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Kulturbeauftragte
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27.10.2016
golocal
„Die sog. "Rabatitis" hat mich erneut zu einem Geschäft geführt, den ich sonst keines Blickes gewürdigt hätte. Der Grund waren, wie schon mehrmals erwä…hnt die Märkchen, die per Einwurfpost einem in den Briefkasten als Werbezettel "flattern". Wenn nichts weiter ist, doch da ich schon da war und versprochen habe, eine bestimmte Brotsorte zu besorgen, ging ich halt vor einigen Tagen hin.
Trotz der durchwachsenen Erfahrungen mit dieser Bäckereikette, ging ich dennoch unvoreingenommen (wenn man das eh sein kann) hinein. Da man nie wissen kann, ob die eine oder andere Filiale sich an bestimmten Aktionen beteiligt, ist ein behutsames "herantasten" empfehlenswert.
Tja, auch wenn ich ab und zu diese Ecke der Stadt besuche, war es ohne Kassenzettel (auf den Grund komme ich später zu sprächen) gar nicht so einfach. Nicht der Platz, auf dem er lag wird allgemein als Adr. angegeben, sondern eine kleine Seitenstraße, die ich vor Ort nicht mal wahrgenommen habe :-/
Kaum bin ich rein gekommen, erinnerte mich das ganze, was nacheinander passiert ist, wie in einem... schlechten Traum, wobei ich (heimlich) von unsichtbaren Kameras beobachtet werde :-/. Warum wieder Ich?!
Nun muss ich erst tief durchatmen, denn sonst vergesse ich meine guten Manieren und fange sofort so etepetete zu sein, wie die Bedienung es ebenfalls gewesen ist! Es schnöselt erneut in der Straße, wie ich es einige Hundert Meter weiter, einst bereits bei der Konkurrenz festgestellt habe. Vielleicht ist es die Gegend daran "schuld"!
Kamps bietet einige Backwaren, die wir gerne essen. Diesmal sollte es erneut das (nur kurze Zeit erhältliche) Walnussbrot sein. Mir schien, dass es sich um eine schnelle Angelegenheit handeln könnte, doch da habe ich mich diesbezüglich arg verschätzt!
Erstmals Gutschein rauskrammen und nachfragen. Tja, wenn Blicke töten könnten :-/. Die Antwort war wirklich patzig gewesen: "Warum sollen wir denn die Gutscheine nicht akzeptieren" - kenne ich auch anders. OK, dann weiter gefragt... ging nicht mehr, die Bedienung hat sich umgedreht und verschwand (warum auch immer) in einem Räumchen hinter der Theke. Was sollte das denn gewesen sein!
Die andere Frau hatte noch mit anderen Kunden zu tun. Bei ihr nachfragen, wo die Kollegin abgeblieben ist, schwierig. Ok, dann erstmals umschauen. In dieser Zweigstelle am Rochusmarkt verfügt über ein angeschlossenes Café mit etlichen Tischen und Stühlen. Man hat eine kleine Auswahl an Kaffeespezialitäten, sowie Kuchen und Teilchen.
Nach einer Weile konnte ich tatsächlich meine Bestellung abgeben. Die Frage nach einem bestimmten Süßgebäck wurde auch von der Kollegin auf die gleiche Art und Weise, wie vorher "abgefertigt"! Nach dem Motto "Sie sehen selbst, wenn es weg ist, kann ich Ihnen nicht weiter helfen". Hier scheint jede weiter Frage mehr als überflüssig, denn es schien mir, dass ich für sie nur ein lästiger Störenfried war und keine zahlende Kundin. Das muss ich mir sicherlich in der Art gefallen lassen!
Da ich aus Gewohnheit gerne (nicht nur aus dem oben erwähnten Grund) etwas zu Hand habe, bat ich, nachdem die Frau sich bereits entfernt hatte, um den Kassenzettel. Ging angeblich nicht! Als Begründung hieß es, dass sie das selbst benötigen würden. Da scheint jeder Filiale anders damit anders umzugehen, wie bereits festgestellt!
Erneut war es die "Variable" Mensch, die für meine unangenehmen Erfahrungen als Verantwortlicher zu nennen. Das braucht keiner, trotzdem möchte ich fairnesshalber neutrale 3 Sterne vergeben, weil es uns geschmeckt hatte.”
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