*
*
*
*
Kulturbeauftragte
,
19.12.2022
golocal
„Erneut zeigt sich, dass ein „Imagefoto“ eines Betreibers nichts mit der jeweiligen Adresse zu tun hat! Beim Penny Reeperbahn finde ich das sogar sehr …schade!!!!!!!!! Das Erscheinungsbild passt zur schrillen Art von „Olivia Jones“, die im „Kiez“ und in den Medien präsent sein dürfte. Selbst in diesem Markt kann man ihr begegnen. Theoretisch in „Natura“ aber das was ich im Sinn habe, ist die Pappfigur im Eingangsbereich, die (provokant) beim Verlassen einen „auffordert“ – „Tüten raus“ ;). Kenne keine andere Penny Filiale, bei der es im Inneren dermaßen bunt (ja gar „verrückt“) daherkommt!!!!!!! Es gibt einige Fotos davon im Netz aber wie ich bei anderen beobachtet habe, die das vor Ort versucht haben, wurden sie daran gehindert und sogar vom Personal aufgefordert eine solche Aufnahme zu löschen!!!! Weil ich in einiger Entfernung stand, konnte ich den dazugehörigen Hintergrund nicht nachvollziehen, sodass ich es bei der Erwähnung belassen möchte!
Das besondere an dem verwendetem „Design“ ist, dass es sich um eine Mischung aus Graffittimotiven (die nichts mit den üblichen Schmierereien zu tun haben) und Neonobjekten. Diese weisen auf die verschiedenen Teilbereiche des Marktes hin! Zu diesen gehören:
"Rein und raus"
"heiße Teile"
"knackige Dinger"
"tolle Wurst"
"geilen Aufschnitt"
“kleine Sünde“
"kleine Sünden" und
"Oralverzehr"
es hört sich ein wenig anzüglich (passend zum Kiez) aber es hat uns sehr gefallen. Man soll es am besten mit einem gewissen Augenzwinkern wahrnehmen.
Wie ich im Internet gefunden habe, wurde seine Optik und das ganze Erscheinungsbild vor ca. 2 Jahren „aufgepimt“, sodass viele seitdem von einem „Kultgeschäft“ sprächen. Auf der einen Seite schon aber wer die Reeperbahn kennt, wird gleichwohl die Kehrseite des Ganzen kennen: direkt vor der Tür kann man auch Menschen vorfinden, die eher zu den gesellschaftlichen Randgruppen gehören. Was ich nicht unerwähnt lassen möchte, dass sie mir gegenüber recht aufdringlich, vorlaut gewesen sind, sowie (dem Anschein nach) nachdem ich ihnen eine Spende verweigert habe, beleidigend. Möchte nicht mal wissen, welche verbotenen Substanzen sie sich zugeführt haben aber eine entsprechende Warnung halte ich gleichwohl für angebracht! Dennoch möchte ich diesbezüglich keine Abwertung machen.
Es gibt zwei weitere Sachen, die zu o.g. Grund gehören: was ich hinterher schade fand, dass es kaum eine Abstellmöglichkeit für das Gekaufte gibt. Der Platz hinter der Kasse ist aus meiner Sicht eher knapp bemessen. Das ist selbstredend eine subjektive Wahrnehmung. Es ist schon lustig, dass es dort kleine Herzchen gibt, die Anzeigen, wo man seine Waren bezahlen kann. Bei einem „Designobjekt“, wie dieser Penny mitunter bezeichnen kann, hätte ich es mir anders gewünscht.
Das andere Problem ist die Freundlichkeit einiger der dort tätiger Personen. Wie am Anfang erwähnt, kann ich mich nicht mal an ein Fotografierverbot erinnern! Zudem gibt es sehr viele Aufnahmen im Netz, die irgendwie etwas anderes „aussagen“! Wenn aber jemand eine solche „Maßnahme“ durchsetzen soll, warum geschieht das nicht in einer sachlichen Art und Weise, statt laut und (aus meiner Sicht) aggressiv! Mag sein, dass es ggf. nicht das erste mal passiert ist aber wie sagt man es so passend – der Ton macht die Musik! Da hätte ein freundlicher Hinweis ausgereicht, statt das es wie beschrieben, verlaufen ist :(! Es ist nicht ausgeschlossen, dass ich die Gegend erneut aufsuchen werde. Mir gefällt die Optik ausgesprochen gut und mit allem anderem kann man sich „arrangieren“ ;). Meine Empfehlung ist auch bei den beschriebenen Nachteilen gewiss. Dafür ziehe ich lediglich einen Stern ab!”
Weiterlesen
Text ausblenden
5Bewji0iertunntitsg f7melden