am Eingangsbereich ist noch ein Tisch frei.
Wir werden keines Blickes gewürdigt.
Der Chef macht der Bedienung energisch klar, dass der große Tisch neben uns abgeräumt werden muss, welchen die ausländische Reisegruppe gerade verlassen hat.
Fünf Minuten später werden wir bedient. Bis dahin dürfen wir mitansehen wie der Hausherr seine Bediensteten kommandiert und es sichtlich genießt so großspurig aufzutreten - hier hätten wir gehen soll aber womöglich war es bisher ja "nur" Großkampftag und da gehts auch mal heißer her.
Nun gut, wie gesagt, nach fünf Minuten fanden wir Beachtung durch die Bedienung welche sichtlich gestresst war und sich entschuldigte, dass es länger dauerte.
Wir bekamen die Karte und wählten direkt was zu trinken.
Die Speisen sind durch die Bank auf hohem Niveau...was das bezahlen angeht. Standard ist zwischen 13 und 18EUR.
Nebenher ging der Thekenstress weiter, will sagen, wir kamen nicht umhin das mitzubekommen. Das ist sowohl unfair wie auch unprofessionell, mit den Mitarbeiter vor der Kundschaft so umzugehen.
Nun kam das Essen.
Meine Freundin hatte ein Curry ich wählte ein Reisgericht mit Pute in Tomatensoße und war mir nicht sicher, was sich jetzt auf meinem Teller befand. Sowohl ich als auch meine Freundin gingen davon aus, dass es Tomaten waren, passte auch von der Konsistenz. So fragte ich den Chef (freundlich, ohne Hintergedanken) wo das Fleisch sei.
Große Augen starten mich an:"Reicht dir der halbe Gockel etwa nicht?" wurde ich angeherrscht.
Nachdem hier also "liebevoll" geklärt wurde (bekam in der Lautstärke auch das halbe Restaurant mit...), dass das rote Etwas die Pute war, nur von der Soße so derbe rot gefärbt, dass man es verwechseln konnte begannen wir das Essen.
Es war ok, kein Reisser oder lukullisches Mahl, nach welchem man sich noch Wochen später die Pfoten abschleckt. Hui und das für 14 bzw. 15EUR und ein paar Zerquetschte.
Das Finale bahnte sich an. Wir hatten aufgegessen und wollten bezahlten.
Der Chef würdigte uns keines Blickes mehr, beschimpfte dafür aber die Bedienung und bewarf sie vor aller Augen mit einem Handtuch.
Sichtlich angeschlagen und zitternd kam sie dann zu uns, da wir zum Bezahlen winkten.
Man merkte der Frau an, dass alles kurz davor war, dass gleich die Dämme brachen.
Auf meine Frage ob der Chef immer so zu Kunden und Mitarbeitern sei, bekamen wir mit brüchiger Stimme die Antwort, dass Sie sich dazu nichtmehr äußere. Nichtmehr...aha, als war das nicht das erste Mal.
Auf die Nachfrage ob das Trinkgeld an sie ginge, bejahte sie und wir zahlten inklusive Trinkgeld und verließen den Laden.
Ich habe ins besondere als Chef nicht das Recht, so mit meinen Mitarbeitern umzugehen geschweige denn mit zahlenden Gästen. Wir hatten das gefühl, die Kellner werden wie Leibeigene geführt.
Geboten bekommt man Durchschnittsessen zu derben Preisen und einen selbstgerechten Chef.
Das Thema ist durch...”
Weiterlesen
Text ausblenden
Bb2ewe209drt2ung 0me7awlden