Bertelsmann Dietmar Dr.med.vet. Kleintierpraxis

„Ein richtig guter Tierarzt, mit sehr viel Erfahrung und vor allem ganz tollem Umgang mit Tieren.

Egal weshalb man mit seinem Tier (bei mir sind es …Stubentiger) zu ihm muss, er untersucht das Tier vorab und schaut es sich genau an. Das gehört bei ihm einfach dazu.
Auf Fragen antwortet er sehr genau und man erfährt mehr als man erwartet. (ist aber weniger ein Nachteil, nur mitunter hat man dadurch doch nochmal ein paar Fragen mehr).

Unsere älteste Katze "Fibi" (mittlerweile 11Jahre alt und die kratzbürstigste überhaupt) musste operiert werden, weil wohl eine Gewebeirritation aufgetreten ist (die evtl dadurch entstanden ist das sich die Fibi gestoßen hatte).
Während der Vorbereitung durfte ich noch dabei bleiben, habe also meiner Mieze gut zugeredet und sie festgehalten, als die "Scheißegal-Spritze" kam, und ihr dabei zugesehen wie langsam benommen wurde.

Dann wurde sie an der zu operierenden Stelle geschoren - ich dachte schon ich bekomm sie nackt wieder - und habe meine Hände über´m Kopf zusammengeschlagen. Die Stelle war größer als man vermutet hat. (ich sah ja immer nur das Stück "Beutel" hängen. Als sie fertig geschoren war, musste ich mich verabschieden, denn nun ging es in den OP.

Nach 4h rief man mich an, ich könnte vorbei kommen und meine Kratzbürste wieder abholen.
Es hat alles super geklappt, Fibi hat das ganze gut vertragen und es gehörte zu allem auch noch eine Nachkontrolle dazu. Sprich es gab keine Extra-Kosten. (die OP selber mit einer Laboruntersuchung war auch preislich gesehen schon mehr als genug, sie lag bei 270EUR davon waren knapp 65EUR allein nur Laborkosten)

Als ich ankam lag Fibi in unserem Transportkorb. Darin musste sie auch bleiben, solange wie die Narkose noch anhielt. Die Tür durfte ich aber öffnen um sie zu streicheln. Kaum das Fibi mich sah, fing sie an herzzerreissend zu miauen und wollte raus. Aber mit sanfter Gewalt drückte ich sie in den Korb.
Ein wenig gebrochen hatte sie dann auch noch, aber das war nicht viel und kann nach einer OP immer passieren. Die Tierarzthelferin war auch super fix und hat geholfen alles wieder zu säubern.

Von einer Tröte (man kennt dieses sperrige Teil das meistens Hunde bekommen,damit sie sich nicht lecken) wurde abgesehen. Denn Katzen sind viiiieeeel schlauer als Hunde und lecken nicht. So war es auch. Fibi hat sich normal geputzt - und natürlich auch an dieser Stelle - aber das sie hier mehr als nötig dran rumschleckte, konnte ich nicht bemerken.

Zu Hause wollte Fibi natürlich wieder gleich raus, aber das durfte sie ja noch nicht. Am Abend habe ich aber dann doch das Türchen geöffnet.
Fibi wollte zwar wie der Wind raus der Box, aber leider machte der Körper noch nicht ganz das was sie wollte. Total eirig und noch ganz leicht benommen torkelte sie durch die Wohnung. (klar, die Kinder hatten ihren Spass dabei, weil es einfach zu komisch aussah)

Und jetzt kam das schwierige....die Umsetzung des Verbotes irgendwo hochzuspringen.
Ausgerechnet für Fibi die soooooo gern ganz oben auf dem Kratzbaum liegt. Des Nachts ist sie aber dennoch rauf und erstaulicher Weise ist sie auch wieder runtergekommen (es gibt ja genügend Stufen). Die Wunde hat gehalten, es ist alles super verheilt und der Tierarzt war genauso zufrieden wie ich.
Das Knurrgerät ist jetzt wieder komplett gesund und munter und Frauchen ist ebenso erfreut. Was will man/Frau mehr.

Parken kann man vor dem Haus, jedoch sind hier nur 2-3 Stellplätze (je nachdem wer sich hier wie hinstellt). Man hat aber auch die Möglichkeit sich vor dem benachbarten Bäcker und Klinkemeyer´s Möhnehappen hinzustellen.” Weiterlesen Text ausblenden