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kisto
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07.08.2017
golocal
„Bis vor kurzem kannte ich die Firma Hunkemöller noch gar nicht. Das hat sich zum Glück jetzt geändert.
Es grenzt nur an ein Wunder, dass ich dies…en Laden überhaupt entdeckt habe. Es befindet sich im AEZ (Einkaufszentrum in Poppenbüttel) und das finde ich extrem unübersichtlich -obwohl ich eine Frau bin - .
Ich betrat das Geschäft und stöberte die Ständer durch. Das angebotene Dessous-Sortiment ist sehr ansprechend und das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt.
Beim Angebotsständer wurde ich leider nicht fündig - die Slips, die mir gefielen, gab es leider nicht (mehr) in meiner Größe. Aber für den regulären Preis fand ich dann doch noch ein schönes Exemplar.
Probierte ihn an, fragte die Verkäuferin, ob die Größe ausreichend wäre -was sie nach einem fachfraulichen Blick bejahte- und für 14,99 EUR wechselte er seinen Besitzer.
Ich würde beim nächsten Besuch auf jeden Fall wieder durchstöbern.”
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Darling 234NCM
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28.03.2014
golocal
„Veränderungen bestimmen das Leben, ich weiß. Frau sammelt Erfahrungen, entwickelt sich weiter und wächst geistig – aber eben oft auch körperlich, beda…uerlicherweise nicht mehr in die Höhe. Zum Beispiel werden aus Fältchen Kerben, aus Kurven erst Rundungen und schließlich Polster und aus Förmchen Formen, mit denen frau nicht einverstanden ist, den Rest tut dann noch die Schwerkraft dazu …, irgendwie ist das ziemlich gemein.
Es gibt natürlich die Ausnahmen, die seltenen Naturschlanken, die Sportliebenden oder die Disziplinierten. Zu denen gehöre ich aber nicht.
Die meisten Frauen müssen sich ab einem bestimmten Alter ordentlich „verpacken“. Das Leugnen dieser Tatsache hat sonst eher peinliche Folgen: "Ich? Ich trage immer noch Größe 36.“ Diese Kandidatinnen quetschen sich mit Mitte vierzig noch in Kleidung, die sie ihnen mit 21 gepasst hätte. Ja, die alte Größe passt vielleicht noch. Aber es gibt den Unterschied zwischen "es sitzt“ und "es passt“. Der Knopf an der Hose geht bei extrem spannendem Reißverschluss gerade noch zu, aber der Bund verschwindet inzwischen im Bauch. Zwischen den Blusenknöpfen kann ein Gegenüber das „darunter“ besichtigen, bei gleichzeitiger Angst im nächsten Augenblick durch unkontrollierten Knopfflug zu erblinden und der Pulli wird zur Zwangsjacke. Optisch ist das kein schöner Anblick, denn Fett ist hinterhältig, engt man es unten ein, quillt es oben und umgekehrt. Nein, nein, zu denen gehöre ich auch nicht. Da stelle ich mich lieber den von mir verschuldeten Tatsachen.
Doch ab und an sind es erfreuliche Anlässe die dazu führen, sich neue Wäschestücke zuzulegen und ein solcher wurde mir nach ein paar Jahren der unerbittlichen Rückschläge zuteil. Trotz schieben, rütteln, zurren und zerren und engerstellen – kein Teil der "oberen Damen-Unterbekleidung" saß mehr richtig. Irgendwie zu viel Stoff, was ziemlich doof aussah und halt fand ich auch keinen mehr. Ich brauchte ganz dringend eine neue Ausstattung.
Dafür wollte ich in Ruhe ein Fachgeschäft aufsuchen und mich entsprechend beraten lassen. Doch gestern ging ich zufällig bei Hunkemöller vorbei und sah aus dem Augenwinkel etwas sehr Hübsches. Jedoch war der Zeitpunkt ungünstig, da ich in Begleitung eines Sohnes war. Die Mutter beim Wäsche-Kauf begleiten zu müssen, steht in der Ranking-Liste der wünschenswerten Erlebnisse sicher nicht in den Top 100 eines Dreizehnjährigen. Ich vermute sogar, es wäre die schlimmste Peinlichkeit, nach all den bereits geschehenen und mir bisher vorgeworfenen Peinlichkeiten, die ich ihm antun könnte.
Also suche ich heute Vormittag Hunkemöller ganz allein auf und werde freundlich und mit einem herzlichen Lächeln begrüßt. Ich wende mich dem von mir begehrten Objekt zu, um zu schauen, ob es wirklich für mich in Frage kommt – ja, es gefällt mir wirklich.
Da ist die Verkäuferin auch schon (nicht zu nah) an meiner Seite und fragt freundlich: "Kommen Sie zurecht?“
Ich muss lachen: "Nein, eigentlich nicht. Ich benötige dringend Hilfe.“
"Gern. Was kann ich für Sie tun?“
"Können Sie mich neu vermessen?“
"Natürlich, folgen Sie mir bitte.“
Hinten im Geschäft wird dezent und fachkundig Maß genommen und die neue, endlich, endlich kleinere Größe festgestellt.
Anprobieren sollte man immer und so verschwinde ich nach einer reizenden Beratung mit unterschiedlichen Modellen in eine der großzügig bemessenen Umkleidekabinen, die über einen Vorhang verfügen, der sich anständig schließen lässt, damit man vor unanständigen Blicken geschützt ist.
Genau im richtigen Moment höre ich von der netten Verkäuferin, die neben mir ebenso freundlich noch eine weitere Kundin bedient, in dezenter Tonlage: „Passt alles? Oder kann ich Ihnen etwas anderes bringen?“ Ich reiche ihr ein Modell heraus und bitte um ein anderes. Schnell ist sie mit dem gewünschten zurück und reißt nicht den Vorhang auf, sondern sie macht sich nur bemerkbar und wartet, bis ich diesen einen Spalt öffne. Klasse!
Letztendlich entscheide ich mich erst einmal für zwei Modelle. Super, beim Kauf von zwei dieser hübschen Stücke, erwirbt man den günstigeren zur Zeit aufgrund einer Aktion mit 50 Prozent Rabatt. Die Schilder dazu habe ich gar nicht beachtet, weil sie eher dezent gestaltet und nicht marktschreierisch angebracht sind. Überhaupt herrscht hier eine angenehme Atmosphäre.
Hunkemöller ist eine eher preiswerte Dessous-Kette. So einen Rundum-Service, dazu noch mit einem echtem Lächeln, hatte ich hier nicht erwartet – bin nun fast ein wenig platt und mehr als freudig überrascht.
Während des Bezahlens schaue ich mich etwas genauer um und nehme erst jetzt die gesamte Bandbreite des Angebots, von schlicht bis verspielt, von klassisch bis angesagt, wahr. Nachtwäsche und eine umfangreiche Auswahl an verlockender Bademode zu erschwinglichen Preisen runden das Sortiment passend ab. Schön, es gefällt mir sehr.
Glücklich und zufrieden verlasse ich das Geschäft. Es war ganz sicher nicht mein letzter Besuch dort.”
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