Mansaaf

„Dieses Restaurant ist sehr empfehlenswert.
Die Stimmung dort ist immer sehr sehr gut. Der Chef im laden ist auch immer sehr nett.
Oft bedient er …die Kunden sogar selbst.

Die Auswahl an essen ist dort sehr groß, es gibt alles was das Herz begehrt.
Von Fleisch über Fisch, Salate Pizza suppen usw.

Der Nachtisch ist auch immer wieder sehr sehr lecker.

Also es ist echt für jeden was leckeres dabei und es schmeckt immer wieder
sehr gut.
Zudem ist das Personal dort auch sehr freundlich und immer gut drauf.

Kann das Restaurant nur weiter empfehlen.” Weiterlesen Text ausblenden

„So haben wir das Restaurant Mansaaf mit seiner palästinensischen Küche erlebt:

Herzlich und laut,
obwohl wir das Lokal zum ersten Mal aufsuchte…n und - wie immer - ohne Hinweis auf den GoLocal-Stammtisch kamen, wurden wir wie alte Freunde empfangen und umsorgt. Der Chef gefällt sich in der Rolle des Gastgebers. Er geht von Tisch zu Tisch und sorgt für gute Laune und lärmende Fröhlichkeit.

Schlicht und eng,
die schönen Fotos auf der Homepage dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich um ein eher einfach ausgestattetes Lokal handelt. An den eng gestellten Tischen sitzt man Rückenlehne an Rückenlehne. Trotzdem empfand ich es als gemütlich.
Die Schlichtheit setzt sich im Waschraum fort. Es gibt nur eine unisex WC-Kabine, die über eine Stufe direkt vom Gastraum aus erreicht wird.

Transparent und sauber,
der Blick über den gläsernen Kühltresen in die offene Küche schafft Vertrauen.

Lecker, lecker, lecker….,
auf Anraten des Chefs, der uns in geschäftsschädigender Weise vor den Mengen warnte, haben wir uns - wir waren 7 Personen - als Vorspeise die Mazza-Variationen geteilt. Wir haben alles probiert, alles war frisch und zeichnete sich durch eine unaufdringliche Schmackhaftigkeit aus.
Als Hauptgericht wählten wir Lamm in einer mit Gemüsen, Nüssen, Rosinen und Granatapfelkernen angereicherten Tomatensoße, das war richtig gut, ebenso wie das dazu gereichte sehr lockere Couscous.
Bei der Nachtisch-Bestellung wurden wir wieder vor dem Umfang gewarnt. Also teilten sich meine Frau und ich die frische Mango mit Honig, Walnüssen, Rosinen und Granatapfelkernen auf Vanille-Eis, und wir waren so bestens bedient.

Großzügig,
der Mokka, den der Küchenchef immer mal wieder zubereitet, wird in einer Kanne an die Tische gebracht und dort in Trinkschälchen angeboten, er bleibt ohne Berechnung.
Zum Abschied gab es eine Runde Grappa „auf’s Haus“.

Erschwinglich,
die Preise liegen im bürgerlichen Rahmen.

Wir haben uns im Mansaaf sehr wohl gefühlt und haben dem Chef und seiner rührigen Crew dafür ganz lieben Dank zu sagen. Das Lokal ist wirklich eine Empfehlung wert!” Weiterlesen Text ausblenden

„Also, heute sollte wieder einmal ein Stammtisch in Hamburg stattfinden. Vier oder fünf Mal war ich ja mit der Stammtischtruppe unterwegs und es hatte …viel Spass gemacht.

Der erste Stammtisch war ja das Golocaltreffen im Portugiesenviertel noch mit Lumilla aus Berlin. Danach folgten der St. Liederlich (St. Pauli) Weihnachtsmarkt auf dem Spielbudenplatz, ein Besuch bei Herrn Buhbe, und in Erika’s Eck im Schanzenviertel, sowie der Rauswurf im Restaurant Maritimo und dann das gelungene teure Essen im Seepferdchen am Hafen, an denen ich teilgenommen hatte.

Für heute hatte ich mich mal wieder angemeldet und wollte Palästinensisch Essen gehen mit der netten Truppe. Mit mir hatten sich 7 Personen angemeldet und wir wollten uns um 19.00 Uhr treffen.

Ich war schon dreissig Minuten vorher da und sondierte die Lage. Es ist ein kleines Restaurant, so gross wie ein Wohnzimmer. Neun Tische konnte ich zählen mit zusammen 40 Plätzen. Vor der Tür waren ebenfalls Tische und Stühle aufgestellt, aber es war zu kalt, um draussen zu essen.

Einer der Tische mit 10 Plätzen war für eine Konfirmation reserviert und unser Tisch mit 7 Plätzen befand sich an der rechten Seite mit Blick in die offene Küche. Insgesamt zählte ich 6 Mitarbeiter, denen die Arbeit flott von den Händen ging.

Der Chef, ein „europäisch“ aussehender Palästinenser gab sich jovial und war gleich mit allen per Du. Er wies uns die Plätze zu und wir wurden mit den Speisekarten vertraut gemacht. Es gab Vorspeisen, die Mazza hiessen und auf kleinen Schälchen gereicht wurden. Wir bestellten 2 x 6 Schälchen mit Pasten und sonstigen vegetarischen Vorspeisen, die alle lecker schmeckten.

Nachdem wir uns mit Wein, stillem Wasser und Bier aus Israel eingedeckt hatten, ich trank als Autofahrer natürlich einen alkoholfreien Spezi, probierten wir die Mazza die mit Fladenbrot gereicht wurde.

Danach kam die bestellte Hauptspeise. Nossek und ich hatten uns je einen Grillteller bestellt, Sedina und Frau Couscous mit Lamm, Darling eine Hähnchenroulade und OadM mit Frau ein Lammgericht.

Der Grillteller bestand aus Mixgrillspieße aus einem Lammkortlett, Hähnchenfleisch am Spiess und einem Lammwürstchen. Einem Spiess aus Gemüse mit ¼ Fladenbrot und Harissa. Dazu Kichererbsenpüree, Salat und indischen Pusa Basmati Reis.

So wie ich sehen konnte hatte es allen sehr gut geschmeckt und keiner stocherte in seinem Essen herum.

Nach gutem Essen und reichlich Flüssigkeit im Bauch muss man ja auch mal etwas Entsorgen. Die Unisextoilette für gut 40 Gästen bestand aus einem Pinkelbecken für die kleine Wasserentsorgung für Männlein und Weiblein??, und einem Porzellanthron für alle anderen, die es gelernt hatten, sich beim Entsorgen hinzusetzen.

Die aufmerksame Bedienung kam öfters vorbei und fragte nach Wünschen, die auch prompt erfüllt wurden.

Da ich eine kleine Sprachbegabung habe und mir Redewendungen merken kann, siehe DPD Aschantidialekt aus Ghana, so kenne ich auch einige Worte auf Arabisch und konnte sie anbringen. Zur Begrüssung sagte ich dem Inhaber: Kifak, was soviel heisst: „wie geht es dir“, oder as salam alaikum: Segen sei mit dir und zum Schluss: hamdilullah mit der Bedeutung: Ich bin zufrieden.

Gegen 22.00 Uhr verabschiedete ich mich und fuhr satt und wirklich zufrieden nach Hause. Beim nächsten Stammtisch werde ich wieder versuchen dabei zu sein.” Weiterlesen Text ausblenden