Kath.Bekenntnisgrundschule "St.Michael"

„Ich war selbst Schüler auf dieser Schule und habe nur gutes in meinen Erinnerungen behalten.
Die Lehrer bei denen ich Unterricht hatte waren für mi…ch große Vorbilder, weshalb ich auch jetzt ( 11. Klasse) den Lehrberuf anstrebe.
Zu meiner Zeit dort an der Schule haben mir alle Aktionen (Citylauf, Neheim putzt munter, Tag der offenen Tür) sehr viel Freude und Erinnerungen bereitet.

Ich persönlich habe mich immer sehr gut aufgehoben und für die weiterführende Schule vorbereitet gefühlt und bin froh, dass ich diese Schule besuchen konnte.” Weiterlesen Text ausblenden

„Was soll man sagen. Die Begeisterung über diese Schule hält sich wahrlich in Grenzen.
Da ich nicht alles schreiben kann/darf, werde ich mich bemühen… so ausführlich wie möglich zu sein, so es im Rahmen des Erlaubten möglich ist:

Vom teilweise ausfallenden Unterricht - der entweder dadurch hervorgerufen ist, weil ein Lehrerseminartag anliegt oder mal ein Sozialtraining für die Lehrer stattfindet (was man auch am Nachmittag oder in den Ferien machen könnte) oder aber einfach weil ein Lehrer fehlt - will ich mal nicht so viel sagen. Passiert ja an anderen Schulen auch.

Die Klassenehrer bekommen immer eine Klasse zugeteilt, welche sie dann für die gesamten 4 Jahre an der Schule betreuen.
Manche Lehrer werden sofort von den Kindern akzeptiert, bei manchen dauert es etwas und bei einigen wenigen klappt es gar nicht. (was darauf begründet ist das die Kinder angeschrien werden und diese dann vor der Schule stehen und weinen, weil sie Angst vor dem Lehrer haben)

Elternabende sind leider total fehlgeplant und werden immer unnötig in die Länge gezogen. Anstatt die wirklich wichtigen Sachen direkt am Anfang zu klären kommen manche erst am Schluß. Nicht jeder hat 2 Stunden Zeit tot zu schlagen....

Die Elternsprechtage sind mit 5 Minuten angeraumt. Da kann man nicht wirklich was klären. Zudem ist dann auch nur der Lehrer/die Lehrerin am erklären was nicht klappt und fertig.
Selber kommt man kaum zu Wort und wenn man doch mal was einwirft "braucht man nicht weiter darüber zu diskutieren" (oh Ton).

Die Direktorin selber übernimmt schon mal ein paar (Mathe)Stunden, wenn ein Lehrer ausfällt. Weihnachten singt sie auch mal mit den Kindern und spielt dazu Gitarre.

Gespräche kann mit der Direktorin führen, was bei Problemen mit den Lehrern schon mal vorkommen kann, leider hat man dabei das Gefühl das sie nicht alles weiß. Persönlich ist mit ihr gut reden, telefonisch leider nicht.

Die Sekretärin ist freundlich und kümmert sich. Bei ihr kann man reden und nachfragen, man bekommt immer eine Antwort.

Ein weiteres Manko ist die fehlende Kommunikation zwischen den Lehrern und der Betreuung. Mitunter wird nicht weiter gegeben das ein Kind eher Schulschluß hat, so das es (im schlimmsten Fall) allein auf dem Schulhof steht, da die Betreuuerinnen ihre Schützlinge bereits beisammen haben. Das passiert dann wenn besagtes Kind Tafledienst hat, was mitunter schon mal etwas dauern kann.

Die Schule nimmt zwar am Neheimer-City-Lauf teil und macht auch bei anderen Projekten der Stadt mit, aber mit dem Müllsammeln kann ich mich dann nicht so anfreunden. Bei der Aktion Arnsberg putz munter (oder wie das heißt) gehen die Schüler auf Spielplätze oder unter Brücken und machen da sauber.
Auch wenn sie Handschuhe anbekommen so finde ich den Gedanken an die möglichen herumliegenden Sachen nicht gerade beruhigend.

Die Nachmittags-Betreuung ist nur für eine begrenzte Anzahl an Kindern möglich. Die eine Hälfte befindet sich hinter der Schule in einem Anbau. Bei dem die Planung nur leider vergessen hat eine Toilette mit einzubinden....dazu müssen die Kinder immer wieder in die Schule hinein.
Die andere Hälfte muss ein Stück zur Michaelskirche laufen (ca 10 Minuten), da dort ein Haus steht in welchem die restlichen Kinder ihre Betreuung erfahren.

Für Kinder die in der Mittags-Betreuung sind (8-13:20 Uhr) heißt es jeden Tag (2 Minuten) in ein Nachbargebäude zu laufen. Deren Unterbringung ist in einem Nebengebäude der Grimme-Schule.
Leider ist das Zimmer für die Kinder viel zu klein. Bei schönem Wetter geht es zwar raus auf den direkt daneben gelegenen Spielplatz (Hexenwelt), aber wie das mit dem Wetter eben so ist....es gibt nicht immer Sonnenschein.

Die Schule selber wird ab und an moderner gestaltet. Es wurden im Erdgeschoß in den Schulzimmern an der Decke Akkustikplatten angebracht, damit nicht die Geräusche aus den Zimmern durch das ganze Schulhaus schallen.
Es werden mitunter neue Spielsachen gekauft.

Jede Klasse hat einen Krob voll mit Spielzeug das in den großen Hofpausen mit nach unten genommen werden kann und auch immer wieder mit rauf genommen wird.

Was ganz gut ist das es Streitschlichter gibt, das sind Schüler aus den 4. Klassen, die auch in der Pause darauf achten das die Kinder sich ordentlich benehmen und wenn mal welche aneinander geraten das im guten versucht wird zu klären.

In den 1. Klassen bekommen die Schüler einen Paten aus der 4. Klasse an den sie sich immer wenden können. In den ersten Wochen, wo noch alles ungewohnt ist, sehr hilfreich.” Weiterlesen Text ausblenden