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Eintrag gefunden unter: Banken und Sparkassen Bad Wurzach
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, 05.10.2013 golocal

„Nach 28 Jahren Postbank Berlin wurde ich moralisch 'gezwungen', meine gesamten Finanzen hinkünftig durch die Leutkircher Bank abwickeln zu lassen und das ging so:

Im März 2006 kaufte ich mein jetziges Domizil, das uns von der OSB-Immobilien, einer Tochtergesellschaft der Leutkircher Bank, angeboten wurde. Dass der Makler zum Arrangieren der Finanzierung seine Muttergesellschaft empfahl und auch den Weg dorthin ebnete, war naheliegend und der Leiter der Filiale Arnach machte uns nach einigem Hin und Her einen für beide Seiten akzeptablen Vorschlag. Er fertigte die Verträge aus und als es ans 'Bezahlen' ging, also den Einzug der monatlichen Raten wollte er an meine Postbank nicht so richtig ran sondern legte uns dringend nahe, die Verbindlichkeiten von dort zur Leutkircher Bank zu verlegen.

Mir passte das jedoch überhaupt nicht, dass hinkünftig eine Bank, bei der ich hoch verschuldet bin, Einblick in meine Finanzaktivitäten hat, wollte aber nicht riskieren, dass die ganze Geschichte, die schon viele Stunden Arbeit gekostet hatte, wegen so etwas platzt. Aber ich stellte Bedingungen, nämlich indem ich dem Herrn den Kontoführungsvertrag mit der Postbank unter die Nase hielt, unter dem täte ich es nicht.

Das brachte ihn ordentlich ins Schwitzen, denn rein zufällig hatte ich einen ganz empfindlichen Nerv getroffen: Alle Volks- und Raiffeisenbanken, zu denen die Leutkircher Bank auch gehört, knöpfen ihren Girokunden monatliche Kontoführungsgebühren ab und schlagen auf jede Transaktion weitere Gebühren drauf. Nicht so die Postbank, wenn das Konto online geführt wird, was bei mir der Fall war: Keine Grundgebühr, keine Überweisungsgebühren. Da müsse er mit seiner Vorstandschaft verhandeln, das gehe über seinen Verfügungsrahmen.

Tags darauf unterbreitete er mir das Verhandlungsergebnis und tatsächlich waren im Vertragsentwurf diese beiden Passagen gestrichen und zwar bedingungslos. Ich bewunderte Herrn F. für diese diplomatische Sonderleistung, denn ich weiß, wie stur und gierig leitende Banker sein können. Also schloss ich ab und alles ging seinen Gang. Der Verlauf unserer Kontoführung pflegte immer sehr dynamisch zu sein, irgendwas passierte immer, was mit einem Schlag das ganze Angesparte wegfraß. Natürlich war mir klar, dass die Bank bestimmt nicht meckern durfte, wenn wir mal kräftig überzogen. Da waren die deftigen Zinsen und als letzte Sicherheit hatten sie ja das Haus. Allerdings versicherte mir Herr F., dass die Bank sich ja selbst schaden würde, wenn sie uns das Haus unterm Hintern wegzöge, denn sowas verkauft sich nicht wie ofenwarmes Brot und in der Zeit würde auch die Bank auf den Hypothekenzinsen sitzenbleiben. Na gut, ich ließ das mal so stehen, Finanzmathematik ist nun mal nicht meins.

Drei Jahre lang ging alles gut, meine regelmäßige online-Überwachung zeigte keine Auffälligkeiten. 2011 fiel mir in einer Wirtschaftszeitung zufällig ein Artikel in die Hände, in dem Volks- und Raiffeisenbanken überregional unlauterer Machenschaften bezichtigt wurden, insbesondere stillschweigend ihre Dispositionszinsen zu Lasten der Kundschaft zu ändern, ohne ihr davon Mitteilung zu machen.

Leicht alarmiert klinkte ich mich in mein Konto ein und begann, mir den Verlauf der zurückliegenden Jahre mal durchzulesen wie eine Zeitung und die Buchungen auf Plausibilität abzuprüfen. Und man glaubt es nicht, ich wurde fündig, denn 2009 tauchte zum ersten Mal eine NICHT plausible Buchung auf, ein unauffälliger Kleinbetrag in Höhe von 2,00 EUR Soll zugunsten der Leutkircher Bank mit dem nüchternen Argument ‚Abschluss‘. Anschließend hechelte ich den gesamten Kontoverlauf über einen Zeitraum von über 3 Jahren durch und stieß immer wieder auf sporadische Kleinbuchungen in unterschiedlicher Höhe, aber jedes Mal einem vollen EUR-Betrag. Der Gesamtschaden über die 3 Jahre betrug 52 EUR, also nicht gerade etwas, was ein sparsamer und geiziger Westallgäuer freiwillig zum Fenster hinauswirft und schon gar nicht einer gierigen Bank in den Rachen.

Ich hinterfragte die Gebührenfreiheit meines Girokontos bei meiner Kundenberaterin in der Filiale Arnach und erhielt eine positive Bestätigung. Daraufhin legte ich Protest ein, verlangte eine Rückbuchung der Einzüge und erhielt die Auskunft, dass das bei Bankaufträgen nicht gehe. Aha, so ist das also. Ich bat Fr. M. in der Zentrale zu ermitteln, worum es sich bei dieser Buchung handele.

Ob sie es tat oder nicht fand ich nie heraus, ihre Antwort auf meine Bitte erreichte mich auf dem Umweg über meine Gattin, die dort selbst ein eigenes Tochterkonto unterhält und mit Frau M. sowas wie ein freundschaftliches Verhältnis pflegt. So sehr ich Fr. M. persönlich schätze muß ich feststellen, dass ihre Antwort eine windelweiche Ausrede war, die die gesamte Satzung des Württembergischen Genossenschaftsverbandes zu sprengen drohte.

Ich hatte durchaus Verständnis für Fr. M., sie fand sich plötzlich zwischen den Mahlsteinen ihres Arbeitgebers und dessen dubiosen Machenschaften und dem eines Kunden, der ebendiesen Arbeitgeber dabei erwischt und die Beweise dafür auf der Hand hatte, wusste weder ein noch aus, versuchte auszuweichen und hüllte sich ansonsten in Schweigen. Aber mal ganz offen und ehrlich: Für Diplomatie dieser Art bezieht Fr. M. ein Gehalt, von dem ich als Wertschöpfer nicht einmal zu träumen wage, also kann ich auch erwarten, dass sie ihre Arbeit macht anstatt den Kunden, mich, mit Ausreden abzuspeisen.

Konkret hätte dies nämlich bedeutet, dass ich über die Jahre für jeden Euro, den ich statt am Geldautomaten in Arnach in der hiesigen Minifiliale abgehoben hatte, ca. 0,50 EUR an Buchungsgebühren berappt hätte. Erstens wäre hierfür die Bezeichnung ‚Beutelschneiderei‘ geradezu beschönigend gewesen und zweiten standen die ‚Geisterbuchungen‘ in keinerlei zeitlichem Zusammenhang mit meinen Besuchen bei dem hübschen Mädchen im Eintürner Lagerhaus.

Ich verfasste einen geharnischten Brief an die Leutkircher Bank als ‚Täter‘, setzte eine großzügige Frist von 3 Monaten zur Klärung des Sachverhaltes und ließ ihn Fr. M. zur Weiterleitung zukommen. Während dieser 3 Monate erfolgte erneut eine Abbuchung von 2,00 EUR in sattsam bekannter Manier und damit lief MEIN Maß über. Das war vor genau einem Jahr.

Ich eröffnete reuig ein Girokonto bei der Postbank, die mich ja von 1978 bis 2006 zu meiner Zufriedenheit betreut hatte. Dabei kassierte ich sogar noch hocherfreut eine Prämie in Form von 2 Gutscheinen à 50 EUR für Shell-Treibstoff und als dann zum Jahreswechsel das Konto in den Startlöchern stand und mit den Hufen scharrte, wies ich meinen Arbeitgeber an, künftig mein Gehalt an die Postbank zu überweisen. Im Lauf des Februar wickelte ich das andere Konto ab, es mussten ja die ganzen Einzugsermächtigungen umgelagert werden, und seitdem dümpelte das Leutkircher Konto mit einem nahezu fixierten Kontostand von 35 EUR vor sich hin.

Da ich mir nach wie vor erlaube, dennoch wöchentlich mal reinzugucken, erwische ich auf diese Art so manchen Abzocker, die aus dem Nichts heraus erst eine Testüberweisung von 0,01 EUR vornehmen und dann 2 Tage später einfach irgendwas abbuchen. So z.B. ‚preisvergleich.de‘, die von mir für das Reingucken, ob sie für mich eine günstige Autoversicherung haben, 23,45 EUR abbuchten. Da ein Vertrag nicht zustande gekommen war, rief ich den Betrag fristgerecht zurück und habe nie wieder etwas gehört.
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Aktualisiert am 01.09.2025

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