Herbsthäuser Brauereigaststätte

„Mit dem neuen Pächter Sebastian Vetter ist seit meinen Besuchen ab 1981, der 4. Gastronom in diesem schönen fränkisch-hohenlohischem Landgasthof aktiv…!
Schon bei der Anfahrt zeigte sich der gute Zuspruch, den Herr Vetter hat, denn der Parkplatz war "rappelvoll".
Drinnen in der Stube wurde vor der Übergabe behutsam renoviert, und zum Glück hat sich nichts zum negativen verändert, selbst die Damen im Service, konnte man als "Augenweiden" betrachten.
Die Speiskarte geht weg von den üppig-schweren Gerichten, in Richtung einer gewissen Leichtigkeit und optisch bekommt man i.d.R. etwas schönes geboten.
Da wir zu dritt angemeldet hatten, beschreibe ich nur mal meine Gänge:

- Vorspeise: "Festtagssuppe" mit kleinen Maultaschen und feinen Teigstreifen
- Hauptgericht: Cordon Bleu mit einer leckern Füllung aus Schweizer Bergkäse für 11,90EUR KLASSE
die extra zu bestellenden Beilagen ( Röstkartoffeln im Schälchen ) mit 2,80EUR , wobei die Preisfindung als "mutig" zu bezeichnen war...

- Dessert: Eingelegte Zwetschgen mit Vanillie-Eis und das alles fein karamelisiert
auch hier eher ein ausloten, wie viel den Gästen im ländlichen Raum zuzumuten ist

Und das vorzüglich mundende Goldmärzen aus der Brauerei schmeckte wie immer, wie sollte es auch anders sein ;-)

Der Service war zu Beginn sehr aufmerksam, schwächelte dann aber zum Ende, ohne das man mißmutig werden musste.

Leider war die Herrentoilette mit dem Vorraumm / Waschgelegenheit eher weniger einladend und trotz Information an das Personal, war das Handtrocknungs-Papier nach einer Stunde noch nicht erneuert.

Wir werden gerne wiederkommen und sind gespannt auf die klitzekleinen Verbesserungen...

Update vom 5.4.2017 :
Verkehrte Welt: Da lassen sich Gastwirte via Facebook "in den Himmel loben" lehnen aber Reservierungen per PN über das Portal ab

Lieber Sebastian Vetter, von der Herbsthäuser Brauereigaststätte, da besteht aber hinsichtlich Organisation noch Luft nach oben ! So eine Enttäuschung wie die von heute, habe ich in nunmehr 35 Jahren bei Ihnen und den Vorgängern nicht erleben müssen!” Weiterlesen Text ausblenden