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Carl Bössenroth- und Max-Streckenbach-Archiv im Museum Eckernförde

Eintrag gefunden unter: Archive Eckernförde
Rathausmarkt 8
24340 Eckernförde
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Samstag

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Sonntag

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Schalotte

, 05.12.2016 golocal

„Während wir eine wunderschöne Woche in Schleswig-Holstein, genauer gesagt in Gelting-Wackerballig verbrachten, zog es uns dennoch hin und wieder woanders hin. Und so machten wir an einem Tag, einen Ausflug nach Eckernförde. Da Museumsbesuche immer irgendwie bei uns dazu gehören und wir das Museum Eckernförde schon im Hinterkopf hatten, war die Adresse flott ins Navi eingegeben.

So fuhren wir los, stellten das Auto dann in unmittelbarer Nähe, auf dem kostenpflichtigen Parkplatz ab und gingen die knapp 150m zum Museum. Der Eintritt kostete drei Euro pro Erwachsenen und nachdem, was wir alles zu sehen bekamen, ist dieser Preis unschlagbar und mehr als günstig. Die Dame, die uns den Eintritt abnahm, war nicht überschwänglich freundlich und unsere Frage, wo man am besten mit dem Rundgang beginnt, beantwortete sie eher gemusst als gewollt.

Das Museum ist in verschiedene Themenbereiche eingeteilt. Aber zuerst etwas über das Museum an sich, welches im Jahre 1979 seine Anfänge, in nicht genutzten Schulräumen nahm. In dieses alte Rathaus, zog das Museum dann erst ein, als die Stadtverwaltung in einen Neubau umzog. Es wurde dann restauriert und 1987, zog in dieses historische Gebäude, dann das Heimatmuseum mit samt der Geschichte der Stadt Eckernförde ein.

Dieses Museum „erzählt“ nicht nur von der über 180 Jahre alten interessanten Geschichte von Borby-Eckernförde und die Entwicklung zum Ostseebad. Souvenirs, Badeutensilien und Fotografien, sind hier aus dieser Zeit zu sehen. Welche Rolle die Eisenbahn in der Entwicklung des Verkehrs spielte, zeigt ein schönes historisches Eisenbahnmodell von 1951. Dieses Modell wird an jedem ersten Sonntag auch betrieben, dann kehrt hier das Leben. Interessant ist auch die private Elektrosammlung, die die Entwicklung der Elektrizität zeigt.
Von der einstigen Gasbeleuchtung bis hin zum Schaltkasten.

Die Fischerei wurde in Eckernförde, seit Jahrhunderten betrieben aber erst die Fischverarbeitungsindustrie, mit den uns wohl allen bekannten und so berühmten "Kieler Sprotten", sorgte für den wirtschaftlichen Aufschwung. Wie das Leben der Fischer war, wie gefischt und geräuchert wurde und wie es sich dann im Laufe der Jahrzehte veränderte, wird hier anschaulich erläutert. Und dass auch der Handel florierte, zeigt ein schöner alter Kolonialwarenladen, mit all seinen Waren, so wie er von 1910 bis 1980 betrieben wurde.
Als wäre die Zeit stehen geblieben. Genau solche Museen mag ich.

Nicht unerwähnt bleiben darf, die Geschichte der Stadt und ihre Veränderung, die hier umfangreich anhand von Dokumenten, Bildern, Modellen und Ansichten geschildert wird. Wie sich die Wohnkultur in all den Jahren so nach und nach veränderte, zeigen Biedermeier- und Jugendstilmöbel sowie eine Küche, aus der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts.

Am 5. April 1849 scheiterte, im Verlauf der schleswig-holsteinischen Erhebung, ein dänischer Landungsversuch, am Widerstand der Eckernförder, in dessen Verlauf das dänische Linienschiff "Christian VIII." explodierte. Die Ursache dafür allerdings, wurde bis heute, nie eindeutig geklärt. Hier im Museum, kann man dann zahlreiche Fundstücke, vom Wrack des Linienschiffes ansehen und mehr über die interessante Geschichte erfahren.

Nirgendwo ging der Nationalsozialismus, der Zweite Weltkrieg und die Not in der Nachkriegszeit spurlos vorbei. Auch an Eckernförde nicht und im Dachgeschoss des Museums, erfährt man durch zahlreiche Ausstellungsstücke und Dokumente, wie die Menschen in Eckernförde während des Dritten Reiches lebten und wie ab 1945, die Flüchtlinge hier in dieser Stadt, eine Bleibe fanden.

Alles in allem, ist es ein sehr interessantes Museum, in dem man sich eine ganze Weile aufhalten und sehr viel über Eckernförde erfahren kann. Das Museum ist behindertenfreundlich eingerichtet. Die Toiletten waren sehr sauber und gepflegt.

Die Öffnungszeiten sind saisonal, daher schreibe ich sie mit in diesen Beitrag!

November bis April:
Dienstag bis Freitag  14.30 bis 17.00 Uhr
Samstag und Sonntag  11.00 bis 17.00 Uhr
Feiertage 14.30 bis 17.00 Uhr
24., 25., 31.12. und 1.1. sowie Karfreitag geschlossen

Mai bis Oktober:
Dienstag bis Freitag 10.00 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 17.00 Uhr
Samstag und Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr
Feiertage 14.30 bis 17.00 Uhr
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Michael Z.

, 28.09.2015 Yelp

„Auch Eckernförde, das 2002 700 Jahre seit der ersten zweifelsfreien Erwähnung als Stadt feiern konnte, hat (s)eine Geschichte. Möchte man ...mehr

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Carlo E. P.

, 11.01.2011 Yelp

„Eine sehr nette Ausstellung, vor allem für alte Eckernförder, die durch die Ausstellungstücke an die "gute alte Zeit" erinnert werden. ...mehr

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Georg H.

, 16.12.2007 Yelp

„Große Kunst darf man nicht erwarten, aber liebevoll aufbereitete Bürgerzimmer ab Ende des 19. Jahrhunderts. Der Nazi-Zeit ist ein ganzer ...mehr

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